Hallo,
ich weiß zwar nicht, welche meiner Schatten mich dazu drängen, diese Fragen
zu stellen (wahrscheinlich bereitet es mir einfach nur Freude

), doch mich würden eure Ansichten zur folgendem "Gedankenspiel"
interessieren:
Was wäre, wenn Bewusstsein messbar werden würde? ------ Sagen wir, man
baut eine künstliche Intelligenz, und wenn man alles "richtig verdrahtet"
stellt sich *schwuppdiwupps* ... !Bewusstsein! ein. Damit meine ich: Der
"Roboter" ist nicht mehr wie zuvor eine Maschine, die gemäß fester,
einprogrammierter Befehlsketten auf äußere Inputs reagiert (auch wenn
sicherlich ein hoher Grad an komplexen Verhaltensweisen damit erreicht
werden kann!), sondern wie sein Erbauer in der Lage dazu ... "bewusst zu
reflektieren", "offenbar irrational zu handeln" , "Fortschritt zu erreichen
durch das Begehen von Fehlern und das Weiterreichen vom daraus Gelernten an
die Folgegeneration, usw.", "sich selbst umzuprogrammieren", usw.
... kurz gefasst: Man könnte keinerlei Unterschiede zum Erschaffer
feststellen.
Ein paar Fragen, die mir dazu aufgekommen sind (Pickt euch die raus die
euch interessieren, stellt neue Fragen, klickt gelangweilt das Thema weg,
tut was ihr wollt (...), ... ^^ )
Würde dies das Konzept "Bewusstsein" weniger Wert machen?
Gäbe es welche unter euch, die immer noch Unterschiede sehen würden
zwischen diesen 'Entitäten' und uns 'echten Menschen' ("Von aussen sind sie
so wie wir, aber im Kern sind sie anders " / "Sie sind seelenlose
Bastarde") ?
Würde dies kein wirklicher Schritt in Richtung eines (womöglich
unmöglichen?) Verständnisses von Bewusstsein sein ( " "Lege Schalter um
--> Bewusstsein" ist keine Entmystifizierung des dahinterstehenden
Irgendwas! " ) ODER ist es einfach nur eine Frage der Zeit und unseres
wissenschaftlichen Verständnisses (Müssen wir als menschliche Rasse die
Menschheit hinter uns lassen, um 'wirklichkeitsgetreue Menschen' erschaffen
zu können? Müssen wir einfach nur das um uns gesponnene 'Realitätsnetz'
besser kennen/manipulieren lernen?)
Müsste das dem Begriff "Bewusstsein" Unterliegende womöglich einer Revision
unterzogen werden? Legt dieses Konzept an sich bereits eine Art Begrenzung
fest, wie eine dicke Felswand gegen die man vergeblich so lange anläuft,
bis man feststellt, dass man durch 'Umdefinition' auch an ihr vorbeilaufen
kann um zu schauen was dahinterliegt?
Würden diese 'Robo-Entitäten' fähig dazu sein, Magie, in dem Sinne, wie sie
von vielen hier offenbar gemeint wird, zu wirken? (Ich bin noch zu sehr am
Anfang, um (für mich) das 'Gemeinte' reproduzieren zu können, deshalb die
vielleicht vorsichtigen Formulierungen)
Ist Magie eine Frage von irgendeinem schwammigen Etwas (bisher
wissenschaftlich nicht nachgewiesenem 'Glaubdranundduwirstwasdavonmerken')
oder braucht es einfach nur ein Subjekt mit einem hinreichenden Grad an ihm
innewohnender Komplexität, um die magischen Methoden zu erlernen und damit
wirken zu können?
Wir lesen uns später.
[Editiert am 9/12/2017 um 23:10 von Jonathanthespiderking]