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Administrator   Beiträge: 1499 Registriert: 3/2/2006 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 15/12/2013 um 23:14 |
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Nun diese Otherkin Sache - dieses Grund-Gefühl, fremd hier zu sein in der
allgemein menschlichen Welt - damit ist man hier auf diesem Forum bestimmt
nicht allein!
Und Otherkins glauben etwas ANDERES im menschlichen Körper zu sein.
Eigentlich nicht-menschlich zu sein.
Menschlich - nicht-menschlich - was heißt das? Wir HABEN einen Körper -
SIND aber kein Körper.
Wie BAUEN unsere Welt aus dem zusammen, was unsere Biologiehardware uns
wahrnehmen lässt. Wird diese Hardware verändert - Drogen - stimmt die ganze
Welt nicht mehr. Nichtmal Raum und Zeit sind das, was sie vorher waren.
Man erkennt dann, wie diese Welt aus den Bedingungen unserer Harware
MONTIERT wird - wie eine kleine chemische Veränderung selbst die
Wahrnehmung von Raum und Zeit verändert - und von Energie - und kann nicht
mehr diese Ignoranz aufbringen, DIESE von Menschen geteilte Realität für
die einzig mögliche (fest) zu halten.
Drogen waren der letzte Weisheitsschluss der 70ziger - We are experienced -
heute, 50 Jahre später, sollte Weisheit da eigentlich nichtmal anfangen
Heute würden wie die Software erweitern.
Jedenfalls gibt es da bei dem Shamanen Castaneda einen tollen Begriff - DER
MONTAGEPUNKT. Der sitzt hier FEST - und da ist man Mensch. Fixiert man den
Montagepunkt woanders - IST man etwas anderes. Und auch raus aus diesem
Raum und dieser Zeit.
Als Drache würde man sich dann die Welt so montieren, wie es einem die
Drachenhardware vorgibt.
Es ist also eine Sache der IDENTIFIKATION. Identifizieren wir uns mit der
menschlichen Form, montieren wir die Welt wie Menschen. Identifizieren wir
uns mit der Drachen-Form, montieren wir die Welt wie Drachen.
Buddha hat herausgefunden, dass JEDE IDENTIFIKATION eine ILLUSION ist,
keine unbedingte Wahrheit ist - sondern BEDINGTE Wahrheit und Realität.
Menschen ohne jedes EIGENE Erwachen aus der MENSCHLICHEN FORM glauben, dass
sie Körper sind. NUR diese Fixierung macht sie zu dem, was wir als normale
Menschen kennen. Buddha sagt, die KRÄFTE, aus denen diese Fixierung kommt,
sind Gier Hass und Verblendung - schamanisch würden wir unsere eigene
WICHTIGKEIT noch hinzufügen - und psychologisch ANGST.
Unbewusst fixiert an die menschliche Form.
Otherkins glauben, dass sie eine andere Form sind. Hier ist man also von
einer Illusion zur nächsten gewechselt. Aber zumindest weiss man da schon,
dass mehr als eine FORM oder Energie-Bewusstseinsschablone möglich ist -
und lebt schon ein wenig ZWISCHEN DEN WELTEN.
Diese ANDEREN Formen, Schablonen sind vielleicht aus dem INVENTAR
vergangener Zeiten - oder alternativer gelebter Zukünfte - oder
Parallelwelten - wer weiss?
Jedenfalls ist JEDE Form, egal ob menschlich oder nichtmenschlich -
lediglich die unbewusste - oder hintergründige - BEDINGUNG für die Art und
Weise, wie wir unsere Welt MONTIEREN - also wie wir Raum und Zeit und
Energie wahrnehmen.
Buddha wollte wissen - was sind wir jenseits aller Formen?
Eine Auswirkung von desem Erwachen aus ALLEN Formen ist, dass wir unsere
eigene Wichtigkeit verlieren.
Und deshalb steht das Thema auch unter SCHATTENARBEIT - weil JEDE
energetische Form/Schablone ein Schatten unserer selbst ist. Ein Schatten,
der Ausdruck einer inneren Fixierung ist, weil wir unsere Schaten für
wichtig nehmen - und nicht diese unvorstellbare Leere, aus der wir ins
Da-Seins-Fenster schauen.
Und auch was hier steht - sind alles nur MODELLE - Gedanken-Bilder aus dem
INVENTAR der menschlichen Form
Magische Spiele ....
grüssli merlYnn
[Editiert am 16/12/2013 um 01:02 von GeorgeTheMerlin]
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Gast 
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erstellt am: 19/12/2013 um 02:47 |
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Schön, wollte auch schon so einen Thread aufmachen. Ich meine, ist es nicht
das was Menschsein ausmacht? Nicht zu wissen, was man ist. Auf welche Frage
gibt die Idee des Otherkins denn eine Antwort? Heißt das jetzt, dass
irgendwo meine drachige Familie auf mich wartet, die genauso drachig ist
wie ich? Ähnlich die wie die Idee, das Himmels, wird sie umso absurder je
öfter man darüber nachdenkt. Und gibt eigentlich keine wirklichen
Antworten, wenn man sich nicht auch mit der Seele und der Ewigkeit
auseinander setzt.(Was war davor, was kommt danach? Inkarnatiion? Astrale
Welten?)
Ich denke es ist nur ein Verusuch (SCHATTEN) viel tiefgrefenderen Fragen
aus dem Weg zu gehen. Eine sehr essentielle ist dabei.
Na die Antwort ist WILLE. Mehr dazu vielleicht
später.
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Incognitus   Beiträge: 59 Registriert: 21/9/2011 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 19/12/2013 um 15:56 |
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“If we find ourselves with a desire that nothing in this world can satisfy,
the most probable explanation is that we were made for another world.” (C.
S. Lewis)
Ich denk es ist eine Mischung aus diversen Sehnsüchten, Mangel an
Selbstwertgefühl und dem Wunsch danach die Macht zu haben diese Welt
verändern zu können (irgendwie ziemlich gut vergleichbar mit dem Manga
X).
