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Simulacrum  Beiträge: 32 Registriert: 29/3/2006 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 3/4/2006 um 10:07 |
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so, da sich die sache mit dem tuch nun erledigt hat (hoff ich zumindest),
merlynn berichtete in seinen post über das pendelseminar darüber, machte
ich mir wieder mehr gedanken zu meiner zeit in haiti und den erfahrungen
die ich dort machte. ich denke, dass es noch interessant sein könnt, sich
über diese erfahrungen zu unterhalten.
ich muss erst mal von vorne beginnen. ich war vor knapp zwei jahren für
drei monate in haiti und habe in einer nähschule als schneiderin-lehrerin
gearbeitet. das war eine sehr spannende und auch krasse erfahrung gewesen.
ich könnte viel darüber berichten, aber ich werd mich jetzt erst mal auf
das beschränken, was ich zur religion und den erlebnissen in diesem
zusammenhang berichten kann.
also: meine erste erfahrung war, als ich nach langer flugfahrt und darauf
folgender fast nicht mehr endenden autofahrt auf übelsten strassen in dem
dorf ankam wo die schule steht........ich muss noch erwähnen dass ich
langes blondes haar habe und extrem blaue augen....... 
auf jeden fall sind dann erst mal einige kinder schreiend von mir davon
gerannt, was ich später erfuhr, mit meinen blauen augen zu tun hatte. da
sie sich geschichten von zombies erzählen, und diese angeblich blaue augen
hätten, wurd ich erst mal für einen zombie gehalten.......lach
ich empfand es die ersten zwei monate als schrecklich, wie ich überall
angestarrt wurde, wo ich hinkam. die haben alle mit dem finger auf mich
gezeigt und mich "blan" (also "weiss") genannt. diese blicke waren sehr
unangenehm, da ich sie nicht deuten konnte. es war wohl eine mischung aus
faszination und misstrauen.
schnell merkte ich, dass ich fremden leuten nicht in die augen sehen
sollte. denn nicht nur einmal wurde mir gleich ein fluch nachgerufen, die
ich aber nicht verstand. ja, da liegt das hauptproblem. in haiti sprechen
sie kreolisch. das ist eine ganz archaische sprache, die mir anfangs sehr
fremd war. nun ist es so, dass die leute, die dem voodooistischen glauben
nachgehen, keine staatlichen schulen besuchen. ich konnte mich also nicht
mit solchen menschen unterhalten. ich hab die sprache mit der zeit schon
etwas gelernt, aber da meine ausprache und satzstellungen wohl nicht immer
perfekt waren, hätte mich ein "ungebildeter" mensch nicht verstehen
können.
auch war ich mit meinem interesse absolut alleine...........haiti ist
glaubenstechnisch extrem gespalten. da gibts die voodooisten und all die
extremen christen. da ich in einem reformierten projekt war (die haben
nicht missioniert, sonst hät ich nicht dahinter stehen können) konnte ich
mein interesse mit niemandem teilen und keiner verhalf mir zu mehr wissen
oder verständnis. ich war also mit christen unterwegs, die sehr extrem sind
und den voodooismus total verteufeln. ich traute mich kaum, sie darauf
anzusprechen. schliesslich kam der pfarrer persönlich am zweiten sonntag
vorbei zu mir und fragte mich, wieso ich die kirche gemieden habe. der
versuchte mich dann zu bekehren und ich konnte mich gar nicht wehren, da
ich die sprache noch kaum konnte...........
einmal waren wir zum beispiel mit den auto und einigen schwarzen frauen
unterwegs, als wir an einem voodoo-tempel vorbeifuhren. ich hab fasziniert
hingeguckt.....und die dame neben mir schaute mich voll entgeistert an.
