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Administrator   Beiträge: 609 Registriert: 26/10/2006 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 16/4/2010 um 22:17 |
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*g hoffentlich ist das nicht zuviel der Praxis!
Denn darauf muss man sich auch einlassen können - unsere inneren Dämonen
reagieren aber spontan meist so, dass sie alles abstreiten!
grüssli merlYnn
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Administrator   Beiträge: 804 Registriert: 4/12/2005 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 16/4/2010 um 22:29 |
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Zitat von Bartock_II, am 16/4/2010 um
17:09 | @Serafia_Serafin:
Es geht nicht um Patentlösungen, sondern um sachliche und objektive
Lösungen.
Wenn man dann meint etwas erkannt zu haben, woran sieht man dann, dass man
zu etwas besserem geworden ist und sich nicht irrt?
Kann man auf objektive kriterien Zählen, wie die Meinung Dritter? Nur als
Beispiel. |
Objektive Meinung? So etwas gibt es nicht. Ein Tisch ist objektiv. Aber der
reflektiert nur in poliertem Zustand.
"Zu etwas besserem geworden sein" ... was ist das? Was ist das bessere? Und
wer beurteilt das? Und wer gibt das vor? Wer fordert es ein?
Der Kernpunkt der Schattenarbeit ist aus meiner Sicht nicht, zu einem
besseren Menschen zu werden, sondern das, woran man selbst "leidet" zu
verarbeiten. Das klingt ziemlich emotional, und das ist es auch.
Ich meine, jetzt mal ganz ab von jeglichen sadistischen oder machthungrigen
Prozessen - macht es Spaß, erfüllt es mit Genugtuung, Negatives nach außen
zu tragen? Sollte es so sein, wozu "ein besserer Mensch" werden?
Und vor allem, dann: für wen?
Zitat | AuN:
Du kannst Verbrennen nicht machen wie - ach da ist meine Ignoranz und nun
lenke ich feurige Energie darauf. In hochgradigen Bewusstheit wird ein
Schattenanteil gesehen und Kraft steigt von alleine auf und verbrennt den
Schatten. Es erfolgt keine Bewegung im Geist sondern nur stilles Zeuge
sein. Ev. ist das vorsichtige Auflösen, wie Du es beschreibst ein
identischer Prozess, da das Feuer Shivas auch sehr sanft sein kann.
Gott ist das ewige JETZT. In diesem JETZT zeigen sich natürliche
Qualitäten, sobald die falschen Bilder des Egos sich aufgelöst haben. Ich
muss keine Autorität mehr spielen, es ist Autorität im Raum (Raum = Jetzt,
Unendlichkeit, Leere, Bewusstheit) |
Verbrennen, egal wie sanft, ist eine Instantlösung in meinen Augen. Ich
brauche für solche Sachen länger. Etwas Schattenartiges, das ich nicht mehr
in mein Leben integrieren konnte, habe ich in das Reich der Toten begleitet
und mit ihm/ihr Frieden geschlossen. Dieser Prozess hat ungefähr zwei
Wochen gebraucht, vom Entdecken bis zum Abschied. Ich sehe diese Dinge
nicht unbedingt getrennt von mir - und die Variante, sie zu transformieren
käme mir einer freundlichen Verdammung und somit Negation gleich. Bei mir
wäre der Schatten mit Sicherheit nicht fort - aber allerdings vom Tisch,
weil ich ihn ja für mein waches Bewusstsein transformiert hätte. Bis es
dann als sein hässlicher kleiner Bruder wieder kommt und wieder und wieder
und wieder...
Respekt, wenn jemand sich so schnell so grundlegend ändern kann. Ich kann
das nicht. Ich kann auf diesem Weg nur (wieder) unterdrücken.
Was sind falsche Bilder des Egos?
[Editiert am 16/4/2010 um 22:38 von Serafia_Serafin]
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Antwort 26 |
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Practicus   Beiträge: 106 Registriert: 17/12/2008 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 16/4/2010 um 22:48 |
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Keine Sorge Merlyn, kam alles richtig an!