Also kurz vielleicht einfach ein Mangel an Fähigkeit (bin mir nicht sicher
ob ich mit meiner Wortwahl zufriedne bin) in der Welt die wir von unseren
Eltern und sonstigem Umfeld vorgelebt bekommen zu scheinen, sich zu
integrieren. Andererseits Unwissen über die "tatsächlichen" Fähigkeiten
eine Welt zu beeinflussen/ zu schaffen. Wir unsere Möglichkeit, unsere
Wahrnehmung zu ändern, ignorieren.
Frei nach dem Zitat von Lewis, vielleicht einfach auch ein Mangel an
Erkenntnis darüber das die Welt wie wir sie wahrnehmen (im sinne von: für
wahr halten), nicht das ist, was unserem Potenzial an Wahrnehmung
entspricht und wirs eigentlich besser könnten. Wir uns quasi das ganze
Spiel unnötig kompliziert und leidvoll gestalten.
Lewis, sagt ja nur das die naheliegenste bzw. glaubhafteste Antwort die
ist, das wir für eine andere Welt geschaffen wurden. Da sie einfach dem
allgemeinen Verständis der Funktionsweise unserer Welt entspricht. "Ich
fühle mich nicht wohl in dieser Welt, also ist diese Welt schlecht.", alles
eine Frage der Wahrnehmung und wo man den Bezugspunkt für das zu
betrachtende System wählt.
Andereseits denke ich kann es einem je nach Lebensweg und Situation
unterstützende Nebeneffekte haben, sich als Otherkin zu fühlen (sofern man
das nicht zum anlass nimmt sich ständig über die Welt zu beschweren). Ich
denke es kann zum Beispiel Lebensvertrauen und Selbstbewusstsein stärken
und ist dann vielleicht auch nur eine Phase aus der man wieder
herauswächst.
Mit Gruß
May ____________________
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Antwort 2 |
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Gast 
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erstellt am: 20/12/2013 um 08:16 |
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Um genauer auf die Frage zu antworten: wir sind nicht Form sondern
formend.
"Diese Welt" ist ja auch immmer nur relativ zur wahrnehmenden Perspektive,
ändert man diese, ändert sich auch die Welt. Ob man sich in dieser
wiederfindet hängt ganz von den eigenen Fähigkeiten ab. Und ich denke
zudem, dass es ein Veruch ist, seine wahrgenommene Andersartigkeit zu
kommunizieren. Wobei das beliebige Fabelwesen dabei ein Symbol für das Maß
und Richtung der Andersartigkeit ist. Damit tut man sich jedoch keinen
Gefallen. Denn wie gesagt, das ist Identifikation mit Form.
Für alle Otherkins hier mal ein Link zum reinschauen: https://de.wikipedia.org/wiki/Hochsensibilit%C3%A4t
Meinen Beobachtungen zufolge, die erste Bedingung um in den "geheimen Klub
der Magier" aufgenommen zu werden  .
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Incognitus   Beiträge: 59 Registriert: 21/9/2011 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 3/1/2014 um 13:51 |
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Wobei "einen Gefallen tun" ja auch, wie immer, relativ ist. Ich glaub man
könnte dabei einfach aufs Maß achten. Sich anders zu fühlen und sich (z.B.
als Otherkin) von anderen abzugrenzen, denke ich, kann ein ganz guter Weg
sein, um sein eigenes Potenzial zu entdecken und zu entwickeln. "Schaden"
tut es ab dem Punkt wo man darin verharrt und sich einer Weiterentwicklung
gegenüber verschließt und unbedingt auf der einen Sichtweise bestehen
bleiben will. Angenommen man nimmt sich als Engel war, schneidet man sich
damit die eigenen Flügel ab.
 ____________________
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Antwort 4 |
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Gast 
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erstellt am: 6/1/2014 um 01:49 |
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Zitat von Kerzenflaemelein, am 3/1/2014 um
13:51 |
Wobei "einen Gefallen tun" ja auch, wie immer, relativ ist. Ich glaub man
könnte dabei einfach aufs Maß achten. Sich anders zu fühlen und sich (z.B.
als Otherkin) von anderen abzugrenzen, denke ich, kann ein ganz guter Weg
sein, um sein eigenes Potenzial zu entdecken und zu entwickeln. "Schaden"
tut es ab dem Punkt wo man darin verharrt und sich einer Weiterentwicklung
gegenüber verschließt und unbedingt auf der einen Sichtweise bestehen
bleiben will. Angenommen man nimmt sich als Engel war, schneidet man sich
damit die eigenen Flügel ab.
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Das mit dem Gefallen bezog sich auf die Kommunikation nicht die Abgrenzung.
Wobei dies natürlich auch eine gute Gelegenheit sein kann Gleichdenkende zu
finden, die einem auf seinem Weg weiter bringen.
Das ist ja gerade sie Sache. Wir können, diese Thematik hier so lange
besprechen, wie wir wollen. Jemand der die Otherkin- Erfahrung machen
möchte, wird sie machen. Ob sie dabei richtig oder falsch für ihn ist, ist
relativ. 
Alles was wir hier tun können, ist Beobachtungen austauschen und Wege
aufzeigen. Und vielleciht hat das ja dem einen oder anderen geholfen.
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Lux   Beiträge: 9 Registriert: 1/12/2013 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 28/10/2014 um 06:31 |
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Meiner meinung nach sollte mal ne Otherkin was dazu sagen.
Was George geschrieben hat ist schön und gut, jedoch bin ich weder der
Meinung das Drogen als manipulatives Mittel für eine Erkenntnis noch als
Weg zur Weisheit "schlau" sind.
Es mag vielleicht bei einigen funktioniert haben, aber die Mehrzahl der
Leute verliert die Kontrolle und sinkt in ein bodenloses Loch aus dem sie
nicht heraus kommen können (alleine).
Noch bin ich kein allzu großer Fan von Buddha. Buddha war ein toller Kerl
aber er war zu extrem auf Gleichgewicht und vor allem auf Loslösung
konzentriert.
