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Gast 
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erstellt am: 8/8/2009 um 02:30 |
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Magie der leeren Hand wird seit Jahrtausenden als Königsdisziplin unter den
Magieformen praktiziert und seit jeher in mündlicher Überlieferung jeweils
vom Meister an den Schüler weitergegeben.
Magie der leeren Hand kommt im Gegensatz zu allen anderen Magieformen
vollkommen ohne Hilfsmittel aus. Dies umschließt nicht nur äußere
Hilfsmittel wie Ritualgegenstände, Räucherstoffe, Mantren oder ähnlichem,
sondern auch inneren Hilfsmitteln wie Meditationstechniken,
Konzentrationsübungen oder Visualisationen. Magie der leeren Hand ist pures
"Nicht-tun".
Das Wirken eines Magiers der sich dieser Technik bedient gestaltet sich so,
dass das was er erreichen will sich bereits einstellt, noch bevor er den
Entschluss dazu gefasst hat. Ein gutes Beispiel dazu ist das ein Meister
die Fragen seiner Schüler beantwortet, bevor diese sie überhaupt gestellt
haben.
Magie der leeren Hand ist eine Königsdisziplin, die nur von Meistern oder
Menschen mit einer hohen geistigen Entwicklungsstufe ausgeführt werden
kann. Ein gutes Verständnis für die wahre Natur unseres Geistes ist die
Grundvoraussetzung dafür diese Form der Magie praktizieren zu können.
Diese Welt in der wir leben ist in Wahrheit nichts als eine Illusion. Sie
ist nur so real, wie das Spiegelbild des Mondes nachts auf der Oberfläche
eines stillen Sees zu sehen ist. Der Mond erscheint zwar sichtbar auf der
Wasseroberfläche, aber er befindet sich nicht auf oder in dem Wasser.
So ist es auch mit dieser Welt hier. Man kann sie sehen, hören und fühlen,
aber sie ist nicht real. In Wirklichkeit existiert nichts als die Leere,
wobei die Eigenschaft der Leerheit Gewahrsein ist. So wie eine Flamme die
Eigenschaft hat warm zu sein, so hat Leerheit die Eigenschaft wahr zu
nehmen. Dies ist unsere wahre Natur.
Da wir aber bei der Tätigkeit die Leerheit wahrzunehmen der schlechten
Angewohnheit verfallen sind zu denken, sind daraus gewisse Illusionen
entstanden. Auf diese Illusionen sind wir herein gefallen und glauben an
die Existenz einer Welt die aus vielen Objekten besteht, die mit dem
Beobachter (uns) nichts zu tun hätten und daher autark bzw. inhärent
existieren würden. Dies ist allerdings ein Irrtum.
Ein normaler Mensch wird fast nur durch seine oberflächlichen Gedanken
gesteuert, die aber mit seinem Geist überhaupt nichts zu tun haben.
Gedanken sind wie Wolken, sie erscheinen zwar im Himmel, aber sie haben
überhaupt nichts mit dem Himmel zu tun, ja sie berühren ihn noch nicht
einmal! Ebenso ist es mit den Gedanken auch.
Ein normaler Mensch also, der von seinen Gedanken gesteuert wird, lebt
beständig in der Vergangenheit. Das liegt daran, das die
Verarbeitungsvorgänge im Menschlichen Körper, also der Prozess der
Wahrnehmung und dessen Verarbeitung im Gehirn einige milisekunden benötigt.
Hinzu kommt auch noch das er sich geistig so gut wie nie mit dem Hier und
jetzt befasst, sondern mit seinen Gedanken ständig entweder vergangenes
beurteilt, oder zukünftiges plant.
Gedanken sind aber wie gesagt nur so wie Wolken, sie haben mit dem
eigentlichen Ding, in dem sie erscheinen, nämlich dem Geist überhaupt
nichts zu tun. Folglich sind es auch nicht die Gedanken, die magische
Phänomene hervorrufen, sondern der Geist, unser wahres Wesen.
Der Magier der die Magie der leeren Hand beherrscht, hat dies verinnerlicht
und hat entweder aufgehört zu denken, oder auf jeden Fall dem
Gedankenprozess seiner Macht beraubt. Er handelt allein aus der Natur
seines wahren Geistes heraus. Dies bedeutet auch, das er nicht mehr nur in
der Vergangenheit lebt, sondern seine Wirkung im Hier und jetzt
entfaltet.
Aus diesem Grund entsteht das Phänomen, das sich alles was er beabsichtigt
bereits manifestiert hat, noch bevor er den Entschluss dazu gefasst hat.