Dana, sieh es mal von der Seite, ich hab erreicht was ich wollte
In der Form, war es tatsache nicht im Forum zu finden und eine Erläuterung
mit Verweis auf vertiefende Literatur eines Autors, wie du sie gerade
geliefert hast, ist durchaus legitim. Bezüge auf Bücher machen nur Sinn,
wenn man Tatsache einen Bezug der tiefer geht als die einfache
Themenverwandschaft, denn die finde ich noch selber über die Amazon
Suchfunktion heraus
Das ganze kannst du noch verstärken, indem du es nicht bloß theatralisch
darstellst, sondern invozierst
[Editiert am 16/4/2010 um 22:49 von Bartock_II]
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Administrator   Beiträge: 609 Registriert: 26/10/2006 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 16/4/2010 um 23:12 |
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*loool - keine Sorge, ich werde nochmal im Schattenforum einen Artikel
schreiben, was Schattenmagie ist. Zum wiederholten male. Aber wir gehen ja
alle weiter - und so kann ich vielleicht klarer werden.
Zu dieser Diskussion hier: Erkenntnisse kann man nicht ohne Praxis machen!
Die Erkenntnisse sind ja nicht abgeschrieben - sondern bei mir zum Beispiel
waren sie immer ERGEBNISSE von Praxis. Frage ist, inwieweit sie dann in
aller Tiefe nachvollziehbar sind.
Praxis steht ja auch viel im Schattenforum - ich kann das mal
zusammenfassen. Einige haben das mit schwierigen Lebensthemen praktiziert -
und es hat sich für sie verändert!
Wieso das jetzt alles hier so dargestellt wird, ols ob es sich um
Kopfwissen ohne jeden Bezug zeur KRAFT handelt - ohne praktische
Transformation - ohne magische Praxis - verstehe ich nicht. Da ist dann
wirklich nicht alles gelesen worden.
Schattenmagie ist Haupt-Thema im Templum Baphomae Forum. In den Foren der
Magie-Com schreibe ich ja auch - aber hier wird das Thema überall nur
gestreift. Frage ist: was hast du übehaupt gelesen? Auf welche EINZELNEN
Artikel beziehst du dich? Hast du die verstanden? Warum stellst du einzelne
Artikel, die das Thema nur streifen, als GANZES hin? Warum läßt du die
ganzen Artikel über Praxis weg oder tust so, als seien sie nicht da? Wo
liegt das Problem?
Aber oki - ich kann das ja nochmals zusammenfassen.
grüssli merlYnn
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Magus  Beiträge: 465 Registriert: 23/12/2009 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 17/4/2010 um 11:33 |
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Zitat Bartock_II:
Ich kenne das Enneagramm. Aber auch das Enneagramm ist nur eine Aufstellung
von neun Charaktertypen mit Unterschiedlichen Abhängigkeiten untereinander.
Das reine Lesen einer solchen Aufstellung, wie soll uns das helfen?
Darüber hinaus sehe ich beim Enneagramm einen großen Haken: Die
Beschreibungen sind steif und wenig dynamisch in den einzelnen
Beschreibungen. Da heißt es einfach Typ vier ist so und so und so. Punkt!
Positiv ist dagegen das genaue und rücksichtslose Ausleuchten der
Schattenseiten.
Ich frage mich, wieso all die Erfahrenen Schattenmeister hier, das
schwerwiegende Problem der objektiven Betrachtung seiner selbst nicht
sehen.
Ich frage mich, wieso all die Erfahrenen Schattenmeister hier, das
schwerwiegende Problem der objektiven Betrachtung seiner selbst nicht
sehen.
Denn wenn wir den objektiven Blick fürs Wesentliche (bei uns selbst)
hätten, bräuchten wir keine Schattenarbeit.
Natürlich ist das gemeinsame Arbeiten auf Augenhöhe miteinander, oder aber
das Arbeiten mit einem, der weiter ist als man selbst eine Möglichkeit.