Er hat es geschafft aus etwas gleichgewichtigem etwas extremes machen.
Im Endeffekt sagt Buddha das wir alle unwichtig sind und unser selbst sowie
die Welt ein Gefängnis unserer Lüste sind.
Ich sehe das jedoch anders. Ich gebe Buddha recht dass wir uns mehr auf die
kleinigkeiten im Leben konzentrieren sollen (nicht immer) damit wir
glücklicher leben können. Aber ist unsere pure Existens, unser Geist, aber
auch (und gerade die) unsere Gefühlswelt nicht heilig? Was sind wir schon
ohne unsere Empfindungen? Roboter. Computer. Sorry aber das kann nicht das
Ziel sein, weder Magisch noch sonst wie. Aber ich schweife ab. Zurück zum
Thema Otherkin.
Ich glaub ich muss hier mal n paar Kleinigkeiten festhalten:
goldy:
"Heißt das jetzt, dass irgendwo meine drachige Familie auf mich wartet, die
genauso drachig ist wie ich?"
Das glauben vielleicht 12 Jährige Otherkins einfach weil sie mit der
eigenen Familie nicht klar kommen. Das ist aber auch schon alles.
Kerzenflämmlein
"Ich denk es ist eine Mischung aus diversen Sehnsüchten, Mangel an
Selbstwertgefühl und dem Wunsch danach die Macht zu haben diese Welt
verändern zu können (irgendwie ziemlich gut vergleichbar mit dem Manga
X).
Also kurz vielleicht einfach ein Mangel an Fähigkeit (bin mir nicht sicher
ob ich mit meiner Wortwahl zufriedne bin) in der Welt die wir von unseren
Eltern und sonstigem Umfeld vorgelebt bekommen zu scheinen, sich zu
integrieren. Andererseits Unwissen über die "tatsächlichen" Fähigkeiten
eine Welt zu beeinflussen/ zu schaffen. Wir unsere Möglichkeit, unsere
Wahrnehmung zu ändern, ignorieren."
Das Genaue gegenteil ist der Fall! Ein erwachter Otherkin weiss ganz genau
wer er ist, was er ist und was er kann. Wobei das Awakeing bei den meisten
in Stufen vollzogen wird. Ich hatte mein erstes mit 7, es war schrecklich.
Ich wusste plötzlich (weiss nicht mehr was es auslöste) dass ich so anders
bin dass mir niemand helfen kann. Was meint ihr, wie man mit sowas umgeht
wenn man 7 ist? Und ich wusste ich durfte es keinem erzählen bis ich alt
genug bin damit umgehen zu können. Ich hatte nen Heulkrampf, die
Kindergärtner konnten mich nicht beruhigen. Im Gegenteil es hat alles für
mich nur noch schlimmer gemacht. Davor, bevor ich dass wusste, war ich ein
ganz normales Mädchen, hatte Freunde und war integriert. Niemand von uns
will anders sein wir sind es einfach und wollen es gar nicht.
bezüglich goldy´s link zum thema hochsensibilität: ja viele von uns sind
hochsensibel, das ist aber eher ein Nebeneffekt.
goldy
"Jemand der die Otherkin- Erfahrung machen möchte, wird sie machen. Ob sie
dabei richtig oder falsch für ihn ist, ist relativ."
Tja das sehe ich wieder anders. Ein Awakening kann man nämlich nicht
provozieren. Sagen wir mal jemand spielt nur Other, ist das immer noch was
gutes in gewisser weise. Er wird sich mit Leuten unterhalten die sich
selbst gefunden haben oder noch auf der suche sind. Es wird ihm entweder
die Lust vergehen oder er wird sich selbst erkennen. Schade ist es nur wenn
sich solche Leute darüber lustig machen weill sie keine Ahnung haben was ab
geht. Tatsache ist dass er die eigentlich "echte" Otherkin Erfahrung nie
machen wird. Das Awakening nämlich ist ein ziemlich krasses erlebnis.
Schluss endlich muss ich sagen finde ich eure Sicht nicht ungewöhnlich. Ich
kann verstehen dass ihr alle so denkt, verletzend finde ich es trotzdem.
Ich hoffe ich konnte etwas Klarheit in dieses Thema bringen.
Ach ja und zu den Schablonen von Gerorge komme ich später, ich muss noch
meinen Bus kriegen.
Grüße Elona
____________________ Wahrlich, keiner ist weise, der nicht das Dunkel kennt.
Hermann Hesse
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Incognitus   Beiträge: 58 Registriert: 18/3/2007 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 28/10/2014 um 15:38 |
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^^
naja weil hier wohl die meinung vorherrscht eine andere Seele in sich zu
haben währe nur einbildung, und auch andere magische fähigkeiten zu haben
währe auch nur einbildung, und man könnte durch den willen anscheinend
alles erreichen, muss ich mal einspruch erheben.
das mag ja alles so in der theoretischen magie funktionieren, und man kann
sich viel schönes dazu und schlechtes wegdenken, aber in der praxis ist das
nicht der fall.
oder ratet ihr einem magieanfänger gläserrücken zu machen und sich die
dinge dann einfach wegzudenken wenn sie denn erscheinen, oder sich mächtig
zu denken, das funktioniert nicht es hilft ja das bestreite ich nicht, aber
es macht aus einer maus keinen elephanten.
wenn eine seele oder ein energetisches wesen lange lebt, sammelt es nicht
nur erfahrungen, die struktur seiner seele verändert sich sie wird feiner,
und auch dichter, man kann sagen stabiler, und das ist keine frage eines
programmes, ja ich verstehe dieses modell und bild, aber diese veränderung
diese entwicklung kann man nicht als so etwas einfaches und banales
abstempeln, so gern ich eure gedankengänge auch habe, und eure meinung
schätze, aber es ist mehr als eine einfache umprogrammierung, denn der
computer selbst ändert sich, die seele.
und die natur herrscht immernoch über die welt da gibt es keine
übergeordnete gottheit, die uns allen neue schaltkreise implantiert und uns
umschreibt dass wir im jahre 5 millionen nach heute auf dem neusten stand
sind, die welt reguliert sich durch konkurenz, und dem kampf der
gegensätze, einem natürlichem rangen ums überleben und aufsteigen, das
passiert da draußen.
und deshalb ist das thema otherkin nur allzu präsent, denn es gibt
unterschiede im magischen potenzial, und die magie geht von der seele aus,
somit muss es unterschiede geben, und dass seelen alt werden können ist
keine neuerfindung meinerseits.