Der Prozess den Entschluss zu etwas zu fassen, ist nämlich nichts weiter
als der herkömmliche Gedankenprozess, der nur die Vergangenheit bewerten
kann. Sein wahrer Wille aber, entfaltet sich aus seinem wahren Wesen,
seinem Geist im hier und jetzt.
Wie kann man also anfangen die Magie der leeren Hand zu praktizieren?
Dazu muss man sich erst einmal über zwei wichtige Dinge im klaren
werden:
1. Wir verschwenden beständig geistige Kapazitäten, indem wir beständig an
Dinge denken, die uns in der Vergangenheit mal passiert sind, oder wie wir
die Zukunft gerne planen würden. Das sind alles jenseitige Dinge, auf die
wir keinen Zugriff haben und im hier und jetzt auch keinen Sinn machen.
Dies ist zu unterlassen. Am besten man achtet darauf was man denkt und sagt
jedesmal "STOP" wenn man merkt das seine Gedanken sich um die Zukunft oder
Vergangenheit drehen.
2. Wir bewerten ständig unsere Umwelt. Unsere Freunde finden wir gut, weil
sie uns nette Dinge sagen. Unsere Feinde hassen wir, weil sie uns unschöne
Dinge sagen. Dieser Bewertungswahn macht keinen Sinn und beraubt uns
unserer Macht. Wenn man die Magie der leeren Hand erlernen will, sollte
alles von einem "einsgeschmack" sein. Wir müssen aufhören zu bewerten und
zwischen Freund und Feind keinen Unterschied mehr machen, sondern Mitgefühl
für alle Wesen entwickeln denn wir wissen ja, das sie in wirklichkeit nur
Leerheit sind.
Das sind die beiden wichtigsten Punkte für den Einstieg zur Magie der
leeren Hand. Wichtig ist auch, alles aus einer Beobachter Perspektive
heraus zu betrachten und nicht mehr selbst im Geschehen zu sein. Auf diese
Weise wird man eine Achtsamkeit entwickeln und Dinge erkennen, die einem
sonst verborgen bleiben.
Zu diesem Thema wäre noch sehr viel mehr zu sagen, aber ich bleibe der
Tradition treu, dieses Wissen nur in einer Meister/Schüler Beziehung
mündlich weiter zu geben. Wie überall zu beobachten ist, erweckt dieses
Wissen in den Köpfen von Unreifen nur Neid, Eifersucht und Zorn.
Ich hoffe aber hier ein wenig zur Klarheit beigetragen zu haben und gewisse
Spuren gelegt zu haben.
LG
Cassiel
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Adeptus Minor   Beiträge: 195 Registriert: 23/1/2005 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 8/8/2009 um 11:46 |
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Zu Punkt 1:
Was bezeichnest du denn als Gegenwart? wo liegt die Grenze? denn die
tatsächliche Gegenwart entspricht einem mathematischen Punkt auf der Achse
der Zeit. Ein mathematischer Punkt ist aber nicht fassbar und nicht als
solcher Existent. Er zeigt eher an, wo Vergangenheit und Zukunft getrennt
werden. Einen solchen Punkt zu finden würde bedeuten immer tiefer in ein
unendliches Kontinuum abzutauchen. Man könnte sich dem Punkt Gegenwart auf
der Zeitachse zwar nähern, aber ihn nie erreichen.
Allgemein muss ich sagen, dass deine Interpretation zum Erlernen dieser
Form der Magie sehr buddhistisch angehaucht ist und du somit für diesen die
Wahrheit gepachtet hast. Einige Elemente, wie die Illusion der sinnlichen
Welt sind zwar auch die Auffassung Platons, aber deine Vorstellung der
Leere und deine meinung über Gedanken scheinen mir doch sehr asiatisch. So
musst du doch zugeben, dass auch Leute, die damit nichts zu tun haben und
die Welt nicht für eine Illusion halten, es schaffen könnten diese Form der
Magie auf andere Art und Weise zu erlernen. Oder willst du sagen, dass dies
die einzig mögliche Methode dazu ist?
____________________ "alles was du hast, hat irgendwann dich"
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Gast 
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erstellt am: 8/8/2009 um 12:22 |
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Ich schließe mich Cassiel vorbehaltlos an, herausheben möchte ich aus
seinem Artikel jedoch nochmal ganz klar folgenden Satz, da sich hierin
gleich mehrere Spuren finden:
"Wir verschwenden beständig geistige Kapazitäten, indem wir beständig an
Dinge denken, die uns in der Vergangenheit mal passiert sind, oder wie wir
die Zukunft gerne planen würden. "
Choyofaque & Reyn til Rúna
-- Malig
[Editiert am 8/8/2009 um 12:24 von Malig]
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Gast 
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erstellt am: 8/8/2009 um 15:16 |
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Zitat von tyler_durden, am 8/8/2009 um
11:46 | Was bezeichnest du denn als Gegenwart?
