astroholic - 26/1/2008 um 09:27
Guten Morgen.
Ich interessiere mich schon seit einiger Zeit (auch im Zusammenhang mit
Astrologie) für das Thema Göttin. Ich denke, dass ich in Eurem Umfeld
einige hochkarätige Menschen antreffen werde, die über dieses Thema ein
etwas umfassenderes Wissen haben als ich.
Durch die Astrologie sind mir über die Jahre immer wieder Informationen zum
Thema Göttin zugeflossen. Sei es durch die Planeten und deren Zyklen an
sich oder auch durch die Beschäftigung mit verschiedenen Asteroiden und der
dazugehörigen Literatur (Demetra George, weiterhin Lilith, Mond u. Venus,
die Zeichen der Göttin seit altersher, last but not least Akron).
Auch die ein oder andere Reise z.B. nach Kreta trugen zur Vertiefung des
Themas bei. Als ich das erstemal in Kreta war hatten wir eine begnadete
Reiseführerin, die uns umfassend über Mythologie und Geschichte von Knossos
u. Kreta informierte.
Dabei kam u.a. auch die dreiköpfige Göttin zur Sprache. Nach und nach
kristallisierte sich heraus, das dieses Urbild damals sehr weit verbreitet
war. Bei späteren Reisen erfuhr ich, dass auch auf anderen Inseln u. in
ganz Griechenland (wahrscheinlich auch in Ägypten, Teilen Europas etc.)
diese religiöse Vorstellung vertreten war.
Nun denke ich, dass wir uns in einer Zeit befinden, in der jeder Einzelne
vermehrt dazu aufgerufen ist sich seine eigenen Gedanken um die zu seiner
Individualität passenden religiösen Vorstellungen zu machen. Vielleicht
würde manche Eingottreligion viel mehr Zulauf erhalten als sie sich denkt,
wenn von allen der Alleinvertretungsanspruch aufgehoben wird.
Ich erhoffe mir von einer Rückkehr der Göttin (für den, ders will)
folgendes: Toleranz, Angenommensein (als Kontrapunkt zum realexistierenden
Konkurrenzkampf in allen Lebenslagen), Erhaltung und Regeneration der Natur
(die Domäne der Göttin) sowohl im innen wie im außen. Weiterhin hoffe ich
auf eine Neuorganisation der Gesellschaften weg vom Kriegerischen, hin zum
Menschlichen. Ich glaube, dass die Vorstellung an die große Göttin allein
heilenden Charakter haben kann.
Insbesondere denke ich, dass die Gedanken um die Göttin eine Neubewertung
der menschlichen Existenz weg vom ausschließlichen Produktionsfaktor,
dessen einziger Sinn und Zweck in der Mehrung des Kapitals und einer
möglichst reibungslosen Eingliederung in wirtschaftliche Zwänge zu bestehen
scheint herbeiführen (kann man einen Satz noch länger schrauben?)
Da nun Pluto seinen ersten Tag im Steinbock verweilt folgende Vision:
Uraltes Wissen aus alten Kulturen, dass die Weisheit der Göttin ans
Tageslicht bringt gelangt wieder an die Oberfläche. Zugegeben, die Idee des
alten Wissens ist von einem anderen Astrologen (Roland Jakubowitz). Als ich
seinen Artikel las, kam mir schlagartig der Gedanke, dass sich dieses
Wissen auf die Göttin beziehen könnte. Außerdem ist ja schon einiges ins
Bewusstsein getreten, dass jetzt hoffentlich zur weiteren Manifestation
gelangt.
Was für mich noch offen ist ist folgendes: Wie waren die damaligen Kulturen
organisiert? Hier scheinen nur Fragmente vorhanden zu sein. Oder ist mir da
was entgangen?
Wenn die Gesellschaften anders organisiert waren, waren dann (was ich
vermute) bestimmte Auswüchse unserer Gesellschaft nicht vorhanden?
War der Wunsch zu töten wenn man sich von seinem Partner (Partnerin)
enttäuscht fühlt so stark wie heute? Hatte Eifersucht den Status einer
Religion?