Aszan
____________________ Es ist egal wie die Welt ist wenn man nur selber tief genug ist um eine
Welt zu sein.
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Antwort 7 |
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Administrator   Beiträge: 249 Registriert: 21/11/2005 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 28/10/2014 um 15:49 |
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Moin Elona Dana,
wie würdest du zusammenfassend (wenn das geht) deine Andersartigkeit
beschreiben? Ist es vor allem Nicht-Menschlich, oder eher einem bestimmten
Wesen zugehörig?
Was viele Menschen in sich ja nicht zulassen, ist ihr animalischer Aspekt;
und gerade wenn der nicht friedlich ausgelebt werden darf (weil es nicht
normal ist, Leute anzuknurren oder zu beißen oder nicht-menschlich oder
eher nicht zivilisiert zu reagieren) baut sich eine Kraft in einem auf, die
immer stärker bewusst macht, dass man nicht Teil der normalen Gesellschaft
ist.
Ich glaube aber, dieser Teil ist bei jedem Menschen vorhanden. Da ich mich
nicht als Otherkin sehe und dementsprechend auch keine Otherkinerfahrungen
habe, kann ich hier aber schlecht vergleichen.
Buddha ist, soweit ich das verstanden habe, nicht gegen die Gefühle. Es ist
sehr schwierig zu beschreiben; so weit ich das verstanden habe, geht es um
Gegenwärtigkeit - und dass es eigentlich darum geht, sich aus den Netzen
der eigenen intellektuellen und emotionalen Automatismen zu lösen.
Dementsprechend ist jemand, der sich sorgen macht, nicht in der Gegenwart -
sein Denken befindet sich in der Zukunft und er erlebt virtuell aber
emotional mögliche unglückliche Konsequenzen. Die Erlösung aus diesem Leid
ist das Loslassen dieses virtuellen Kopfkinos und die Annahme der
Gegenwart, die Konzentration auf das tatsächliche Hier und Jetzt.
____________________
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Antwort 8 |
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Lux   Beiträge: 14 Registriert: 4/5/2005 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 28/10/2014 um 16:44 |
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@Serafia:
Meines Erachtens geht es weniger um tatsächlich animalische Aspekte (auch
wenn es das sehr wohl gibt und hier vielleicht auch hineinspielt), sondern
um das tiefverwurzelte _Wissen_, kein Mensch zu sein.
Dieses Wissen kann einem auch echt verrückt machen, weil man immer grübelt,
ob man sich das vielleicht doch nur einbildet und man tatsächlich einen
Psychoschaden hat. Weil man immer, teils sehr verzweifelt, rausfinden will,
was man denn nun ist (vorausgesetzt, man weiß es nicht schon längst).
Aber vielleicht hab ich auch was missverstanden beim Thema "Otherkin"
____________________ "Und geht es so nicht, dann geht es anders."
"Ich möchte, dass ihr euch liebt, ihr dämlichen Idioten!"
Tu was du willst,aber sei kein *blubb*!
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Antwort 9 |
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Administrator   Beiträge: 249 Registriert: 21/11/2005 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 28/10/2014 um 16:55 |
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@ Morothar
Wie äußert sich das denn, dass man weiß, dass man kein Mensch ist?
Dass es ein Gefühl der Nichtzugehörigkeit ist, kann ich mir soweit selbst
denken. Aber woher weiß man, dass man nicht nur ein "andersartiger Mensch"
ist, sondern auch ein "andersartiges Wesen" ? Was vermittelt diesen
Eindruck?
____________________
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Antwort 10 |
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Incognitus   Beiträge: 58 Registriert: 18/3/2007 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 28/10/2014 um 17:44 |
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eins noch,
otherkins sind menschen und fühlen sich auch wie menschen, sie haben ja
immerhin einen körper, wenn ein otherkin meint er währe kein mensch dann
ist das wunschdenken.
die seele eines otherkins muss nicht unbedingt menschliche gestalt haben,
deshalb kann er sich seelisch fremd fühlen, aber fackt ist, ein otherkin
wächst hier genauso auf wie jeder andere mensch, deshalb hat er einen bezug
zu menschen, ja meist ist es ja so dass die erinnerung der seele an ein
anderes früheres leben in einer anderen energetischen welt sich erst nach
jahren also so mit 16 oder garnicht zeigt, weil die vergangenheit also die
erinnerung daran in der regel im geist also der seelischen erinnerung in
einem teil davon weggesperrt ist.
also wenn jemand eine alte seele hat, hat er auch alte erinnerungen, diese
sind aber in der regel weggesperrt, die seele jedoch die sich im laufe der
jahre verändert hat, bzw potenziell mächtiger geworden ist, sie bleibt
unverändert, trotzdem braucht man meist die erinnerungen an eine fähigkeit
um sie auch umzusetzen.
Aszan
____________________ Es ist egal wie die Welt ist wenn man nur selber tief genug ist um eine
Welt zu sein.
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Antwort 11 |
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Administrator   Beiträge: 1499 Registriert: 3/2/2006 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 28/10/2014 um 17:51 |
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@ Elona Dana
Hmm - dass Drogen nict schlau sind habe ich ja geschrieben - sie sind ein
Beispiel unsere Hardware zu verändern - dass sich geistige Änderungen
ergeben. Ich schrieb ja - heute, schlauer geworden als die 70ziger -
transformiert man den Geist (seine Software wenn man so will).