"das war ein voodootempel" erklärte sie mir betroffen, dass ich mich dafür
interessiere. und schon redete sie wieder von gott auf mich ein.....
man merkt aber im allgemeinen schon, dass der voodooistische glaube noch
sehr tief in allen haitianern/innen verborgen liegt. ein beispiel dafür ist
die schreckliche angst vor geistern. so geht niemand freiwillig in dunkeln
nach draussen. und wenn sie es tun müssen, dann machen sie einen riesigen
krach mit der stimme oder instrumenten, um sich die geister vom leibe zu
halten.
ich war zum beispiel in jener waldpurgisnacht bei uns auf dem dach und hab
ein kleines ritual gemacht . als ich zurück ins haus kam, warteten zwei
schwarze frauen völlig panisch auf mich. die machten sich solche sorgen um
mich, da ich des nachts alleine draussen war.......lächel
die geister vermuten sie auch im meer. ich wünschte mir zu meinem
geburtstag, dass ich ans meer fahren darf. ist ja schliesslich die karibik,
wenn auch in übelsten zustand.....
also sind wir mit all den frauen zum meer gefahren. ich war die einzige,
die wirklich hinausschwamm. die anderen trauten sich keine 2 meter vom
strand weg.
so ist hald der pfarrer mit zu mir hinausgeschwommen und hat dann später
zurück im dorf allen leuten erzählen müssen, wie er mich heldenhaft
beschützt habe.
das dritte auffällige im zusammenhang mit geistern: wenn eine frau ein kind
gebärt, dann schliesst sie sich für etwa zwei bis drei monate mit dem kind
zusammen in der bude ein. die frau ist dann ganz in tücher eingewickelt,
jede ritze oder fenster wird mit tüchern zugestopft und es herrscht ein
grauenhaften klima da drin. wieso sie das tun, können sie nicht genau
erklären, aber das war auf jeden fall schon immer so, und dann wirds ja
wohl richtig sein (ist so die übliche denkweise der heitianer/innen). ich
konnte mir dieses seltsame und nicht wirklich gesunde verhalten für mutter
und kind nur mit der angst von einem geist befallen zu werden erklären.
ich hab die voodooisten des öftern rituale machen gehört. auch um die zeit
der waldpurgisnacht haben die etwa eine woche durch getrommelt und
gefeiert. als weisse sollte man da ja nicht stören........keine ahnung, was
die mit mir gemacht hätten. ich hatte schon ziemlich angst, auch weil die
haitianerinner mir die schrecklichsten geschichten über die voodooisten
erzählten.....was umgekehrt genau so der fall ist. das sind einfach zwei
fronten, die sich nicht verstehen wollen..........so hörte ich
beispielsweise, dass ein kind aus einem spital entführt wurde, und dann
aristide (der ex-präsident) gesehen worden sei, wie er mit anderen ein
schreckliches ritual vollzog, indem das kind regelrecht gemörsert worden
wäre. der journalist, der die sache beobachtet hatte, wurde gleich zur
strecke gebracht. aber wie gesagt, ich weiss nicht, wie viel man glauben
kann, denn vieles wird tausendfach erzählt und übertrieben. so funktioniert
nun mal das buschtelefon..........
interessant sind die gräber der haitianer. da sie ja an die zombies
glauben, was wissenschaftler aus der westlichen welt auch bestätigt haben,
dass es welche gibt (ich schreib nachher noch was dazu), machen die immer
riesige grabhügel. sie haben angst, dass ein toter wieder ausgebuddelt wird
und so bauen die reicheren richtige häuschen darauf und ärmere schleppen
bergen von steinen an, die sie über die gräber stappeln.
zombies(nach meinem wissensstand): die voodooprister besitzen teilweise das
wissen, wie sie personen scheintot machen können. das geschieht mit hilfe
vom gift des kugelfisches. die leute werden fiebrig und sterben einen
scheinbaren tod. nachdem sie begraben wurden kommt des nachts der priester,
holt den "toten" wieder raus und lässt ihn wieder "auferstehen". diese
leute haben dann übelste hirnschäden. sie können selbst nicht mehr denken
und können jetzt als diener benutz werden. so kann man sie als
killermaschine, als arbeiter auf dem feld oder was auch immer einsetzen. da
sich die leute nicht mehr an irgendwas erinnern oder mitteilen können,
werden sie bis zum richtigen tod dienen müssen.
so, ich muss jetzt erst mal eine punkt machen. gerne beantworte ich fragen,
falls möglich und werde bestimmt noch einige erlebnisse anhängen können.