Welche Rituale gibt es rund um das Thema Göttin?
So. Das war jetzt ziemlich viel und ziemlich spontan geschrieben. Ich hoffe
auf Eure Antworten,
Astroholic
Silva - 26/1/2008 um 10:11
ich denke, daß der mensch an sich wenig verändert hat, sondern durch
zivilisation eine andere art der moaral entstanden ist, weil es eben
notwendig war, um ein zusammenleben zu ermöglichen.
durch die zivilisation war der mensch mehr an entwicklung auf technischer
eben interessiert, wobei die entwicklung der physischen meist auf der
strecke blieb. viele phänomene wurde dadurch im laufe der geschichte
entmystifiziert. was in früheren zeiten "magie" war, wurde nun zu
mathematischen und physikalischen formeln.
so, denke ich, wurde die menschheit gewisser "abenteuer" entraubt, götter
"starben, neue wurde "geboren", weil der wunsch nach zauber und magie
verhaftet war und ist.
inzwischen ist der mensch phlegmatisch, desinteressiert an abenteuern, die
die medien ersetzen. wem das genügt, der wird sich wiederfinden in einer
herde von "mastvieh", die außer der trägheit wohl keinem gott mehr
huldigen.
ich pauschalisiere grade frustriert, jedoch regt sich in mir das wissen,
daß es immer eine kleine anzahl individualisten heraushebt, die gewisse
werte und traditionen bewahren. aber das bewahren sollte auch neue
entwicklungen fordern.
so, komme ich wieder zu dir zurück 
: solltest auch du dich nicht (und das kommt bei mir an???!) nicht alten
dogmen anschließen.
aber:
GeorgeTheMerlin - 26/1/2008 um 14:43
Hallo astroholic
Die Göttin - das sind intelligente BewußtseinsFELDER - die man kontaktieren
kann - zu seiner Transformation.
Leider geht heute meist alle Energie ins EGO. Ins ICH ICH ICH. Dann sagen
Leute: ICH bin die Göttin - wir nennen das Göttinenwahn. Dann vermischen
sich diese magischen Energien mit den Ego Schatten - und das verzerrt
alles.
Auf diese Art ist die Göttin natürlich keine Lösung - weder indioviduell
noch kollektiv.
Der Zeitgeist pumpt das Ego mit künstlichen Dingen auf -wie das auch bei
Silva anklingt - und Magie und Göttin werden dann so nur ein leeres Ding
mehr. Es ist billige Unterhaltung.
Ein wirklicher Zugang zu diesen Feldern würde erfordern, daß wir unser Ego
transzendieren können. Dazu fehlen dem heutigen Zeitgeist allerdings alle
Vorraussetzungen.
grüssli merlYnn
astroholic - 26/1/2008 um 16:45
Danke erstmal für Eure schnellen Antworten,
tja, der Haken bei einem komplexen Thema ist, dass man es meist
nicht auf einmal komplett darstellen kann.
Im Grunde denke ich, dass die jeweiligen Religionen der entsprechenden
Epochen u.a. den Geisteszustand der Zeiten wiederspiegeln. Es gab
lunar geprägte Religionen als der Mensch sich mit den direkten
Gegebenheiten
und Grundbedürfnissen beschäftigte. Später gab es solar geprägte
Religionen, als sich die Menschheit bewusst mit bestimmten Dingen
auseinandersetzte. Natürlich spielten dabei auch gesellschaftliche
(notwendige) Zwänge und zunehmendes Wissen eine Rolle.
Sind die entsprechenden Religionen Ursache oder nur Spiegel der
jeweiligen
Entwicklungsstufe auf der sich die Menschheit befindet? Wahrscheinlich
doch
eher Spiegel.
Es ist ausgeschlossen, dass ein vollständiges Zurück im Bewusstsein machbar
ist.
Wie Silva schon schrieb kam es zur bekannte Entmystifizierung durch einen
zunehmenden technischen Fortschritt.