Buddha - lehrte Freiheit von FIXIERUNGEN aller Art - nur damit Buddhisten
eine FIXIERUNG auf Buddhismus haben
Ich bin kein Buddhist - lasse mich aber gerne hier und da inspirieren.
Es ging mir darum das es einen Seinsaspekt gibt, der über Otherskins
hinausgeht - wo man aus seiner menschliche Form - oder Otherskin Form -
herauswächst - NACHDEM man sie voll gelebt hat!! Über etwas, was man nicht
gelebt hat, kann man nicht hinauswachsen.
Die Kunst ist zu leben, total lebendig sein wie man ist - ohne an
Fixierungen zu kleben. Da wir aber alle an unbewußten Fixierungen leiden,
ist der Weg, diese zu erlösen, der uns lebendiger macht. Das geschieht
durch lösende liebevolle Kommunikationsverfahren mit dem Unbewußten - nicht
durch Abwendung oder Askese.
grüssli merlYnn
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Lux   Beiträge: 14 Registriert: 4/5/2005 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 28/10/2014 um 18:00 |
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@Serafia:
Gute Frage, kann ich dir nicht beantworten... Vielleicht hat man halt doch
ne Macke und das "Wissen" ist ein Hirngespinst...
@Aszan:
Dass der Körper ja menschlich ist, ist hoffentlich offensichtlich. Der
Zusatz schadet aber vielleicht dennoch nicht
Du meinst also, Otherkins sind vermutlich nur Menschen mit einer Seele,
deren Eindrücke und Erinnerungen an Früheres sich ins (Un(ter))Bewusste
drängen? ____________________ "Und geht es so nicht, dann geht es anders."
"Ich möchte, dass ihr euch liebt, ihr dämlichen Idioten!"
Tu was du willst,aber sei kein *blubb*!
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Antwort 13 |
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Incognitus   Beiträge: 58 Registriert: 18/3/2007 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 28/10/2014 um 21:22 |
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@Morothar
nein das meine ich nicht, otherkins haben eine meist ältere seele wie diese
seele aussieht ist unterschiedlich, die seele selbst wird über die zeit
geformt und mächtiger, damit man hier aufwachsen kann und auch andere
erfahrungen macht, werden erinnerungen ins unterbewusste verdrängt noch
bevor man hier in einem körper geboren wird, sonst würde man immergleiche
entscheidungen treffen und auch nicht gesellschaftsfähig sein, zumindest
bis zu seinem 16 lebensjahr.
Aszan
____________________ Es ist egal wie die Welt ist wenn man nur selber tief genug ist um eine
Welt zu sein.
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Antwort 14 |
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Artifex  Beiträge: 164 Registriert: 23/12/2009 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 14/11/2014 um 12:39 |
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nur mal so am rande bemerkt. wir treffen in den seltensten fällen bewusste
entscheidungen. das unbewusste trifft die entscheidung, die dann ins
bewusstsein gehoben wird. dann sagen wir: ich habe entschieden.
ein weg, der aus diesem gefängnis rausführt ist schadenarbeit,
selbsterforschung, innere arbeit. wie man es halt nennen möchte.
zum thema:
ich habe auch immer wieder erfahrungen, die man als schlange oder auch
drache bezeichnen könnte. deswegen würde ich mich aber nicht als otherkin
bezeichnen. ich bezeichne diese haltung (ein otherkin zu sein) einfach als:
ich bin anders. ich bin besonders. welches ego will nicht anders, besonders
sein. man muss sich ja sein inneres gefängnis aufhübschen, damit man die
gitterstäbe nicht sieht.
ich würde otherkinerleben als psychischen atavismus bezeichnen. ein altes
evolutionäres programm, welches aktiviert wurde, aus welchen gründen auch
immer.
wenn wir den begriff seele mit otherkin in verbindung bringen, würde ich es
eher so formulieren, dass die otherkinstruktur eine bestimmte struktur des
egos ist, welche die seele, die formlos ist, vergewaltigt.
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Antwort 15 |
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Incognitus   Beiträge: 61 Registriert: 5/6/2014 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 15/11/2014 um 18:28 |
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@Alles und Nichts
Zitat: | wenn wir den begriff
seele mit otherkin in verbindung bringen, würde ich es eher so formulieren,
dass die otherkinstruktur eine bestimmte struktur des egos ist, welche die
seele, die formlos ist, vergewaltigt |
Bisschen hart gesagt aber da ist schon was wahres dran im übertragenen
Sinne.
lg Aladdin Salomon
[Editiert am 15/11/2014 um 18:29 von Aladdin Salomon]
____________________ Everything will be okay in the end. If it's not okay, it's not the end.
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Antwort 16 |
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Lux   Beiträge: 9 Registriert: 1/12/2013 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 23/11/2014 um 07:20 |
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 Morgen allerseits,
Ich denke hier ist einiges zu klären.
Nur um einiges Vorweg zunehmen: Alles was jetzt kommt ist meine Sicht der
Dinge so wie ich es gelernt und erfahren habe und auch selbst bestätigen
konnte (und auch andere). Sollten also Grundsatz-Diskusionen entstehen
werde ich mich bestmöglich raus halten. Ich schreibe nicht um irgendwen
meine Meinung oder Weltanschauung als richtige und einzig wahre Wahrheit zu
verkaufen. Sondern weil ihr im Endeffekt gefragt habt. Ich bin jetzt
einfach ehrlich und sage euch wie ich die Dinge sehe. Was ihr damit anfangt
ist eure Sache. ( Konstruktive Fragen sind natürlich gern gesehen)
Drei Aspekte kann man folgendermaßen einordnen:
Die Seele als solche,
Erinnerungen an frühere Leben und
das höhere Potenzial.
Die Seele stellt das dar was wir tatsächlich sind, unsere wahren Stärken
und wahren Schwächen. Sie ist die ungeschminkte Wahrheit über uns Selbst.
Sie ist nicht zu verwechseln mit der Person die wir in einem Leben sind.
