(Beitrag wurde von mir hierher verschoben)
Zuerst von mir ein herzliches Guten Tag und Hallo allerseits,
schön, daß ich heute "zufällig"

auf dieses Forum gestoßen bin.
Bevor ich meine Frage(n) stelle, möchte ich mich vorstellen, damit ihr
besser wisst wer ich bin und ihr mir so vielleicht besser helfen könnt, ich
würde mich sehr über Anregungen und offene Worte freuen.
Ein paar Infos:
34 Jahre alt, weiblich, glücklich verheiratet (mit einer Frau). Dem
Feminismus zugewandt (in dem Sinne, sich für die Gleichberechtigung und
Stärkung der Frauen stark zu machen, nicht jedoch Männer abzuwerten, das
auf gar keinen Fall!). Tiere und Natur liebend, seit ca. einem Jahr
versuche ich vegan zu leben, was mir leider (noch) nicht immer gelingt.
Ich lese gern und viel, Bücher und Autoren die mir nahe stehen und mir aus
der Seele sprechen sind Schopenhauer, Kafka, Hesse, Rilke. Meine
Lebenseinstellung würde ich als "realistisch" bezeichnen, jedoch nicht in
dem Sinne, daß ich nicht an Magie oder Spirituelles glaube, sondern in dem
Sinne, daß ich mir bewusst bin, daß es Gut, Böse und Zwischentöne im Leben
und Empfinden gibt. Auch bin ich nicht sofort Feuer und Flamme für neue
Erfahrungen oder Bekanntschaften, sondern versuche immer erst zu
überprüfen. Ich bin immer auf der Hut vor dem Bösen, bzw. versuche Zeit
meines Lebens zu ergründen, was den einen Menschen Gutes tun lässt, und was
den anderen Böses. Ich habe, wohl auch aus meiner Familiengeschichte, ein
großes Interesse am Nationalsozialismus, bzw. den Vorgängen, die einige
Menschen damals zu Tätern werden ließen. Dies hier, in einer Vorstellung
oder überhaupt meine Gedanken und Erfahrungen dazu, auszuführen geht zu
weit, will aber erwähnt sein, weil es ein wichtiger Teil meiner
Persönlichkeit ist.
Mein Sternzeichen ist Jungfrau, Aszendent Steinbock, Venus im Löwen, Merkur
und Pluto in der Waage, Mars und Uranus im Skorpion, Jupiter und Saturn in
der Jungfrau, Neptun im Schützen.
Es gibt Pflanzen und Tiere, denen ich mich besonders verbunden fühle. Ich
nenne das aber nicht "Kraft"- oder sonstwie Tier oder Pflanze, es sind
einfach "meine" Pflanzen und Tiere, denen ich mich verbunden fühle,
aufgrund persönlicher Geschichte und Erfahrungen.
Dies wäre zum einen die Rose, die Birke und die Linde sowie die Magnolie,
das Gewitterblümchen und das Veilchen.
Bei den Tieren sind es sowohl Katzen aller Art (auch Luchse und
Wildkatzen), Hunde und Tauben zu denen ich besondere Beziehungen pflege,
bzw. mit denen ich sehr gut kommunizieren kann. Wobei ich generell zu allen
Tieren schnell und eng echte Bindung und Verständnis aufbaue. Seit meiner
Kindheit habe ich unzählige Tierarten gepflegt, versorgt und beherbergt,
von Kaninchen, Ratten, Tauben, Eichhörnchen, Mäusen, Spatzen, Amseln,
Katzen, Hunden, Frettchen, Fischen, Pferden bis Fasan. Keines dieser Tiere
wurde "gekauft" oder "besorgt", sie sind alle selbst in mein Leben getreten
und durften (oder dürfen, manche sind ja noch da) bleiben so lange sie
mochten oder bis sie wieder gesund waren. (Ich bin aber keine verrückte
Tiersammlerin, wir leben hier in einem Haus, ländlich, und was kommt,
kommt. Was wir nicht selbst pflegen können oder konnten, übergeben wir in
die Obhut von professioneller Pfleger, sprich TA oder Klinik oder
Aufzuchtstation).
Des weiteren:
Zuerst, und das ist ganz wichtig, ich bin keine Hexe.
In meiner Jugend und im jungen Erwachsenenalter habe ich mich viel mit
Astrologie und Tarot (Crowley) beschäftigt und Bücher zu magischen Themen
gelesen.
Ich bin der festen Überzeugung, das Magie keine (faule) Zauberei ist, wie
schon Agrippa sagte, sondern eine Kraft ist, die jedem und jeder innewohnt
und genutzt werden kann, wenn der oder diejenige dies will und er oder sie
sich dessen selbst Bewusst und bereit ist. Auch glaube ich fest an das
kollektive Unbewusste, das uns alle und alles verbindet.
