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Simulacrum   Beiträge: 49 Registriert: 11/1/2007 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 5/6/2007 um 23:18 |
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was ist eigentlich mit denen?? wie wirken sich der grosse wagen und die
andern fixsterne eigentlich aufs horoskop aus?
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Incognitus   Beiträge: 71 Registriert: 31/8/2002 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 6/6/2007 um 05:31 |
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Im westlichen Horoskop gar nicht. Bei den chinesen und Japanern spielt der
große Wagen wiederum eine sehr zentrale Rolle, dafür unsere Sternzeichen
nicht.
____________________
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Antwort 1 |
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Simulacrum   Beiträge: 49 Registriert: 11/1/2007 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 6/6/2007 um 10:18 |
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find ich komisch... da gibts doch soviel sternbilder die immer zu
irgendwelchen zeiten sich wiederholen... und dann solln nur unsre oder
deren 12 stimmen?? wenn dann wirken doch alle himmelskörper um uns herum
auf uns menschen ein oder?
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Antwort 2 |
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Incognitus   Beiträge: 71 Registriert: 31/8/2002 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 6/6/2007 um 14:16 |
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Deine Vorstellung ist grundlegend falsch:
Stell dir den gesamten Himmel als einen Kreis vor.
Teile diesen Kreis in 12 Abschnitte, wie eine Torte.
Diese 12 Abschnitte stellen die Sternzeichrm dar. JEDER Stern, Planet, etc.
am Himmel fällt in eines dieser "Kuchenstücke".
Diese "Kuchenstücke" werden zur Orientierung an den sogenannten Fix-Sternen
"festgemacht", aber sie erfassen den gesamten Himmelssektor.
____________________
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Antwort 3 |
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Incognitus   Beiträge: 82 Registriert: 10/1/2007 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 6/6/2007 um 15:52 |
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Naja, Nostradamus z.B. hat für seine Astrologie die tatsächlichen
Sternzeichen benutzt, nicht die zwölf Sektoren, die in der modernen
westlichen Astrologie Anwendung finden. Es gibt auch heutzutage Ansätze,
die mittlerweile dreizehn Sternzeichen der Ekliptik für Horoskope zu
nutzen.
Die Sternzeichen über oder unter der Ekliptik werden in der Astrologie
desshalb nicht beachtet, weil die Planeten diese jenseitigen Zeichen nicht
berühren. Aber einige Sternzeichen haben durchaus eine Bedeutung. Der Große
Wagen zum Beispiel wird mit seinen sieben Sternen auch der Großen Göttin
zugeordnet. Denn der Große Wagen steht (von der Nördlichen Hemisphäre aus
gesehen) immer am Himmel, repräsentiert dadurch die Kontinuität der Natur.
Der Kleine Wagen mit dem Polarstern wird manchmal mit der Sphinx
gleichgesetzt. Orion hat eine große Bedeutung in vielen Systemen, zumeist
werden ihm martialisch/joviale (also Mars und Jupiter) Eigenschaften
zugeschrieben.
Zu den Fixsternen auf der Ekliptik hat Agrippa von Nettesheim etwas in
seiner "Okkulten Philosophie" geschrieben, im zweiten Buch, Kapitel 31 und
52.
Persönlich bevorzuge ich die älteren Quellen, gerade was Astrologie angeht.
Moderne Autoren machen es sich häufig zuerst sehr einfach, um das ganze
danach unnötig zu verkomplizieren. Um die Wirkung anderer Sternzeichen
herauszufinden, kannst Du dich zuerst mit dem Namen und der Geschichte
dahinter beschäftigen, dann legst Du Dich unter die Sterne und verbindest
Dich mit dem Zeichen. ____________________ "Der größte Trick den der Teufel jemals abgezogen hat war es, die Leute
glauben zu machen er sei am Kreuz für ihre Sünden gestorben..."
Eliphas Leary's kleine Videoserie über Magie...
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Incognitus   Beiträge: 71 Registriert: 31/8/2002 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 6/6/2007 um 16:24 |
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Zitat von Eliphas Leary, am 6/6/2007 um
15:52 | Naja, Nostradamus z.B. hat für seine
Astrologie die tatsächlichen Sternzeichen benutzt, nicht die zwölf
Sektoren, die in der modernen westlichen Astrologie Anwendung finden. Es
gibt auch heutzutage Ansätze, die mittlerweile dreizehn Sternzeichen der
Ekliptik für Horoskope zu nutzen.
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Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Auch die Astrologen, die mit 13
Sektoren (Schlangenträger) arbeiten, teilen den gesamten Himmel in 13
Sektoren auf. Es ist ungünstig, dass hier ein Textforum ist, an Bildern ist
es so viel einfacher zu erklären. Ich werde mal ein paar Bilder am PC
bearbeiten und hochladen, dann ist es verständlicher. ____________________
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Antwort 5 |
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Incognitus   Beiträge: 71 Registriert: 31/8/2002 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 6/6/2007 um 16:55 |
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So, ich musste nichts bearbeiten, ich habe etwas schönes im Netz gefunden:
Die Erdachse steht etwas schief, wie jeder weiß. In Kombination mit er
Rotation der Erde um die Sonne bedeutet das, dass es auf der Erde
Jahreszeiten gibt (außer am Äquator).
Außerhalb unseres Sonnensystems gibt es noch viele andere Sterne. Alle
Sterne unserer Galaxis befinden sich in ständiger Bewegung, die allerdings
seeeeeeeeeeeeehr langsam ist, so dass Menschen sie kaum wahrnehmen. Die
Sterne außerhalb unseres Sonnensystems scheinen über wenige Generationen
relativ konstant zu sein, sie sind Fixsterne.