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Super Moderator   Beiträge: 107 Registriert: 3/2/2006 Status: Offline
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erstellt am: 4/4/2006 um 11:51 |
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Liebe Simba,
Ich danke dir für deinent tollen Bericht. Das zu lesen, ist nicht nur sehr
spannend, sondern auch sehr aufschlußreich. Fast wäre ich geneigt zu sagen,
man müßte den anderen Fuß in die andere Kultur setzen, zu den Vodooisten,
um sich ein Gesamtbild von der interessanten Spaltung dieses Landes machen
zu können. Der Vodooismus scheint mir die ursprüngliche Kultur gewesen zu
sein.
Herzlich
PS. Bitte das nächste Mal einen ähnlichen Bericht unter Schamanismus,
Traumreisen posten, damit wir in den Themen keinen Durcheinander haben.
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Administrator   Beiträge: 220 Registriert: 30/1/2006 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 4/4/2006 um 11:55 |
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@Akron
Habe es verschoben in das Schamanismus Forum.
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Gast 
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erstellt am: 4/4/2006 um 13:50 |
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Zitat: | Fast wäre ich geneigt zu
sagen, man müßte den anderen Fuß in die andere Kultur setzen, zu den
Vodooisten, um sich ein Gesamtbild von der interessanten Spaltung dieses
Landes machen zu können. Der Vodooismus scheint mir die ursprüngliche
Kultur gewesen zu sein. |
Hej Akron,
wenn man das Land entvölkern würde und neue Einwohner ansiedeln würde, die
nicht an diese Geister glauben, wären sie dann noch dort? Waren sie je
dort, oder nur in den Köpfen bzw der Tradition, wie es Simba gut
beschreibt, es wurde immer so geglaubt und gehandhabt.
Ich weiß, daß Menschen teilweise sehr große magische Fähigkeiten haben, und
das Rituale und Erziehung einen Menschen zum Diener formen können.
Was mich bewegt ist die Frage, ob es sich dann bei Demons etc nicht nur um
personfizierte geistige Zustände oder Krankheiten handelt?
Liegt alles im Menschen oder hat der Baum einen innenwohnenden Geist, der
objektiv wahrnehmbar ist und eine eigenständige Existenz hat?
LG
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Simulacrum  Beiträge: 32 Registriert: 29/3/2006 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 4/4/2006 um 17:00 |
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hallo zusammen.
erst mal danke sid, für die umsiedlung.
@tide: das siehst du schon richtig, mit der frage betreffend der geister.
ich denke, geister hats überall oder nirgens. ist einfach eine
interpretationsfrage.
wenn man die geschichte haitis ansieht, so kommt man ja schnell darauf,
dass es in haiti ursprünglich keine schwarzen menschen gab. da lebten
früher indianer, die von napoleon und anhängern ausgemerzt wurden. dann
wurden vorallem französische kollonien daraus, die sich schwarze aus ganz
afrika geholt haben für die mühsamen arbeiten auf den zuckerrohrfeldern und
zum herstellen von holzkohle.
irgendwann haben sich die haitianer freigekämpft und die weissen vom land
vertrieben. sie gründeten einen eigenen staat.
kurz gesagt, da waren tausende von schwarzen, von verschieden afrikanischen
stämmen, die nun gemeinsam eine sprache und kultur aufgebaut haben. aus
diesen vielen facetten ist dann wohl der haitianische voodooismus
entstanden.
dass bei dieser jahrhundertelangen unterdrückung und korruption extremere
religionen entstehen, find ich nachvollziehbar.
@akron: liebe grüsse erst mal.... 
ja, das wäre sicher spannend, wenn man sich mal auf die andere seite
stellen könnte, um jene zu beleuchten. nur ist das sehr schwierig, da die
voodooisten grundsächlich nicht gerade ein gutes bild von weissen haben.
ist ja auch kein wunder bei der vorgeschichte...und der tatsache, das
weisse versuchen, ihre kultur zu verteufeln und niederzutrampeln.
unter den amerikanern ist es ein grosser trend nach haiti zu fahren, und
"voodooprister" zu "lernen"...........lächel. das ist der grund, weshalb
einige voodoopriester die töllsten behausungen haben. denn die amis werden
voll abgezockt und werden wohl kaum was gescheites lernen....eher lachen
sich die priester hinter ihrem rücken ins fäustchen.