Doch was macht man alleine?
AuN:
Bei einer oberflächlichen Betrachtung des Enneagramms gebe ich Dir Recht.
Das Enneagramm hat aber auch dynamische Elemente wie die Flügel und den
inneren Fluss. Es ist genau wie bei jedem anderen System, ob Du es nun im
Kontext Schattenarbeit oder Mystik an ein Thema heran gehst, Du kannst das
System nur erleben, wenn Du Dich darauf einlässt, damit arbeitest. Hast Du
es nur gelesen oder tatsächlich und umfassend damit gearbeitet? Aus der
mystischen Sicht gibt es die kleine und große Selbsterforschung. Das
Enneagramm ist ein Modell um die kleine Selbsterforschung zu erleichtern,
nur ein Modell, aber aus meiner Perspektive das beste Modell zur kleinen
Selbsterforschung. Dein Kritik, dass das Enneagramm 9 Typen beschreibt, die
so und so sind und nicht anders, wird von vielen gerne angebracht. Wer
lässt sich schon gerne in eine Schublade stecken?
Aus Sicht der großen Selbsterforschung kann ich aus heutiger Sicht nur
sagen, dass Enneagramm ist >>absolut<< korrekt. Jedes Ego ist
in einem Typen fixiert und ist wie es ist.
In Kombination mit der kleinen und großen Selbsterforschung werden die
Muster aufgedeckt. Dass was Du bist, lernt in dem zu verweilen, was Du
wirklich bist. Die Muster des Typen oder genauer die einzelnen Teile des
Egos und ihr Zusammenspiel, welche ein Muster, einen Enneatyp ergeben,
lernen ebenso mit, d.h., dass Muster bleibt gleicht, die Waffen, die das
Ego einsetzt um dich in die Identifikation zurückzuführen werden
subtiler.
Ob die Beschreibungen der Typen steif ist, hängt doch wohl davon ab, welche
Bücher Du zum Enneagramm gelesen hast. Es gibt mind. drei Kategorien von
Autoren:
christlich-geprägten
psychologisch-geprägten
advaita-geprägten
autoren und dann stellt sich noch die Frage, wie lebendig schreibt ein
Autor. Um das Enneagramm in seiner lebendigkeit zu erkennen, musst Du damit
arbeiten.
Wenn jemand Schattenarbeit macht oder den mystischen Weg geht braucht er in
der Regel jemanden, der diesen Weg schon vor ihm gegangen ist. Einen
Lehrer, damit haben die meisten unseres Kulturkreises ein Problem, ich
hatte auch eines. Wer sich selbst befreien will, braucht einen Lehrer, der
Lehrer ist ein Korrektiv, da das Ego mitlernt und die
Identifikationsmechanismen immer subtiler werden. D.h. nicht, dass der
Lehrer von Dir nicht ebenso geprüft wird. Prüfen und Unterschieden ist auf
diesem Weg wesentlich.
Zitat Bartock_II:
Führst du das Auflösen von Schatten grundsätzlich auf Shiva zurück?
AuN:
Das Verbrennen der Schatten führe ich auf Shiva zurück. Damit es aber
soweit kommt, ist ein Zusammenspiel von Shiva und Shakti notwendig. Es gibt
auch Formen der Shakti, die Schatten einfach verschlingen, dies wird durch
die Kali symbolisiert. Weiterhin gibt es Formen von Shiva, die die Schatten
einfach nur zurückweisen. Dies wird aber nicht am Anfang des Weges gesehen.
Ich betrachte die verschiedenen Formen von Shiva und Shakti als natürliche
Qualitäten/ Essenzen des Sein, die nicht identifiziert sind und sich
ausdrücken, in jedem einzelnen Menschen.
Zitat Serafia_Serafin:
Verbrennen, egal wie sanft, ist eine Instantlösung in meinen Augen. Ich
brauche für solche Sachen länger.