In magischen Ritualen, ritualisierter Magie oder Kräuterkunde habe ich
keine Kenntnisse.
Das, was ich tue oder getan habe, kam einfach "aus mir heraus", weil ich
fest daran geglaubt habe, mit meinen Gedanken und Gefühlen und Schwingungen
Dinge beeinflussen zu können.
Schon als Sechsjährige habe ich imaginierte Schutzkreise um unser Haus
gezogen und mit Naturgeistern gesprochen. (Bislang habe ich das kaum
jemanden erzählt, und wenn doch, habe ich meist zur Antwort bekommen, daß
ich eben als Kind eine blühende Phantasie hatte oder plemplem sei. Ich
hoffe, das ist hier nicht so. Ich denke nämlich, das alle Kinder diese
Fähigkeiten haben, daß es nur die meisten als Erwachsene vergessen, bzw.
bereits bei den Kindern unterdrückt wird)
Desweiteren habe ich sehr tiefgreifende Erfahrungen machen dürfen, was das
Thema Zeit und Unendlichkeit angeht, als auch die Verbindung zu
Verstorbenen. Ich habe aber keine Rituale durchgeführt.
Die Sache mit der Zeit kann ich gar nicht erklären, und erst recht nicht in
einer kurzen Vorstellung. Ich hatte damals ein Erlebnis, das ich als
unglaubliches Geschenk sehe, und für das ich dem Universum sehr dankbar
bin, das ich aber bislang niemandem erklären konnte. Allerdings glaube ich
auch, das ich das nicht soll. Es war für mich bestimmt in dem Moment. Tut
mir Leid wenn das wirr und irre klingt, so geht es den meisten Menschen
denen ich ansatzweise davon erzählt habe, wobei ich es für alles andere als
das halte, ich kann es nur einfach nicht anders erklären.
Meine Großmutter war eine sehr Naturverbundene und gläubige Frau, die mich
vieles gelehrt hat. Nach ihrem Tod hat sie mir, wie wir es vereinbart
hatten als ich ein Kind war, ein Zeichen geschickt. Sie erzählte mir
ihrerseits eine Begebenheit von ihrer Großmutter, die ihr als kleinem
Mädchen versprechen musste, wenn sie stirbt, sich noch einmal von ihr zu
verabschieden und ihr zu sagen, daß es gut ist, dort wo sie hingeht. Die
Großmutter (meine Ur-Ur- Großmutter) tat dies auch, jedoch hat sich meine
Oma schrecklich gefürchtet bei dieser Begebenheit.
Wir waren uns sehr verbunden, und ich nahm ihr das Versprechen ab, wenn sie
stürbe, würde sie sich bei mir melden und mir mitteilen, das es ihre Reise
gut verläuft, aber so, daß ich keine Angst haben muss.
Als sie dann vor einigen Jahren starb, konnte ich nicht, wie ich es mir
gewünscht hatte, in dem Moment dabei sein, ich kam erst ein oder zwei
Stunden später an. Es war Sommer, aufgrund von Krankheit musste sie leider
im Pflegeheim sterben (sie war dort aber nur ein paar Wochen vor ihrem
Tod) und konnte nicht von zu Hause aus gehen. Als ich ankam war ich kurze
Zeit alleine mit ihr im Zimmer um Abschied zu nehmen. Dann habe ich mich
zurückgezogen und wollte kurz an die frische Luft. Just in dem Moment, als
ich mich auf den Weg nach unten machte, gab es für einige Minuten einen
Wolkenbruch, der aufhörte als ich in den Hof trat. Und als ich zu ihrem
Zimmer in den dritten Stock sah, stand genau darüber ein Regenbogen. Und da
wusste ich, sie ist auf einem guten Weg und hat mir ein Zeichen geschickt
vor dem ich mich nicht fürchten muss, als ich ein kleines Mädchen war haben
wir oft zusammen Regenbogen angesehen.
Vielleicht mögen einige hier dies alles als Zufall oder Banalität ansehen,
für mich ist es das nicht, ich spüre und spürte bei all diesen Begebenheit
das Gefühl von tiefer Wahrheit.
Aber, wie gesagt, das alle hat mit Hexen oder angewendeter Magie wohl wenig
zu tun, es ist wohl einfach die Energie, die allem innewohnt und die man
sehen und spüren kann, wenn man es zulässt.
Was aber meine Frage und der Anlass ist, warum ich hier gestrandet bin, ist
ein ganz anderer, ich wollte mich mit diesem Post nur vorstellen, damit die
Frage vielleicht beantwortet werden kann.
Wer interesse hat, hier die Frage:
http://www.magie-com.de/modules.php?name=aBoard&file=viewthre
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Magie ist gleich Wille mal Vorstellung minus Zweifel.
Andreas Tenzer