wo liegt die Grenze? denn die tatsächliche Gegenwart entspricht einem
mathematischen Punkt auf der Achse der Zeit. Ein mathematischer Punkt ist
aber nicht fassbar und nicht als solcher Existent. Er zeigt eher an, wo
Vergangenheit und Zukunft getrennt werden. Einen solchen Punkt zu finden
würde bedeuten immer tiefer in ein unendliches Kontinuum abzutauchen. Man
könnte sich dem Punkt Gegenwart auf der Zeitachse zwar nähern, aber ihn nie
erreichen. |
Als Gegenwart bezeichne ich das hier und jetzt. Das ist der Punkt, an dem
die Welt gerade in diesem Augenblick geschaffen wird. Du hast insofern
recht, als das man diesen Punkt im herkömmlichen Sinne, also mit seinen
Sinneswahrnehmungen und seinen Gedanken niemals erreichen kann. Das ist ja
gerade der Punkt, den ich herausstellen will, denn hierin unterscheidet
sich die Magie der leeren Hand von allen anderen Systemen.
Die wahre Natur unseres Geistes aber befindet sich außerhalb von Zeit und
Raum und sie ist es, die die Illusion dieser Welt hier erschafft. Von daher
existiert man in der absoluten Gegenwart, wenn man es schafft seine
Aufmerksamkeit weg vom Ego und hin zu seinem Geist zu lenken. Das ist eine
sehr heftige und alles verändernde Erfahrung.
Nebenbei bemerkt ist die Ansicht Zeit wäre etwas lineares, was aus einer
fernen Vergangenheit in eine noch fernere Zukunft verlaufen würde ein
Trugschluss. Zeit ist in wahrheit untrennbar eins und alles ist jetzt.
Lediglich unser Bewußtsein bewegt sich und dadurch entsteht die Illusion
einer fortlaufenden linearen Zeit. Dies entsteht aber auch nur dadurch, das
wir unser Bewußtsein zu einem kleinem engen Strahl gemacht haben. Für den
wahren Meister sind Zeit und Raum jetzt und eins.
Zitat: | Allgemein muss ich
sagen, dass deine Interpretation zum Erlernen dieser Form der Magie sehr
buddhistisch angehaucht ist und du somit für diesen die Wahrheit gepachtet
hast. |
Nein das ist nicht so. Ich bin halt in beiden, dem westlichen und dem
asiatischem System eingeweiht und ich nehme einfach zum erklären die besten
Beispiele aus beiden Traditionen heraus. Hätte ich z.B. auf das Beispiel
Gedanken sind wie Wolken verzichtet und diesen Prozess rein westlich
erklären wollen, hätte ich erst noch das Konzept der Informationskanäle mit
ins Spiel bringen müssen und erklären müssen, wie diese Funktionieren und
das diese nur in der Illusion einer materiellen Welt existieren können usw.
Das wäre ungleich komplizierter gewesen, wohingegen das asiatische Beispiel
mit den Wolken einfach, präzise und für jeden zu verstehen ist.
Zitat: | Einige Elemente, wie die
Illusion der sinnlichen Welt sind zwar auch die Auffassung Platons, aber
deine Vorstellung der Leere und deine meinung über Gedanken scheinen mir
doch sehr asiatisch. |
Nein die Leere kommt in absolut jeder authentischen Tradition vor, nicht
nur im Asiatischen. Das hast Du auch bei den Indianern, das gibt es in der
westlichen Saturnmagie (Saturn ist ja der Mittler zwischen der Leerheit und
der Welt der Formen, die er aus der Leerheit geschaffen hat. Saturn ist für
die Magie der leeren Hand sogar eines der besten Systeme, denn er ist die
Verkörperung des Prozesses, der aus der Leerheit heraus Wirklichkeit
erschafft) oder bei Crowley. Zu behaupten die Leerheit wäre ein rein
buddhistisches Konzept wäre schon eine ziemliche Fehlinterpretation.
Zitat: | So musst du doch
zugeben, dass auch Leute, die damit nichts zu tun haben und die Welt nicht
für eine Illusion halten, es schaffen könnten diese Form der Magie auf
andere Art und Weise zu erlernen. Oder willst du sagen, dass dies die
einzig mögliche Methode dazu ist? |
Ja ich sage definitiv, das man Magie der leeren Hand nicht praktizieren
kann, wenn man das Konzept der Leerheit und der Illusion, die diese Welt
darstellt nicht verstanden hat. Dies IST die einzige Methode dazu.
Das liegt daran, das die Leerheit und die Illusion dieser Welt hier ein
universelles Prinzip ist. Dieses Prinzip findest Du in absolut jeder
authentischen Einweihungstradition wieder und jeder Magier auf der ganzen
Welt, der eine authentische hohe Magie, oder Magie der leeren Hand betreibt
arbeitet mit diesen Prinzipien.