Diese hängt von den Erfahrungen, Werten und Entscheidungen ab die wir in
einem bestimmten Leben hatten. Doch die Seele ist das Fundament mit dem wir
geboren werden, und es ändert sich (im normal Fall) nicht.
Das (astrale) Herz ist der Knotenpunkt, also der Kern der Seele. Mit dem
Herzen fühlt man nicht nur, man nimmt Dinge wie das Gewissen, selbst
Reflektion, Erinnerung an andere Leben und das Göttliche war (wobei die
Funktion des Herzens von Art zu Art variiert).
Und was die Natur der Seele betrifft: Alles ist beseelt. Alles was existent
ist, in irgend einer weise einen Namen besitzt (alles hat einen Namen, wenn
er für den Menschlichen Geist nicht aus sprechbar ist dann für andere
Wesen) so hat es eine Seele.
Eben nicht eine Menschliche, sondern eine Seele dessen was es ist. So ist
es zumindest im Normal Fall.
Das Otherkins aus der Menschlichen und damit beschränkten Sichtweise nur
„Menschen mit nicht menschlicher Seele“ sind ist ziemlich eindimensional.
Um genau zu sein kann jede Seele in (fast) jeden „Körper“. Wie dies
empfunden wird hängt von der Art der Seele sowie von der Art des „Körpers“
ab. (ich schreibe Körper absichtlich in Gänsefüßchen, da als Körper
theoretisch auch Gegenstände in Frage kommen)
Es wurde gefragt woher man weiß das man anders ist. Anfangs weiß man es
eben nicht. Es ist unterschiedlich. Einige sind ihr ganzes leben lang in
einem anderen Körper als das was ihre Seele vorgibt und es stört sie nicht.
Sie leben als Mensch sind höchstwahrscheinlich glücklich.
Das hängt hauptsächlich damit zusammen wie kompatibel die Seele mit dem
Körper und der Ebene der Materie ist. Ein feinstoffliches Wesen im Körper
eines Menschen fühlt sich nicht nur oft fehl am Platz es leidet täglich
darunter auf einer Materiellen Ebene existieren zu müssen. Von daher sind
die jenigen, die sich als Otherkin bezeichnen hauptsächlich die, deren
Seelen weniger kompatibel mit dem Körper und/oder der Ebene ist, und
versuchen damit klar zu kommen.
Es ist ein Problem, sowohl Gesellschaftlicher, als auch persönlicher Natur.
Einige laufen Jahre lang mit diesem Problem herum, ohne zu wissen was es
ist, oder wie man sich damit arrangieren kann.
Die „Otherkins“ sind die welche nicht (mehr) davon laufen. Sie stellen sich
ihren Problemen, suchen nach Antworten und finden auch oft auf diese Art
Anschluss. Ich urteile nicht über jene die sich diesen Problemen nicht
stellen (können). Sie sind einfach noch nicht so weit. Das ist nicht
schlecht und auch nicht gut. Wie man nun „weiß“ ein Otherkin zu sein, hängt
mit dem Weg zusammen. Zuerst ist da das Problem oder mehrere, dann hört man
auf, davon zu laufen. Schließlich begegnet man seinen Problemen sucht nach
den Grund dafür, und wenn man soweit ist, findet man ihn auch.
Doch, das ist der Knackpunkt. Hat man einmal den Schritt getan zu erkennen
wer oder was man war und tatsächlich ist, gibt es kein zurück mehr. Das
erste Awaking ist meistens sehr durchschlagend. Es ist das Erkennen, dessen
was man war oder sogar tatsächlich ist.
Das kann eine Kleinigkeit sein, wie z.B. eine Erinnerung in der man kein
Mensch war. Wobei das wiederum nicht ein Beweis ist das man tatsächlich
z.B. ein Drache ist. Manche finden sehr schnell raus was sie tatsächlich
sind, andere finden ihren Ursprung und wieder andere finden ihren Weg. Doch
die meisten finden Erinnerungen.
Um das Wort Wissen auf zu greifen. Es gibt verschiedene Arten von Wissen,
Kopf-Wissen, Bauch-Wissen, Herz-Wissen. Der Kopf ist für logische
Zusammenhänge auf dieser Ebene verantwortlich. Der Bauch für die Intuition,
eine Art höhere Instinkt-Form. Das Herzwissen ist das Wissen das sich über
alle Leben heraus angesammelt hat und im Herzen gespeichert ist. Etwas mit
dem Herzen zu wissen kann man schlecht erklären. Es ist mehr als nur
wissen, nur Überzeugung, oder ein Gefühl es ist viel mehr alles auf einmal.
Und doch ist das zu wenig, es zu umschreiben. Wenn man „weiß“ was man
tatsächlich ist, „fühlt“ man WAHFTIGKEIT.
Besser kann ich es nicht formulieren.
Somit stellt das was man tatsächlich ist auch eine Grenze dar.
Aber: Keine Grenze die schlecht wär. Vielmehr sollte man es als Rolle
verstehen. Die Rolle die einem im Welten-Gefüge zugewiesen wurde. Natürlich
wandelt sich alles. Und durch vielen Leben, kann es auch passieren dass
sich tatsächlich die Seele ändert. Das bezeichne ich als Aufsteigen. Dieser
Prozess ist endgültig und unumkehrbar. Wobei es verflixt selten vorkommt,
dass eine Seele aufsteigt. Jede Seele hat Potenzial, welches Potenzial, und
wie groß hängt von der Seele und der Rolle ab die ihr zugewiesen wurde.
@ alles oder nichts: Ich hoffe jetzt ist klar das ein Otherkin seine Seele
nicht vergewaltigt in dem er ihr eine Form auf zwängt. Jede Seele hat eine
eigene Form, jede Seele ist anders und gehört einer bestimmten Art an. Und
wenn diese Form, formlos ist dann ist das halt so.
@Serafia
ich hoffe ich konnte genug auf deine Frage eingehen
@George
Das mit den Drogen hatte ich falsch verstanden, sry.