Die Planeten unseres Sonnensystems hingegen scheinen aus der Sicht der Erde
nicht so fest zu sein, sondern sich am Himmel zu bewegen und ihre Position
in Relation zur Erde zu wechseln. Da die Erde sich im Jahr einmal um die
Sonne dreht, scheint aus der Sicht der Erde die Sonne einmal im Jahr durch
den Himmel zu reisen.
Jedes Jahr zu denselben Jahreszeiten befindet sich die Sonne in derselben
Position am Himmel. Da die Fixsterne am Himmel fest zu sein scheinen, kann
man in etwa bestimmen, wann genau ein Jahr vorbei ist, nämlich dann, wenn
die Sonne wieder in etwa derselben Position ist, wo sie zuletzt war.
Da die Planeten in unserem Sonnensystem ungefähr alle auf einer Ebene
liegen, führt das dazu, dass aus der Sicht der Erde es eine "Zone" gibt, in
der die Planeten sich bewegen, Sonne inklusive. Diese "Zone muss man sich
wie einen riesigen Gürtel am Himmel denken, der zur Hälfte übern (südlichen
) Horizont schwebt, an Ost und West den Horizont berührt und im Norden
unterm Horizont liegt, genau wie der Lauf der Sonne auch.
Da die Fixsterne am Himmel relativ konstant zu sein scheinen, kann man an
die Sterne bestimmen, zwischen denen sich die Planeten bewegen. Nun gibt es
zwei Möglichkeiten:
1. die einen behaupten, es hätte ERST die Sternzeichen gegeben und im
Nachhinein hätte man den Planetenbewegungen innerhalb der sternzeichen
bedeutung gegeben. Diese Richtung der Astrologie macht die Planetenbewegung
an den Sternzeichen selber fest. Da die Fixsterne sich im Laufe der
Jahrtausende doch bewegt haben und das Sternbild "Schlangenträger" sich in
den "Gürtel" der Planetenbewegungen geschoben hat, rechnen sie mit 13
sternzeichen.
2. die anderen gehen davon aus, dass es ERST die 12er Teilung des Himmels
gab und den 12 Abschnitten des kosmischen Gürtels, in dem sich die Planeten
bewegen, erst hinterher bestimmte Sterne zugeordnet wurden, um sich besser
zu orientieren. Ich persönlich halte diese zweite Meinung für logischer und
vertrete sie.
In diesem Bild habe ich mal den "Gürtel" markiert, in dem sich die Planeten
unseres Sonnensystems bewegen mit gelber Linie markiert:
Dass das Sternbild "Ursa Minor" (Kleiner Bär, bzw. kleiner Wagen) keine
Rolle spielt, liegt einfach daran, dass die Planeten unseres Sonnensystem
relativ auf einer Ebene liegen und das Sternbild nie berühren.
Wenn die Planeten unseres Sonnensystems nicht alle so relativ gleichmäßig
verlaufen würden, sondern Umlaufbahnen hätten, die stärker verwinkelt wären
zu der der Erde, würde die Astrologie völlig anders aussehen und man würde
den Himmel wohl nicht wie eine Torte aufteilen, sondern vielleicht wie ein
Schachbrettmuster? (die Vedische Astrologie geht in diese Richtung).
So, das war jetzt mal eine GANZ KURZE UND GROBE Zusammenfassung, es ist
noch sehr viel komplexer und man könnte ganze Bücher darüber schreiben,
aber ich hoffe, zur ersten Orientierung reicht es? ____________________
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Antwort 6 |
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Administrator   Beiträge: 220 Registriert: 30/1/2006 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 7/6/2007 um 12:09 |
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Nun, das Horoskope nicht so funktionieren, wie sie öfterdings gemeint sind
sollte uns als Magierin oder Hexer klar sein. Man kann es eher wie ein
komplexes psychologisches System verstehen, was helfen kann sich selber
oder den gegenüber zu öffnen, aber sein Seelenheil dort zu suchen ist
selbstverständlich nicht zu empfehlen.
Das die Planeten unseres Sonnensystems Einflüsse haben auf unsere Welt und
auf uns, das ist klar, siehe Mondzyklus, Venus oder Mars, Sonne und so
weiter. Die Einflüsse sind sowohl feldhafter, als auch energetischer
Natur.
Die Himmelszelt und die darin benannten Sternzeichen, die wie Idan schon
gesagt hat als 12teiliger Kuchen zu sehen sind, haben wenn überhaupt nur
einen sehr sehr kleinen Einfluss, das macht alleine Ihre Entfernung. Die
Planten in den Sternbildern enthalten sind, stehen in keinerlei Beziehung
zueinander, da wir sie zwar als Fixsterne sehen können, aber das
Himmelsgewölbe für uns zweidiemnsional erscheint, in etwas so wie eine
Kuppeldecke. Es muss aber drei oder besser vier Dimensional gedacht werden,
hier liegen die den zugeordneten Planeten untereinander sehr sehr weit
auseinander, nicht nur in der X- und Y- Richtung, also der Zimmerdecke,
sondern auch in der Raumkoordinate Z. Der Raum zwischen den Welten ist eben
öd und leer.
Zitat von Idan, am 6/6/2007 um
16:55 |
Außerhalb unseres Sonnensystems gibt es noch viele andere Sterne. Alle
Sterne unserer Galaxis befinden sich in ständiger Bewegung, die allerdings
seeeeeeeeeeeeehr langsam ist, so dass Menschen sie kaum wahrnehmen. Die
Sterne außerhalb unseres Sonnensystems scheinen über wenige Generationen
relativ konstant zu sein, sie sind Fixsterne.
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Hier muss man natürlich sehen, dass die Bewegung ist sehr sehr schnell der
Planeten, aber durch die immensen unvorstellbaren Stecken erscheint es uns
so langsam. :-))
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