AuN: Der Prozess des Verbrennens kann ein einmaliger Akt des Seins sein
oder ein Prozess der über Wochen, Monate manchmal sogar Jahre geht. Wenn es
um die fundamentalen Strukturen des Egos geht, wie sie im Enneagramm
beschrieben werden, dauert der Prozess oft mehrere Jahre. Beim Verbrennen
bleibt auch immer etwas zurück, Feuerholz verbrennt ja auch nicht zur
gänze. Was verbrennt ist der Klebstoff des Egos, welcher sich über die
natürlichen Qualitäten des Seins gelegt hat.
Zitat Serafia_Serafin:
Was sind falsche Bilder des Egos?
AuN: Die falschen Bilder des Egos definiere ich als die Beziehung des Egos
zwischen zwei oder mehreren Objekten der Wahrnehmung. Die Beziehung gibt
den Dingen eine Bedeutung.
Ein ganz simples Beispiel. Jeder lebt in einer männlichen oder weiblichen
Form und das Ego baut zum Körper eine Beziehung auf. Ich bin männlich, du
bist weiblich. Die meisten Männer glauben, dass sie keine weiblichen
Bilder, gescheige den Seelenanteile in sich tragen und umgekehrt. Ich bin
mir bewusst, dass ich männliche und weibliche Bilder und Seelenanteile in
mir trage, die auch noch in einer bestimmten Dynamik zueinander stehen,
geprägt durch das christliche Kollektiv. Die christliche Prägung gilt für
jeden Europäer, auch für europäische Atheisten, oder Wiccas, oder ... . Wir
sind in diesem Kollektiv aufgewachsen. Wenn ich aber männlich wie weiblich
bin, was bin ich dann wirklich? Wie ist es, wenn eine männlich geprägte
Form, die im christlichen kollektiv geprägt ist, dass weibliche ablehnt?
Das ist ja nicht die Ausnahme sondern eher die Regel, ich aber beides bin,
was läuft den dann da für ein Spiel? Auch aus Sicht einer weiblichen Form
läuft ein ähnliches Spiel, nur mit anderen Vorzeichen.
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Antwort 29 |
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Magus   Beiträge: 400 Registriert: 19/3/2008 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 19/4/2010 um 12:49 |
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Schatten und Bewusstheit, ich knüpfe nur noch mal an meinen Beitrag an: ich
halte es für einen Selbstbetrug, der Bewußtheit so große Bedeutung
beizumessen.
Man tappt auf unbewußte Weise in die Falle seiner Schatten. Und wenn die
Ursache erlöst ist, auf bewusstem oder unbewußtem Weg, tappt ebenso
unbewußt nicht mehr rein. Man ist innerlich anders geworden.
An dem Punkt, an dem die Auflösung gelungen ist, entfällt der
Schattenkrieg, weil man auf Situationen nicht mehr anspricht, weil man
aufhört, unbewußt Situationen zu erschaffen.
Bewußtheit ist besser, als drauf (auf den eigenen Schatten) reinfallen.
Noch besser ist es, einfach frei zu sein.
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Antwort 30 |
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Magus  Beiträge: 465 Registriert: 23/12/2009 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 19/4/2010 um 19:07 |
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Zitat von Spinnenbein, am 19/4/2010 um
12:49 | Schatten und Bewusstheit, ich knüpfe
nur noch mal an meinen Beitrag an: ich halte es für einen Selbstbetrug, der
Bewußtheit so große Bedeutung beizumessen.
Man tappt auf unbewußte Weise in die Falle seiner Schatten. Und wenn die
Ursache erlöst ist, auf bewusstem oder unbewußtem Weg, tappt ebenso
unbewußt nicht mehr rein. Man ist innerlich anders geworden.
An dem Punkt, an dem die Auflösung gelungen ist, entfällt der
Schattenkrieg, weil man auf Situationen nicht mehr anspricht, weil man
aufhört, unbewußt Situationen zu erschaffen.
Bewußtheit ist besser, als drauf (auf den eigenen Schatten) reinfallen.