Jemand der diese Welt für real hält hat nicht das höchste Wissen
angesammelt und hat niemals wahre meditation erfahren. Aus diesem Grund ist
so jemand nicht in der Lage hohe Magie auszuüben. Das diese Welt eine
Illusion ist, und mehr noch man selbst auch nichts als eine Illusion ist,
erfährt man durch authentische Meditation und durch die Erfahrung der Natur
seines eigenen Geistes.
Dies gibt es nicht nur im Buddhismus. Das findet sich beispielsweise auch
bei Crowley wieder z.B. bei seiner thelemitischen Triade:
Durch Nuit erfährt der Praktizierende, das sein Geist nicht auf seinen
kleinen Körper beschränkt ist, sondern alles umfasst:
Zitat: | "Machet keinen
Unterschied zwischen einem Ding und einem anderem, denn dadurch kommet
Schmerz". |
Aber erst mit der Einheit mit Hadit, erfährt der praktizierende, wie die
Natur seines Geistes wirklich ist:
Zitat: | Ich, Hadit, bin die
Ergänzung von Nu, meiner Braut.
Ich bin unausgedehnt und Khabs ist mein Haus benannt.
Im Raume bin ich überall die Mitte,
doch sie, der Umfang ist nirgends zu finden.
Jedoch soll sie erkannt werden, ich niemals. |
Hier haben wir wieder das Prinzip der Illusion, sie, Nuit, die alles
umfasst was existiert ist in wirklichkeit nirgends zu finden (hier wieder
überschneidung mit der asiatischen Magie, wo der Schüler als erstes die
Aufgabe bekommt herauszufinden wo sein eigener Geist sich befindet:
nirgends), sprich sie existiert gar nicht.
Aber sie ist es die erkannt wird, sprich sie erscheint zwar für jeden
Sichtbar, aber geben tut es sie nicht!
Hadit wiederum ist die wahre Natur unseres Geistes, er ist er erschaffer
unserer eigenen Realität, aber das wird von niemandem erkannt. Es sei denn
dem eingeweihten, der ihn verwirklicht hat!
Wie gesagt, noch deutlicher wird es in der Saturnmagie, weil Saturn ja aus
der Leerheit schöpft und daraus die Welt der Formen erschafft. (Wie Buddha
sagte, Leerheit ist Form und Form ist Leerheit) Er ist zum einen auch Sat,
das reine Sein (wieder ist hier die wahre Natur unseres Geistes gemeint,
Hadit) und er ist der Hüter der Schwelle, nämlich der Schwelle zwischen der
Leerheit und der Welt der Formen.
Den wahrhaft eingeweihten, der an dem Hüter der Schwelle vorbei kommt, hat
diesen Zustand der Leerheit in sich verwirklicht und ist zum Magier der
leeren Hand geworden.
Du siehst also, es ist egal welche Einweihungstradition man näher
betrachtet, sie alle beschreiben die gleichen Vorgänge, nur in anderen
Wörten und Symbolen ausgedrückt.
Von daher habe ich nicht die Wahrheit gepachtet, weil ich mir eine
bestimmte Einweihungstradition herausgesucht habe und diese zum alleinigen
Allheilmittel erhoben habe, nein ich spreche die Wahrheit und nichts als
die Wahrheit, denn ich berichte von universellen, wahren Prinzipien, die in
ALLEN Einweihungstraditionen vorkommen.
LG
Cassiel
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Adeptus Minor   Beiträge: 195 Registriert: 23/1/2005 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 9/8/2009 um 01:06 |
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Aber wie kannst du dir so sicher sein, dass deine Version der Realität die
wahre ist und nicht die sinnliche Welt?
[Editiert am 9/8/2009 um 01:07 von tyler_durden]
____________________ "alles was du hast, hat irgendwann dich"
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Gast 
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erstellt am: 9/8/2009 um 03:21 |
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Ganz einfach: Erfahrung. Jeder authentisch praktizierende macht irgendwann
die Erfahrung die wahre Natur des eigenen Geistes zu erfahren,
vorausgesetzt natürlich er hat das geistige Potential dazu.
Dies geschieht entweder durch authentische Meditationserfahrung, die sich
dann so weit entwickelt, das sich die physikalische Welt wirklich auflöst,
oder indem der Schüler vom Meister in die wahre Natur des Geistes
eingeführt wird. Ein authentischer Meister hat das geistige Potential den
Geist seines Schülers so auszurichten, dass auch dieser den wahren Zustand
erkennen kann.