Es wird kein Zurück mehr geben in eine Religion, die einmal war. Doch eins
scheint mir auch sicher: Das was momentan ist befindet sich wie alles in
Bewegung und wird sich ändern. Zunächst durch eine Rückbesinnung auf die
Vorgängerreligionen ("Mutter Gottes" auf der Stufe der Rückbesinnung sehe
ich mich momentan) vielleicht auch tiefer und gründlicher. Ich denke diese
Rückbesinnung ist schon im Gange.
Was die Entmystifizierung betrifft: Es wird so manchem zunehmend bewusst,
dass die menschliche Existenz nicht aus chemischen Formeln besteht. Sicher
sind diese beteiligt. Aber sie reichen als Gesamterklärung nicht aus. Beim
Versuch Liebe ausschließlich mit Hormonhaushalt und Chemie zu erklären wird
die Lächerlichkeit dieses Versuches klar. Das menschliche Gehirn ist im
Grunde nur bruchstückhaft erforscht. Man weiss nicht einmal genau, was ein
Gedanke ist, wie er zustande kommt etc.
Um auf die Göttin zurückzukommen: Ein weiteres Dogma wäre wohl etwas, was
die Welt einfach nicht braucht. Was die Welt meiner Meinung nach allerdings
schon braucht ist die Auseinandersetzung und Bewusstmachung mit eben jenen
Vorgängerreligionen (Werten) und eine Einbindung der zuvor verteufelten
Werte in das Bewusstsein und tägliche Leben. Eben um einfach das nach wie
vor vollkommen rückhaltlos gelebte macht Euch die Erde Untertan, die Frau
sei dem Manne Untertan,
usw. usw. neu zu durchdenken und zu modifizieren. Denn Mutter Erde wird
sich nicht mehr allzu lange ausbeuten lassen denke ich.
Um es ganz einfach auf den Punkt zu bringen: Das unmittelbare Erleben und
Leben, die Grundbedürfnisse, der Wunsch nach Nähe, die Sexualität, der
Wunsch nach Schönheit ganz allgemein, nach Harmonie etc. sind eben das, was
im Augenblick leider noch als minderwertig, störend und schlecht angesehen
wird (ich rede hier von der Masse). Wege zur sinnvollen Integration sind
zumindest auf breiter Ebene nicht in Sicht.
Gut sind dagegen immer noch, man mag es kaum glauben Leistung, Reichtum,
Ellebogen, Sichdurchsetzen, Rundumdieuhrarbeit, schaffe schaffe Häuslebaue
(die Fünzigerjahre forever). Das alles ist natürlich auch wichtig.
Allerdings meiner Meinung nach viel zu wichtig. Wo bleibt das unmittelbare
Erleben, die tatsächliche ehrliche Freude an etwas, die Freude an der
Natur, das Wertvollempfinden menschlicher Beziehungen? Eben das "Magische"
eines Augenblicks ? Ganz einfach. Es bleibt auf der Strecke.
Beziehungslosigkeit und Entwurzeltsein für Alle. Toll. Einziges Ziel
scheint die Vergrößerung des Bruttosozialprodukts zu sein. Und das bei
technischen Möglichkeiten, die das direkte Überleben für jeden ohne
weiteres sichern würden, das heisst das ganze ist nicht mehr mit
Überlebenszwängen zu rechtfertigen.
So. Ich hoffe, ich habe meine Absicht damit ein wenig genauer erklärt und
mein Anliegen wird damit verständlich. Was kann und die Göttin heute
geben?
Eine Frage noch an GeorgeTheMerlin: Was genau meinst Du mit
Bewusstseinsfeldern, die man kontaktieren kann? Spielst Du auf den
weiblichen Anteil in Deinem Selbst an?
Bis bald,
Astroholic
Idan - 26/1/2008 um 21:59
Ich denke, dass durch die Emanzipation der Frau es nötig wurde und ist,
dass auch die weibliche Form der Göttlichkeit einen Stellenwert erhält. In
den monotheistischen Religionen ist das nicht so leicht, weil sie doch
stark von Männern dominiert sind. Nicht ohne Grund haben gerade die
Feministinnen der 70'er und 80'er Jahre religiöse Gruppierungen gebildet,
die ein starkes Gegengewicht bilden und zumindest teilweise extrem
männerfeindlich sind (nicht alle, aber teilweise).