Am Buddhismus stört mich einfach diese Fixierung alle Fixierungen los zu
lassen. Es gibt einen guten Grund das wir uns fixieren: Stabilität. Du hast
recht, wenn man bereit ist den nächsten schritt zu tun, sollte man nicht
auf einer lieb gewonnenen Stufe hängen bleiben. Doch sich von allen
Fixierungen im Leben zu lösen erscheint mir
unvernünftig und extrem.
Was verstehst du unter „total lebendig zu sein wie man ist“? Meinst du sich
lebendig fühlen, oder beziehst du dich eher darauf ein original zu sein und
nicht jemanden zu spielen?
Tja, ich hab diesen Text um 5 Uhr Morgens angefangen und jetzt ist es 7...
Ich hab noch mal drüber gesehn, hoffe das mit den Rechtschreibfehlern hält
sich in Grenzen.
liebe Grüße,
Elona Dana ____________________ Wahrlich, keiner ist weise, der nicht das Dunkel kennt.
Hermann Hesse
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Incognitus   Beiträge: 82 Registriert: 31/10/2014 Status: Offline
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erstellt am: 23/11/2014 um 09:39 |
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Zitat von Elona Dana
*Drei Aspekte kann man folgendermaßen einordnen:
Die Seele als solche,
Erinnerungen an frühere Leben und
das höhere Potenzial. *
.... Erinnerungen an frühere Leben würd ich es nicht nennen ... frühere
Seinszustände greift da schon eher.
Auch im früheren Dasein, ist es der Weg des Geistes der uns weiter gehen
lässt und nicht alle Eindrücke aus dieser Zeit gehören wirklich (von
wirken)zum persönlichen Leben.
Vor allem in Anbetracht, dass es zu Zeiten sein kann, in denen es weder
Fernsehen noch Radio gab was ablenkte vom Weltgeschehen ..... und sei es in
Hintertupfing.
Die Stärke der Seele als solche sollte in erster Linie die Selbsterhaltung
und der Selbsterhaltungstrieb sein, immer, damit kleine Ausrutscher nicht
zum Desaster mutieren.
Anders als WAS ? ..... Ich sehe es gar nicht, so anders zu sein.
Ich sehe es aus dem Blickwinkel, dass mancher manches nicht mehr annehmen
möchte, kann oder darf ..... warum auch immer.
Diese manchen sehe ich als LebensOberflächenschwimmer mit dem tiefem Wissen
nicht unter zu gehen.
Also ist der Begriff Otherkin ein Problem, möchte man überzeugen. .....
wen oder was überzeugen und vor allem warum ?
Den eigenen Weg in diesem Chaos finden ist wichtiger, als ein Dominospiel
immer wieder unbewusst aufzubauen und anzutippen, was facettenreicher sein
kann, als ein Kaleidoskop.
Sicherlich, wie immer an so einer Stelle : Irrtum vorbehalten ....
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Antwort 18 |
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Administrator   Beiträge: 1499 Registriert: 3/2/2006 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 23/11/2014 um 13:00 |
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Ja.
Wir sind immer mehr, als was wir gerade erkennen. Eine zu starke Fixierung
könnte die Erkenntnis behindern fixiere ich mich zu stark auf Otherskin -
behindere ich die Erkenntnis dessen was ich jenseits von Körpern bin.
Dann geht es immer wieder im Leben ums Integrieren, um
Integrationsfähigkeit. Erkenne ich mich als Otherskin, habe ich damit die
Aufgabe, mein Sein hier zu integrieren - dass es Spaß und Freude macht.
Ebenso wenn ich mich als feinstoffliches Wesen erkenne.
Jede neue Erkenntnis bedeutet gleichzeitig eine neue Integrationsaufgabe -
eine neue Beziehung zu Menschen und Umwelt herstellen.
Zum Thema Otherskin: wie kann man seine Erkenntnis in DIESES LEBEN
integrieren - dass Freude, Lust, Liebe, Leben, Motivation, geistige und
spirituelle Entwicklung dabei herauskommt?
grüssli merlYnn
@Buddhismus - Buddhismus ist kaum die Fixierung alle Fixierungen
loszulassen. Daher ist er auch der Weg der Mitte - nicht des Extrems. Dann
ist es ein Unterschied, ob ich einer Sache Aufmerksamkeit schenke - oder
zwanghaft fixiert bin. Eine Fixierung ist ähnlich einer Sucht. Sie läßt
mich nicht los. Eine Aufmerksamkeit kann ich loslassen.
Natürlich muss ich einer Erkenntnis über mich lange genug Aufmerksamkeit
schenken, um diese Erkenntnis zu integrieren. Eine Fixierung wäre
allerdings, dass ich fortan nichts anderes mehr wahrnehmen kann.
Ich bin kein Buddhist - finde aber das Buddhismus nicht einfach zu verstehe
ist.
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Lux   Beiträge: 8 Registriert: 28/11/2014 Status: Offline
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erstellt am: 1/12/2014 um 17:23 |
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Vielen Dank für das einstellen dieses Themas sowie den interessanten
Beiträgen hierzu.
Soweit ich zurückdenken kann war es für mich ein, wenn nicht das
bestimmende und prägende Lebensgefühl. Schon in früher Kindheit kam ich
mich wie ein Alien vor der sich nichts sehnlicher wünscht endlich mal
zuhause anzukommen. Im unterschied zu dem E.T. aus diesen Film der nach
Hause telefoniern wollte hatte dieser jedenfalls eine Vorstellung davon wo
sein Zuhause ist und wie es dort aussieht - mir selbst fehlt hierfür
jegliche Phantasie - was bleibt ist das Gefühl des Fremdseins.
So betrachte ich dieses Otherkinsyndrom als real existierendes Phänomen
dessen genaue Funktion und Enstehungsgeschichte erstmal ausserhalb meines
Erkenntnishorizontes liegt.
Nichtsdestotrotz habe auch ich mir viele Gedanken über mich und meine
"Andersartigkeit" gemacht.