LG
Cassiel
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Adeptus Minor   Beiträge: 195 Registriert: 23/1/2005 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 10/8/2009 um 00:52 |
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Egal was man erfährt, es bleibt doch nur Meinung. Auch ein LSD-Trip kann
dazu führen, dass man das Erlebte für real hält, und die Sinnenwelt für
unreal. Du meinst vielleicht die wahre Beschaffenheit deines Geistes
erfahren zu haben, aber du versuchst hier deine Meinung und Erfahrung als
die absolute Wahrheit zu erklären. Es soll kein direkter Vergleich sein,
aber auch islamistische Attentäter meinen eine höhere Stufe erreicht zu
haben und die Wahrheit gefunden zu haben.
Für was genau brauchst du denn eigentlich die materielle Welt noch? Siehst
du dich in der Rolle eines Bodhisatva, der noch auf die Verbindung mit dem
Einen / der Leere verzichtet, um andere zu erlösen, oder was genau treibt
dich an hier zu verweilen und nicht allein in die wahre Welt einzugehen und
die Illusionen hinter dir zu lassen?
____________________ "alles was du hast, hat irgendwann dich"
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Ipsissimus   Beiträge: 1619 Registriert: 30/8/2005 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 10/8/2009 um 06:27 |
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@Tyler:
Ab einer gewissen Stufe der Erleuchtung werden Menschen völlig
unempfänglich für Kritik oder Denkalternativen. Verschwende deine Energien
nicht  Manche Menschen kann man 10.000 mal sagen, dass sie in
eine Sackgasse rennen, es nützt nicht. Sie müssen erst gegen die Wand
hämmern und sich was brechen, ehe sie es kapieren  ____________________
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Antwort 7 |
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Magister Templi  Beiträge: 384 Registriert: 20/6/2009 Status: Offline
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erstellt am: 10/8/2009 um 07:31 |
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@Cassiel:Du sagst,wer die MdlH beherrscht,habe entweder aufgehört zu
denken, oder die Gedankenprozesse ihrer Macht beraubt.
Insoweit glaube ich deinen Ansatz zu verstehen;in der Theorie ist das kein
Problem,ähnlich wie die "Erleuchtungszustände"der Zen-Buddhisten zu
verstehen;
Solche zu "haben"ist ungleich schwieriger.
Die Ursache meiner Beschäftigung mit Magie ist das Erleben von
"gedankenlosem Handeln"mit unzweifelhaftem Erfolg,anfangs nur in
Notsituationen und meist spontan.Diese Zustände willkürlich zu erzeugen ist
eines meiner Ziele,doch sämtliche Beschäftigung mit Ritualen, Theorien u.Ä.
entfernt mich eher von diesem
Ziel;"Mühe"und Disziplin sind bei mir eher kontraproduktiv.
Wenn auf diesem Wege etwas klappt, erscheint es mir andererseits völlig
mühelos und selbstverständlich zu gelingen.
Erklärungen, warum das so ist, kenne ich zur Genüge,eine Weitere wäre also
ohne Wert für mich.
Fein wäre es hingegen, wenn du mir einen praxistipp geben kannst, der das
Erreichen des o.g. Zustandes erleichtert,vorrausgesetzt,du bist selbst in
der Lage,ihn auf Wunsch jederzeit zu erreichen.
Wer von euch hat praktische Erfahrung mit MdlH(Egal, was das im
philosophischen Sinn präzise bedeutet)?
Gruss,
Vau
[Editiert am 10/8/2009 um 07:32 von Vau]
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Antwort 8 |
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Adeptus Minor   Beiträge: 195 Registriert: 23/1/2005 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 10/8/2009 um 12:26 |
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@Idan:
Ich würde aber gerne hören, was er dazu zu sagen hat. Wenn er davon
überzeugt ist, so wird er doch sicher Argumente haben um seine Aussagen zu
stützen.
____________________ "alles was du hast, hat irgendwann dich"
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Novize   Beiträge: 9 Registriert: 10/8/2009 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 10/8/2009 um 13:58 |
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Hi. Der "Weg der leeren Hand" ist doch ein anderes Wort für das, was wir in
unserer westlichen Welt im allgemeinen als Kampfsport verstehen, oder? Ich
kann mir vorstellen, daß dieser Begriff von dort entlehnt wurde.
Daß es im Kampfsport, um es einmal darauf zu übertragen, keine Techniken
gäbe, wäre mir neu.
Auch in der Kampfkunst, als spirituelle Disziplin geht man von einer
(Gedanken-)leere aus, bzw benutzt am Anfang Techniken, um dieses irgendwann
herstellen zu können, zum Beispiel Atem- und Haltungstechniken.