Ich denke, es ist wichtig, das Göttliche als eine Kraft zu erkennen, die
sich in allem und allen ausdrücken kann, Mann wie Frau, Kinder wie Alte,
Leben wie Tod. Deswegen verwende ich gerne "Das Göttliche", weil es
neutraler ist als "Gott" oder "Göttin".
astroholic - 26/1/2008 um 22:48
Hallo Idan,
das kann jeder tun und lassen wie er will da hast Du vollkommen recht.
Es gab einmal eine Zeit vor den jetzigen Religionen, da gab es nur eine
Göttin. Keinen Gott. Das ist geschichtlich erwiesen. Ich persönlich bin nun
der Meinung, dass
für mich der Begriff Göttin so aktuell ist, weil man mit den
traditionellen
sogenannten männlichen Werten gerade dabei ist irreparabel vor die Wand
zu fahren.
Mit männlich und weiblich meine ich allerdings nicht die reine
Geschlechterrolle, sondern die Eigenschaften, die über Jahrhunderte
verteufelt
wurden und als schlecht galten. Wahrscheinlich um der alten Religion
(eben der Göttin) den Garaus zu machen. Mit rein männlichen Werten sind
gemeint: Aktivität, Eroberung, Dominanz, Vormacht, Durchsetzung, Technik.
Auch diese Werte sind an sich noch nicht schlecht. Schlecht werden sie erst
dann, wenn sie für gut erklärt und andere Eigenschaften wie Passivität,
Sensibilität, Empfindung, Hingabe, Körper, Natur, Intuition, Vorahnung,
Gefühl als wenig wünschenswert eingestuft werden. Es fehlt einfach das
nötige Korrektiv.
AugInAug ist gemein. Nicht eine Umkehrung der Verhältnisse in der Form,
dass das, was vorher oben war zukünftig unten ist und umgekehrt. Außerdem
muss ich gestehen ist mir der Begriff einer Göttin irgendwie erträglicher
als der des Gottes.
Warum? Tja, da kann es theoretisch sehr viele Begründungen geben. Der
Gedanke gefällt mir einfach besser. Muss ja nicht jedem so gehen. Ich denke
im übrigen, wie schon in meinem ersten Beitrag erwähnt, dass jeder die Form
wählen sollte, von der er persönlich glaubt, dass sie am besten zu ihm
passt. Wie sollte sie oder er das Göttliche sonst verehren? Außerdem muss
man doch keine Frau sein um eine Göttin zu verehren oder ein Mann um einen
Gott zu verehren. Es geht letztendlich um die hinter den Begriffen
liegenden Prinzipien.
Außerdem fällt mir noch ein, dass in früheren religiösen Ansichten die Frau
(u.a. in ihrem sexuellen Aspekt) als "Weg zum Himmel" betrachtet wurde. Das
wäre, wenn man es wörtlich nimmt schlecht für alle Schwulen. Da ist einfach
eine gewisse Flexibilität im Denken gefragt.
Du schreibt unter anderem: Ich denke, es ist wichtig, das Göttliche als
eine Kraft zu erkennen, die sich in allem und allen ausdrücken kann, Mann
wie Frau, Kinder wie Alte, Leben wie Tod.
Genau das alles wurde früher von der Göttin repräsentiert und vertreten.
Jeder Aspekt des Göttlichen, jede Kraft, die im Universum vorhanden ist.
Leben, Tod, Jugend, Alter, Mittelalter, Kindheit, Freude, Leid, Kinder,
Mädchen, Krieger, Männer, usw.
Und noch etwas fällt mir ein: Man nahm möglicherweise einen weiblichen
Gottesbegriff, weil alle Wesen irgendwie geboren werden. Richtig, richtig,
der Mann muss aber das Kind zeugen. Das wars aber auch. Das Kind austragen
und auf die Welt bringen muss die Frau. Sie ist die Mutter, ohne deren Hege
und Pflege das Geschöpf dem ziemlich schnellen Tod ausgesetzt wäre. So ist
es jedenfalls in der Natur. Und beim Menschen wirds anfangs nicht viel
anders gewesen sein.