Noch besser ist es, einfach frei zu sein. |
Hallo Spinnenbein,
hier stehen einfach mal Meinung gegen Meinung. Die Welt ist vielfältig und
bunt, auch wenn letzten Endes alles EINS ist.
Heilen auf einer unbewussten Ebene und dadurch Freiheit erlangen. Starke
Aussage, die ich aufgrund meiner Erfahrung nicht bezweifel, sondern
zurückweise. Ich kenne beide Wege und bei Arbeiten mit dem Unbewussten,
auch um Seelenteile zu heilen und zu integrieren, wird niemals Freiheit
erlangt. Wobei an dieser Stelle interessant wäre, wie Du Freiheit
verstehst?
Dem Unterbewusstsein ist nun mal eigen, dass dort Prozesse laufen, die
einem als Person im Alltagsbewusstsein absolut nicht zugänglich sind. Auch
in unterschiedlichen Trancezuständen, um Zugang zum Unterbewussten zu
bekommen, bekommst Du nur einen Bruchteil mit, nämllich das, was der Teufel
dir zeigen will. Der Teufel steht für mich symbolisch für die Wurzel des
IChs, welches trennt. Somit kannst Du niemals wissen, ob es nicht Prozesses
gibt, die nicht gegen Deine Freiheit laufen, was immer Du darunter
verstehst. Die Wurzel des ICHs ist der tiefste Punkt des Egos, der immer in
unterschiedliche Formen (tatsächliche Körper, aber auch Bilder und
Gedanken) schlüpft und sich darin verbiergt. Du siehst eine Teil in Dir,
der gegen einen anderen Teil in Dir in Opposition steht und bekommst ev.
nicht mit, dass sich in beiden Teilen der Teufel versteckt und Dich daran
hintert, wirklich frei zu sein.
Anders formuliert, aus meiner Sicht sitzt Du einem Selbstbetrug auf.
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Antwort 31 |
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Administrator   Beiträge: 2907 Registriert: 23/1/2005 Status: Offline
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erstellt am: 21/4/2010 um 08:27 |
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Zitat von Hephaestos, am 16/4/2010 um
10:16 | Zitat: | was sie denn magisch so
machen würden, sagen sie Schattenarbeit. Nur mal so ne böse
Unterstellung. |
weswegen ich nie behaupte, schattenarbeit zu machen  ,
ich bleib einfach ein schlechter mensch
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nu mal ernsthaft:
ich denke, viele mannschen arbeiten häufig an sich, auch wenn sie nicht via
selbstkontrolle, tagebüchern, in- und evokationen , ritualen und dem tarot
der schattenwelt oder sowas solche probleme beackern. schattenarbeit ist
auch nur ein name für viele dinge, die dazu führen sollen, das man sich
selbst über selbsterkenntnis verbessert.
das die schattenarbeit (üblicherweise) via integration arbeitet, statt über
verdrängung oder externe erlösung(z.B. Beichte), ist nur ein
methodencharakteristikum. "verbrennen" finde ich im übrigrn ist auch nur
eine visualisierung der verdrängung - das problem wird oft nicht gelöst,
indem man sich vorstellt, es sei verschwunden. ____________________ any sufficiently analyzed magic is indistinguishable from science
∵ indagator ∴ insolitus
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Antwort 32 |
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Magus  Beiträge: 465 Registriert: 23/12/2009 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 21/4/2010 um 11:17 |
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hallo hephaestos,
das verbrennen von dem ich spreche hat nichts mit visualisierung zu tun. es
ist nicht so, dass ich einen schatten sehe und diesen dann mittels
visualisierten feuer welches ich auf den schatten konzentriere verbrenne.
das ist nichts anderes als machen und selbstbetrug, da dieser schatten
nicht verbrannt ist.
das verbrennen von dem ich spreche geschieht aus sich selbst heraus, die
kraft steigt in form von intensität (=feuer, welches grob, fein, heiß,
sanft sein kann) auf. in dieser intensität steigt die bewusstheit und "es"
erkennt einen schatten. die verbindung aus intensität und bewusstheit
verbrennt den schatten, auf einmal oder über einen längeren prozess. dies
ist ein frage der hingabe des egos an das feuer, es ist ein geschehen
lassen.