Die "Meisterschaft" in diesen Disziplinen bedingt dann auch das "frei sein"
von den voraus gegangenen Techniken, so jedenfalls kann ich mir das
vorstellen. Somit ist die "Magie der leeren Hand" wohl eher sowas, wie eine
Folge einer erfolgreichen magischen Entwicklung, als eine Disziplin "an
sich".
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Antwort 10 |
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Administrator   Beiträge: 180 Registriert: 8/10/2004 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 10/8/2009 um 15:26 |
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Zitat von Cassiel, am 8/8/2009 um
02:30 | Magie der leeren Hand wird seit
Jahrtausenden als Königsdisziplin unter den Magieformen praktiziert und
seit jeher in mündlicher Überlieferung jeweils vom Meister an den Schüler
weitergegeben. |
Klar ... und der weise Meister sagt, nimm deine Hand und leere sie und Du
wirst erleuchtet sein.
Gib es auch woanders, kann also nicht als Alleinstellungsmerkmal gelten.
Magie der leeren Hand, meint bei uns (auf der Com, haben wir schon mal
ausführlich diskutiert):
Man muss nackt auf der Toilette vom Bahnhof Zoo zaubern können.
Es bedarf keiner Hilfsmittel, sie sind nur Krücken, die man aber auch
weglassen kann.
(Gleich für alle: Am Anfang sind die Krücken sehr wichtig und nützlich, man
lernt mit ihnen das Gehen.)
Zitat: | Magie der leeren Hand
kommt im Gegensatz zu allen anderen Magieformen vollkommen ohne Hilfsmittel
aus. |
Hä, wo kommt dass denn her? Ist immer das Ziel:
"Streife das Sein ab und erkenne die Welt." Das kann man aber nur in der
Metaebene, entweder aufgelöst von der Welt (weiß) oder von ihr abgelöst
(schwarz).
Und als bestes:
Zitat: | Zu diesem Thema wäre
noch sehr viel mehr zu sagen, aber ich bleibe der Tradition treu, dieses
Wissen nur in einer Meister/Schüler Beziehung mündlich weiter zu geben. Wie
überall zu beobachten ist, erweckt dieses Wissen in den Köpfen von Unreifen
nur Neid, Eifersucht und Zorn.
Ich hoffe aber hier ein wenig zur Klarheit beigetragen zu haben und gewisse
Spuren gelegt zu haben. |
Ich bin da jetzt mal böse. Ist nix neues, soll es aber auch nicht sein und
auch nichts geheimnisvolles. Findest Du z.B. bei Bardon usw.
Ich kann verstehen, dass Du darüber nichts schreiben möchtest, würde auch
viele auch nur Leute mitteilen die ich kenne. Schon alleine aus Gründen der
Gefahr, denn leider sind in der magischen Szene sehr viele labile Leute,
wie man sehr gut an der Com sehen kann, aber zu meinem Trost auch viele
interessante aufgeschlossene.
[Editiert am 10/8/2009 um 15:41 von Sid_Amos]
____________________ Am Ende der Metaphysik steht der Satz:
"Homo est brutum bestiale"
Heidegger: Nietzsche II, Pfullingen, 1961, S. 200
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Adeptus Minor   Beiträge: 195 Registriert: 23/1/2005 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 10/8/2009 um 15:31 |
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"Karate-Do" wäre übersetzt z.B. Weg der leeren Hand.
Allerdings hinkt der Vergleich, da ein Kämpfer mit Waffe immer gefährlicher
sein wird als der ohne.
____________________ "alles was du hast, hat irgendwann dich"
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Novize   Beiträge: 9 Registriert: 10/8/2009 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 10/8/2009 um 16:24 |
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Ein System ist immer nur so gut, wie der, der es ausführt, weshalb eine
Waffe im Kampf relativ ist ("sein kann", wenn man es (das System)
gemeistert hat.). Genauso verhält es sich mit dem Magier und seinem System,
sei es technisch oder irgendwie anders geartet, am Ende zählt die
Kompetenz. Handeln ohne zu handeln ist daher der Ausdruck absoluter
Kompetenz, was auf eine Innerlichkeit (Verinnerlichung) hinweist, auf
keinen Fall eine Äußerlichkeit darstellt.
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Antwort 13 |
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Adeptus Minor   Beiträge: 195 Registriert: 23/1/2005 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 10/8/2009 um 17:59 |
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Dennoch ist auch der beste waffenlose Kämpfer fast Chancenlos, wenn der
andere die Grundkenntnisse mit dem Schwert beherrscht.
____________________ "alles was du hast, hat irgendwann dich"
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Practicus   Beiträge: 102 Registriert: 13/4/2008 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 10/8/2009 um 18:53 |
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Schon mal Shaolin Mönche kämpfen gesehen?  ____________________ Ich bin das Reich, die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit, amen!