Also bis demnächst und weiterhin noch viel Freude mit dem Göttlichen,
Astroholic
[Editiert am 26/1/2008 um 23:01 von astroholic]
Idan - 27/1/2008 um 06:57
Hach ja, der Mythos der matriarchalischen Urreligion. Nur ein kleiner
Hinweis am Rande:
Erwiesen ist nur, dass es weibliche Göttinnen immer schon gab, mehr nicht.
Es sind Feministinnen, die daraus den Mythos einer monotheistischen
Urmutter als einzige Göttin gemacht haben und diesen in Büchern und
WEbseiten propagieren (sehr verbreitet: www.matriarchat.info) Es sind tolle
Gedankenansätze und oft auch interessante Forschungen, die dem zu Grunde
liegen. Aber es ist nun man feministische Propaganda, die nicht
wissenschaftlich neutral ist und NICHTS "erwiesen" hat.
Ich will dir nicht in deinen Glauben rein reden, das mag jeder halten, wie
er will. Glaub ruhig, dass früher alle in einem perfekten, harmonischen
Matriarchat unter einer Urmutter gelebt haben. Aber das ist ein Glaube,
kein wissenschaftliches Forschungsergebnis.
astroholic - 27/1/2008 um 09:40
Hallo Idan,
ich denke schon es ist erwiesen, dass es eine Zeit gab in der es nur eine
Göttin gab und keine männlichen Gottheiten.
Was ich nicht weiss ist ob alles in perfekter Harmonie war. Das habe ich
auch meines Wissens nie behauptet.
Der Hauptgrund, warum ich mich auf dieser Seite bewege war und ist die
Hoffnung zu dem was ich weiss und vermute einige zusätzliche Informationen
zum Thema Organisation der Gesellschaft in den Zeiten der Göttin zu
bekommen. Wenn diese nicht vorhanden sind, dann ist das nicht schlimm. Wie
schon im ersten Beitrag angetönt habe ich die Hoffnung, dass die
anbrechende Zeitqualität einiges Neue rund um die Göttin an die Oberfläche
spülen wird.
Ich habe also noch kein festgefügtes Weltbild in dieser Richtung und ich
bin auch nicht daran interessiert aus Halbwissen eine neue Religion zu
kreieren. Was ich allerdings für mich beanspruche ist eine bestimmte Weise,
die Dinge zu sehen und
wahrzunehmen, die mir als für mich passend erscheint.
Weiterhin bin ich der festen Überzeugung dass das Gleichgewicht der Kräfte,
das für eine gewisse Harmonie erforderlich wäre in keinster Weise vorhanden
ist (Ying und Yang, Tag und Nacht, männlich und weiblich, Aktivität und
Ruhe, Bewusstsein und Unterbewusstsein, Aktivität und Passivität, Geben und
Nehmen usw. also alles Beschreibungen für dieselben Prinzipien).
Im übrigen denke ich das sich jeder, der sich mit Esoterik oder
Religion auseinandersetzt auf dünnem Eis bewegt. Einfach deshalb, weil das
vermeintlich Erkannte einfach nicht stimmen kann. Und auch fernab der
Esoterik und Religion z. b. in der Wissenschaft kann dieser Satz wahr
sein.
Im katholischen Glauben gibt es eine Mutter Gottes. Haken bei dieser
Heiligen ist allerdings, dass sie nicht ganz ist, eben die Dame ohne
Unterleib. Die Ganzheit ist eben das was fehlt. Die Akzeptanz des Menschen
so wie er ist. Der evangelische Glaube hat es geschafft auch dieser
Vertreterin des Weiblichen den Garaus zu machen. Woran man sich allerdings
mit der katholischen Kirche einig war, war die Hexenverfolgung.
noch ein erhellendes Restwochenende,
Astroholic
[Editiert am 28/1/2008 um 15:52 von astroholic]
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