Buchwissen über Magie ist bis zu einem gewissen Punkt inspirierend - dann
kommt oft die grosse Unzufriedenheit. Leere, die nicht mehr gefüllt wird
VON AUSSEN!.
Diese innere Unruhe und Unzufriedenheit nehme ich bei vielen wahr - auch
auf diesem Forum!!!!
Also müste jetzt was VON INNEN kommen - von einem selber? Aber was?
Wir sind konditioniert, Wissen VONAUSSEN eingetrichtert zu bekommen.
Niemand hat uns gezeigt, wie wir Kontakt zu unserem GANZ EIGENEN INNEREN
WISSEN bekommen. Ein Wissen, welches die SPUR zu uns selber ist. Bei Jimmi
Hendrix war es die Gitarre -wie besessen. Es muss nicht Magie sein, es kann
auch eine Form der Kunst sein.
Von diesem inneren Wissen sagt Sokrates sinngemäß: ES GEHT NICHT DARUM,
DIESES WISSEN ZU LERNEN - ES GEHT DARUM, SICH AN DIESES WISSEN ZU ERINNERN.
Tut man dies, findet man sich selber.
All diese magischen Wissensbücher sind von Leuten, die sich so
einigermassen gefunden haben. Auf IHREM Weg. Dann versuchen sie,diesen Weg
zu verallgemeinern, so weit es geht.
Was aber ist DEIN GANZ PERSÖNLICHES DING? Deine ganz persönliche Kraft?
Spätestens diese Unzufriedenheit, Unruhe zeigt, dasss es DIESE zu finden
gilt.
DU machst die Magie, Nix anderes! Die Kraft ist nicht in einem Buch,
Wissen, Ritual - sondern in dir und von dir. DU füllst ein Ritual - nicht
umgekehrt.
Also stellen wir DICH und deine persönliche Kraft in den Mittelpunkt - und
nicht Wissen oder Wissenssysteme von anderen.
Dann hat Magie,von mir selbst ausgehend, bestimmte Aspekte:
SCHATTENMAGIE - persönliche Weiterentwicklung, die Erkenntnis und
Bewusstmachung des Unbewussten, welches mich ausbremst, erhöht meine
magische Kraft. Arbeit an unbewussten Glaubenssätzen. Zuim Beispiel der
Core Transformation Prozess, der im Unterforum Schattenarbeit steht. Auf
den habe ich oft verwiesen - aber wichtig ist, den auch regelmässig zu
machen.
ERKENNTNIS - FORSCHUNG. Hier ist die Fähigkeit wichtig, EIGENE FRAGEN zu
stellen.
Beispiel - lerne ich in der Schule Harmonielehre, ist das totlangweilig.
Fallen mir aber dauernd EIGENE FRAGEN ein - ich lese über Modulationen und
den Grundton - und frage mich, ob man den Grundton nicht irgendwie
wegnehmen kann, was das für eine Wirkung hat, dem Hörer den Boden zu
entziehen - DANN wirds spannend und lebendig.
Sobald eigene Fragen entstehen, wird es LEBENDIG!
Das EIGENE ergibt sich aus EIGENEN FRAGEN - und dass ich denen nachgehe.
Hier ist immer wieder eine Spur zu mir selber, mit jeder Frage sucht das
Selbst die lebendige Verbindung.
Was dann aber auch passiert: ich muss die Fragen selber beantworten, selber
forschen. Weil andere solche Fragen eben nicht gestellt haben.
LEERE - anscheinend gibt es zwei Arten von Leere. Die eine ist Langeweile -
oder Unzufriedenheit - oder irgendeine Form von MANGEL. Leere als
Abwesenheit von Fülle - als MANGELERSCHEINUNG. Hier könnte man fragen - was
WÄREE DENN Fülle! Bei dieser Art von Leere weiss man aber oft nichtmal das.
Man hat sich selbst irgendwie verloren.