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Antwort 15 |
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Kandidat   Beiträge: 41 Registriert: 30/10/2008 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 10/8/2009 um 19:21 |
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Eine Waffe ist wie keine Waffe, Vorausgesetzt beide Kontrahenten kennen
sie.
So ist es auch mit der Magie. Der Energie(Ritual und Projektion) und der
Nicht-energie Magie (MdlH und Mental).
Was streitet man sich hier über die arten der Magie, ob nun Meisterhaft
oder Novizenkünste. Alle arten von Magie enthalten einen einfachen kern:
die Selbsterkenntnis
Ohne das erkennen des eigenen selbst funktioniert provozierte Magie nicht,
soweit sind wir uns sicher einig. Spontanmagie ist etwas anderes.
Der Weg der wenigen Individuen, die den Weg der leere beschreiten, geben
sich der energie vollständig hin. Nichts bleibt mehr vom ursprünglichen
Selbst, während das Individuum in dieser, ich nenne es mal "Grauzone",
besteht.. Kann ja auch nicht, dies sagt ja schon der Name.
Auch sind keinerlei Aufzeichnungen gemacht worden von jenen die diesen weg
aktiv und erfolgreich bestiegen haben. Auch das ist ganz natürlich. NIEMAND
der den Weg der Leere, auch Die "Magie der leeren Hand" genannt, kann
jemals wieder in die Welt zurückkehren. Ich kenne Aufzeichnungen über
Einige dieser Individuen. Sie enden alle kurz vor dem erfolg.
Cassiel beschreibt es schon recht gut, aber der wichtigste punkt fehlt
einfach noch:
WENN das Menschliche Gehirn in der Lage ist zu handeln, bevor ein Gedanke
gedacht ist, dann ist es nicht mehr in der Lage zu denken und verliert nach
den Aufzeichnungen in der Regel das KÖRPERLICHE Leben.
Nach meinem Wissen also, welches ich sicherlich nicht als Vollständig in
diesem Gebiet betrachte, kann kein Mensch, der Körperlich existiert, auch
den Pfad der Leere gehen.
Es wäre allerdings sehr Interessant, zu erfahren das auch das gegenteil
möglich ist.
gruß Nagrath
____________________ Was ist, wenn die Realität nicht das ist, für das Sie gehalten wird?
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Antwort 16 |
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Novize   Beiträge: 9 Registriert: 10/8/2009 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 10/8/2009 um 19:54 |
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Mit den Worten von Douglas Adams: "Also erkannte Gott dass er nicht
existierte und löste sich in ein Logikwölkchen auf." ....faszinierend.
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Antwort 17 |
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Kandidat   Beiträge: 41 Registriert: 30/10/2008 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 10/8/2009 um 19:56 |
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sehr interessante sichtweise ____________________ Was ist, wenn die Realität nicht das ist, für das Sie gehalten wird?
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Antwort 18 |
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Adeptus Minor   Beiträge: 195 Registriert: 23/1/2005 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 11/8/2009 um 00:57 |
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@Abu:
klar kenn ich Shaolin, aber es hat schon seinen Grund, warum auch die
Waffen benutzen...
Der Shaolin mit Waffe ist dem ohne Waffe halt überlegen, selbst wenn er im
Waffenlosen Kampf schlechter ist.
@Nagrath:
Aber machen wir diese Erfahrung dann nicht ohnehin, wenn wir sterben? Ich
denke, da kommen wir eindeutig in den Bereich des Glaubens. Jedoch, wenn
ich diese Sache nur durch das Verlassen der Welt erreichen kann, dann ist
die Magie der leeren Hand gar nicht möglich, denn wenn mein Denken nicht
endet, dann bin ich ja noch Teil dieser Scheinwelt und habe das Wahre noch
nicht erfasst, kann also in diesem Moment nicht darauf zurückgreifen. Wenn
ich diese Stufe jedoch erreicht habe, dann habe ich die Scheinwelt hinter
mir gelassen und beeinflusse sie auch nicht mehr. Wie genau soll das also
funktionieren?
@Cassiel:
Ich finde es schade, dass du nicht antwortest, denn du warst doch die ganze
Zeit online, oder? Natürlich erntest du hier Zweifel, aber du kannst doch
nicht erwarten, dass man dir einfach aus der Hand frisst. Der Mensch
zweifelt erstmal an dem was für ihn neu ist und hinterfragt es. Daher würde
es mich freuen, wenn du erklärst was man hinterfragt.
____________________ "alles was du hast, hat irgendwann dich"
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Novize  Beiträge: 9 Registriert: 19/8/2009 Status: Offline
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erstellt am: 19/8/2009 um 15:20 |
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Das mit der Waffe verstehe ich nicht, ne Waffe bleibt ne Waffe egal ob sie
erkannt wird oder nicht.