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Antwort 33 |
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Administrator   Beiträge: 2907 Registriert: 23/1/2005 Status: Offline
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erstellt am: 23/4/2010 um 10:19 |
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Zitat: | das verbrennen von dem
ich spreche geschieht aus sich selbst heraus, die kraft steigt in form von
intensität (=feuer, welches grob, fein, heiß, sanft sein kann) auf. in
dieser intensität steigt die bewusstheit und "es" erkennt einen schatten.
die verbindung aus intensität und bewusstheit verbrennt den schatten, auf
einmal oder über einen längeren prozess. dies ist ein frage der hingabe des
egos an das feuer, es ist ein geschehen lassen.
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versteh ich nicht. ____________________ any sufficiently analyzed magic is indistinguishable from science
∵ indagator ∴ insolitus
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Antwort 34 |
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Magus  Beiträge: 465 Registriert: 23/12/2009 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 23/4/2010 um 12:57 |
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hallo hephaestos,
man kann es nicht verstehen, der verstand kann es in keine schublade
stecken :-(, du kannst es immer wieder nur aufs neue bewusst erleben.
verstand und bewusstheit sind nicht dasselbe!
der schlüssel ist das innere nicht-tun, nicht mal nichts tun.
dadurch kann einfach geschehen.
d.h. es gibt niemanden der sich gegen das leben stellt, also gegen die
kraft, die durch die form geht. dadurch steigt das feuer auf, die
bewusstheit wird umfassender und das verbrennen geschieht von alleine.
durch das dagegenstellen (wie immer dieses aussehen mag, eine facette davon
ist aber immer der versuch zu kontrollieren, z.b. die kraft zu lenken) wird
die kraft missbraucht. hierdurch kommt es zum schlaf, der alltägliche (auch
magische) realitätstunnel in dem wir uns bewegen. zum gähnen langweilig, da
immer die selbe cd abgespielt wird.
[Editiert am 23/4/2010 um 14:03 von Alles und Nichts]
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Antwort 35 |
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Administrator   Beiträge: 2907 Registriert: 23/1/2005 Status: Offline
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erstellt am: 24/4/2010 um 09:50 |
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Zitat: | man kann es nicht
verstehen, der verstand kann es in keine schublade stecken :-(, du kannst
es immer wieder nur aufs neue bewusst erleben. verstand und bewusstheit
sind nicht dasselbe! |
wenn man es eh nicht verstehen kann - wieso postest du es dann? ____________________ any sufficiently analyzed magic is indistinguishable from science
∵ indagator ∴ insolitus
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Antwort 36 |
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Magus  Beiträge: 465 Registriert: 23/12/2009 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 25/4/2010 um 08:49 |
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Zitat von Hephaestos, am 24/4/2010 um
09:50 | Zitat: | man kann es nicht
verstehen, der verstand kann es in keine schublade stecken :-(, du kannst
es immer wieder nur aufs neue bewusst erleben. verstand und bewusstheit
sind nicht dasselbe! |
wenn man es eh nicht verstehen kann - wieso postest du es dann?
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1) es ist wesentlich - es macht einen essentziellen unterschied ob kraft
missbraucht wird oder frei fließen kann.
2)der verstand kann es nicht verstehen, da er nur dualistisch denken kann,
jeder kann es aber direkt in bewusstheit erkennen, der verstand kann dann
nur eine unzureichende übersetzung produzieren. die tiefere und
umfassendere intelligenz von bewusstheit (zur errinnerung: verstand und
bewusstheit sind nicht das selbe) kann erfahrungen, die für den verstand
einfach paradox sind erfassen, wie z.b. handeln im nicht-tun.
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Antwort 37 |
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