Dann gibt es diese buddhistische Leere - dieses Nichts, diese QUELLE von
allem. Ich bin alles, weil ich nichts bin (also nichts festhalte). Diese
Leere ist völlig etwwas anderes als diese ALLTAGSLEERE - die wir alle
kennen. Diese buddhistsiche Leere ist die Quelle von jeder Fülle - ist ein
wichtiges Ziel magischer Erkenntnis. Ironisch gesagt -diese Leere kennt
niemand - sonst wäre er nicht mehr hier! *löööl
MESSEN, WAHRNEHMEN - für mich ist das halt das Pendel. Ein Rutengänger hat
zum Beispiel nur einen Ein-Aus Schalter - Ja oder Nein, Wasserader oder
nicht. Mit dem Pendel hat man ein ganzes Mischpult an Parametern zur
Verfügung - und kann sehr tief forschen.
Aber klar, bei anderen ist es Aurasehen und und und ....
ENERGIEARBEIT. Die eigenen Energie hochbringen - der kleine
Energiekreislauf vom stillen Chi Gong. Energie senden/empfangen - Reiki.
Das sind traditionelle Systeme, mit denen man anfangen kann. Erfahrungen
machen.
Klaro - am Ende braucht man kein System mehr. Oder arbeitet mit eigenen
Symbolen.
Interessant auch das Symbolsystem zu finden, welches einen UNMITTELBAR
anspringt. Bei mir sind es die Runen - andere ERKENNEN SICH in anderen
Systemen. Auch das Symboilsystem ist so eine Spur zu sich selber.
REALITÄT ERSCHAFFEN.
Hier empfehle ich Frederick E. Dodsen, alle Bücher.
Lies tman diese Bücher, merkt man, dass er von kompliziert zu einfach geht
auf seiner magischen Reise. Ja, ein typisch Forschender. Am Anfang
komplizierte Rituale, alles Beschwörungen des Resonanzprinzips - am Ende
nur noch: wenn du etwas erschaffen willst - dann schau es dir an! Das ist
alles.
Es ist aber interessant, diese Reise etwas mitzuverfolgen, und auch die
ersten Bücher zu lesen. Es ist typisch für jemand, der genau SEIN DING
macht - bei ihm ist es Realität erschaffen - und der SEINEN WEG geht, also
selber forscht, zu eigenen Ergebnissen kommt - und letztlich SELBER Bücher
schreibt, weil kein anderer eben SEIN DING macht.
MEIN DING ist anders, ist Pendeln.
Dodson sagt, wenn du etwas erschaffst, schau es dir an. Klaro klappt das
bei ihm gut - er hat jahrelang gearbeitet und seine persönliche Kraft in
eine bestimmte Richtung gelenkt. Und immer wieder gefeilt und verbessert.
Klar, dass es dann auch INNERE ENTWICKLUNGEN gibt, die er gar nicht mehr
mitteilen kann.
Dasselbe habe ich mit dem Pendel gemacht. Also nehme ich das Pendel, und
die 100 Prozent Skala. Dann frage ich, wieviel Prozent Realität ich gerade
selber kreiere. Sagen wir mal, das sind Nullkommazwei Prozent. Dann bringe
ich mich auf 100 Prozent - ich konzentriere mich auf 100Prozent, das andere
geschieht intuitiv. Das geht eben bei mir einfach und schnell - weil ich
jahrelang meine Energie in eine bestimmte Richtung gelenkt habe - durch
mein TUN.
Und DANN schaue ich mir an, was ich kreieren will. Und habe eine eigene
Methode mit Pendel.
Also - jeder hat da so seine EIGENE magische Kraft, sein ganz EIGENES
inneres magisches Ziel - entwickelt seine ganz EIGENE Methode.
Bücher können dann inspirieren. Hat man sich selber aber noch nicht - kommt
immer wieder diese UNRUHE!
grüssli merlYnn
[Editiert am 21/10/2013 um 01:01 von GeorgeTheMerlin]