Erkenntnis und Bewegungsimpuls ist ja nicht zwingend aneinander gekoppelt.
Sonst hätte die Tiefenpsychologie ja bombastische Erfolge.
Sorry, Nagrath - ich verstehs nicht.
Und Cassiel, was hat Nicht-Tun mit Magie der leeren Hand zu tun?
Pures nicht-Tun ist ja nicht NICHTS-TUN und was ist daran Magie? Nicht-Tun
ist eine pragmatische Handlung um seine neu gewonne Ordnung zu erhalten,
die man sich meist mühselig erarbeiten muß. Damit mal halt nicht immer die
gleichen mal erlernten Fähigkeiten automatisch und unbewußt wiederholt,
gleichgültig ob die Anwendung der Fähigkeit in der Situation funktioniert,
also zum Erfolg führt.
Bewußtheit, um mal ne Ahnung zu bekommen, was non serviam bedeuten
könnte.
Mensch, mit der inneren Haltung wirste Probleme haben, Dein Leben selbst zu
verantworten. Erst recht, wenn Du vorher noch nicht einmal in Deinem Leben
leben konntest.
Be carefull, ne?
Du packst über alles, die ein und dieselbe Decke - aber das unsere Realität
ja gar nicht real ist bedeutet dies nicht logischerweise, daß die Mischung
aus Buddhismus und versuchtes eismagisches Gedenke was anderes ist als ein
zusammengedachter Einheitsbrei.
Wenn Du die Erfahrungen hast, dann beschreib die doch mal.
Der "Punkt der Leere", der die Leerhandmagier von den nicht so fähigen
anderen Magiern unterscheidet ist ja numal da, also ganz klar vorhanden und
aus dem entspringt ja auch der Bewegungsimpuls. Und die Vorbereitung dafür,
daß etwas aus der "lerren Hand" kommen soll, ist eine aktive Tat.
Ähm, ja.
Verstehe mal auf möglichst vielen Ebenen, was Bewegung für ne Erfahrung ist
um das Nicht-Bewegen vom Nicht-Tun zu unterscheiden.
Die Schule in der Du begonnen hast, diese Haltung zu entwickeln kennt eher
die Bewegungslosigkeit als das Nicht-Tun - und so kenne ich Dich halt
auch.
Mache es Dir nicht zu einfach, hm?
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Antwort 20 |
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Practicus  Beiträge: 104 Registriert: 14/4/2010 Status: Offline
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erstellt am: 1/5/2010 um 13:58 |
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Zitat von tyler_durden, am 11/8/2009 um
00:57 | @Abu:
klar kenn ich Shaolin, aber es hat schon seinen Grund, warum auch die
Waffen benutzen...
Der Shaolin mit Waffe ist dem ohne Waffe halt überlegen, selbst wenn er im
Waffenlosen Kampf schlechter ist.
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das halte ich für oberflächlichen unsinn. waffen sind werkzeuge für die
schwachen. schau mal hier:
Zitat: | So war beispielsweise
der Mann, der Aikido erfunden hat, ein Samurai, der zum Pazifisten wurde &
sich weigerte, für den japanischen Imperialismus zu kämpfen. Er wurde zum
Eremiten, lebte auf einem Berg und saß unter einem Baum.¶
Eines Tages kam ein früherer Offizierskollege ihn besuchen & beschuldigte
ihn des Verrats, der Feigheit etc. Der Einsiedler sagte nichts, sondern
blieb einfach sitzen - & der Offizier geriet in Rage, zog sein Schwert &
schlug zu. Spontan entwaffnete der unbewaffnete Meister den Offizier & gab
ihm sein Schwert zurück. Wieder & wieder versuchte der Offizier zu töten,
setzte jedes zu seinem Repertoire gehörende kunstvolle kata ein - aber dank
seines klaren Kopfes entwickelte der Eremit jedes Mal eine neue Art, ihn zu
entwaffnen.¶
Der Offizier wurde natürlich sein erster Schüler. Später lernten sie, wie
man Kugeln ausweicht.¶ |
____________________ mundus vult decipi
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Antwort 21 |
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Studius   Beiträge: 18 Registriert: 10/7/2011 Status: Offline
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erstellt am: 10/7/2011 um 21:31 |
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Cassiel, was unterscheidet nach deiner Definition denn bitte jemanden, der
ein Meister der Magie der leeren Hand ist, von dem, der alles so möchte,
wie es sowieso passiert?
Zweite Frage: wenn ich für meine Magie meinen Körper einsetze wie zum Kauen
meine Zähne, also nichts als meine leeren Hände, ist das nach deiner
Auffassung dann auch Magie der leeren Hand?
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Antwort 22 |
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