So denke ich das entgegen einigen Meinungen das Menschsein und Otherkinsein
sich nicht gegenseitig ausschliesen muss. Das Prinzip des auschliesenden
Dritten gilt mE hier nicht.
Ich bin eben Mensch UND ich fühle mich hier fremd.
Ebenfalls differenziere ich zwischen anderssein und fremdsein denn das
andere bin ich zwar nicht aber es ist mir nicht grundsätzlich fremd. So
meine ich das beim Otherkinsyndrom, jedenfalls so wie ich es bei mir
wahrnehme , es weniger darum geht das andere fremde in meine Welt
eindringen sondern viel mehr dass ich mich von mir selbst als entfremdet
empfinde und in eine Welt geworfen dessen Natur ich zwar meine zu verstehen
- nur kann ich mich selbst und meinen Sinn in ihr nicht verstehen.
Es gibt sicherlich viele Wesenheiten - bekannte wie unbekannte - welche
sich in den Welten tummeln. "Elfen", "Drachen" , "Zwerge" , "Trolle" sind
einige von Ihnen. Sie gehören zu unser Menschsein auf der seelischen Ebene
ebenso wie auf somatischer Ebene unsere Arme, Beine oder Innereien es tun.
So wie wir unsere körperlichen Anteile mitbekommen so bekommen wir auch
unsere seelischen Anteile mit. Im Unterschied zu den somatischen Anteile
welche weitgehend offenbart wurden sind die Seelenanteile wesentlich
verdeckter und wir finden sie mehr unbestimmt in den Mythen wie in den
Bestimmungsbüchern.
So ist es einfach sich zu definieren wenn wir bekannte seelenanteile in uns
tragen.
Auch ist es relativ einfach wen Seelenanteile weggelieben sind.
Problematisch ist mit den Seelenanteilen welche sich nur zur Hälfte in uns
inkarniert haben.
Sie sind zwar real existent aber bleiben erst einmal ein Fremdkörper in
unserer Seele welcher dafür sorgt dass wir sowohl die Welt aber auch uns
selbst als Fremdkörper empfinden und definieren.
So halte ich die Platzierung dieses Threads innerhalb der "Schattenarbeit"
für eine wirklich gelungene Unterbringung: denn nur durch die aktive und
bewusste Bearbeitung dieser schattenhaften Seelenanteile und das Bestreben
sie vollends in unser aktuelles Leben zu integrieren bzw inkarnieren zu
lassen kann uns von dieser Entfremdung bzw verschattung von uns selbst
sowie dieser Welt befreien.
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Antwort 20 |
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Lux  Beiträge: 13 Registriert: 28/11/2014 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 2/12/2014 um 06:54 |
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Ja, ist ein interessantes Thema, mit dem ich mich auch schon viel
beschäftigt habe, obwohl ich den Begriff "Otherkin" hier zum 1. Mal gehört
habe.
Habe mich aber selbst sehr lange fremd in meinem Körper und in dieser Welt
gefühlt und ich kann nicht zählen, wieviele Menschen mir schon begegnet
sind, denen es ebenso ging oder noch geht.
Bei mir hat sich das nach und nach gelegt, als ich an mir zu arbeiten
begann, denn dadurch konnte ich meinen Körper annehmen, den ich vorher
abgelehnt hatte, weil er weiblich ist und ein Familiengeheimnis aufdecken,
das mich unmittelbar betraf.
Vielleicht hat auch noch mehr mitgespielt, aber das waren für mich
jedenfalls die wichtigsten "Punkte".
Ich habe mich dadurch besser in meinem Körper verankern können und fühle
mich jetzt in ihm zuhause. Ich denke, wenn man geerdet ist, fühlt man sich
hier heimischer.
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Antwort 21 |
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Administrator   Beiträge: 1499 Registriert: 3/2/2006 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 7/12/2014 um 21:37 |
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Die Erkenntnis gefällt mir - dass man sich besser annehmen kann wenn man an
sich gearbeitet hat - und einige verborgene Schattenseiten erkannt und
aufgedeckt hat.
Wichtig ist dass man sich IN SICH heimisch fühlt. Und dass man Andere
findet - mit denen man sich auf gleicher WELLENLÄNGE austauschen kann.
Letzteres finde ich sogar am Wichtigsten. Was nützt mir ein Körper, in dem
ich mich heimisch fühle - wenn ich keine FREUNDE habe? Wenn ich keine Liebe
finde - die über reine Körperlichkeit hinausgeht?
Auch wenn man mit dem Gefühl rumläuft, in einem fremden Körper in einer
fremden Welt zu wohnen - wirklich heimisch fühle ich mich unter Freunden
die auf einer gemeinsamen Wellenlänge schwingen, wo ich mich verstanden und
inspiriert fühle - und in einer erwiederten Liebe!
grüssli merlYnn
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Lux  Beiträge: 13 Registriert: 28/11/2014 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 8/12/2014 um 12:30 |
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Ja, es fehlt was, wenn man sich mit niemandem austauschen kann.
Manchmal denke ich, dass wir durch die Fremdheit durchmüssen, damit wir uns
auf die Suche nach unseren Seelenverwandten machen...
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Antwort 23 |
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Lux   Beiträge: 8 Registriert: 28/11/2014 Status: Offline
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erstellt am: 8/12/2014 um 14:17 |
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Wer nicht weiss wo er hin will sollte sich auch nicht wundern wenn er
nirgends wo ankommt.
Der Kinderbuchautor Janosch brachte es auf den Punkt wenn er seinen Tiger
und Bären anstelle von "Pilze suchen gehen" lieber "Pilze finden gehen" in
den Mund legt.
So sollte sich das Suchen eher auf die Suche in uns und nach uns
konzentrieren . Das äussere - egal ob Subjekte oder Objekte - ist weniger
eine Frage der Suche als eine Frage des Wirkens sowie der Gestaltung - was
sollte Magie anderes beinhalten....
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