man müsste wohl schwarze haut haben, um sich da wirklich informieren zu
können, und auch dann wird das wissen wohl eher in den familienkreisen
weitergegeben. aufgeschrieben kann ja auch nichts werden, da sie
analphabeten sind. die einzige "schrift", die ich gesehen habe, sind die
wunderlichen zeichnungen von fabeltieren, die die wände der priester
schmücken, und sie als solche erkennen lassen.
lg simba
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Super Moderator   Beiträge: 140 Registriert: 2/2/2006 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 4/4/2006 um 20:47 |
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Herzlichen Dank, liebe Simba, für den spannenden Erfahrungsbericht. So wie
du schreibst, kann ich mich grad in die Stimmung versetzen, die du in Haiti
erlebt haben musst, die Geister, die Aengste als blonde Weisse, die
Faszination am Unbekannten und das eventuelle Kopf schütteln über den
Fanatismus auf beiden Seiten, der Christen und der Voodooisten. Gespannt
warte ich auf mögliche weitere Berichte aus diesem mystischen Land...
Liebe Grüsse
Lussia
____________________ Geteiltes Leid ist halbes Leid,
geteilte Freude ist doppelte Freude.
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Antwort 5 |
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Incognitus   Beiträge: 57 Registriert: 20/3/2006 Status: Offline
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erstellt am: 4/4/2006 um 21:27 |
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hallo simba,
war wie die anderen hier auch sehr fasziniert von deinem bericht. die kraft
die hier schwingt, trägt mich mit in deine erinnerung, als ob ich selbst
vorort bin.
mit voodoo hatte ich persönlich auch ein erlebniss.
wie das in meinem leben so ist darf ich die dinge kennenlernen vor denen
ich große angst habe.
so sah ich den film "angel heart" und hatte danach total den horror vor
voodoo. bald darauf lernte ich eine afrikanerin kennen die sich da wohl
auskannte.
ich von dieser person fasziniert oder von ihren informationen, und sie lies
mich voodoo als etwas sehr lebendiges entdecken.
in meiner jungen naivität probierte ich meine neuentdeckte macht aus... bis
heute mein längstes und lustigstes ritual (habe viel gelacht). ich nahm das
alles auch nicht so ernst,
ja ums kurz zu machen es funktionierte.
grüßli anialem
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Antwort 6 |
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Super Moderator   Beiträge: 107 Registriert: 3/2/2006 Status: Offline
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erstellt am: 4/4/2006 um 22:50 |
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Hye Tide,
Für mich ist der Punkt eigentlich nicht, woran jemand glaubt, sondern der
Umstand, dass er überhaupt glauben muss. Etwas hinterfotzig gedacht ist es
so, dass es je nach dem sozialen oder politischen Umfeld davon abhängt, mit
welchem Glaubensmodell der Mensch konfrontiert wird, aber im Grunde ist
jedes Modell austauschbar. Nicht austauschbar ist das Modell an sich. Es
geht wahrscheinlich einfach darum, dass er Mensch ein Geländer braucht (=
der Glaube), mit dem er stellvertretend für seine innere Person, die er
möglicherweise irgendwann verloren hat, zumindest mit einem positiven Bild
aus dem kollektiven Fond (beispielsweise Jesus) in Verbindung treten
kann.
Für mich ist nicht wichtig, was einer glaubt, sondern wie er über seinen
Glauben reflektiert. Ich persönliche ziehe Gesprächspartner vor, die sich
der Relativität ihrer inneren Mechanismen bewusst sind, aber das sind
natürlich meine eigenen Ansprüche.
Herzliche Grüße
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Gast 
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erstellt am: 4/4/2006 um 23:36 |
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Zitat: | Hye Tide,
Für mich ist der Punkt eigentlich nicht, woran jemand glaubt, sondern der
Umstand, dass er überhaupt glauben muss. Etwas hinterfotzig gedacht ist es
so, dass es je nach dem sozialen oder politischen Umfeld davon abhängt, mit
welchem Glaubensmodell der Mensch konfrontiert wird, aber im Grunde ist
jedes Modell austauschbar. Nicht austauschbar ist das Modell an sich.
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Hallo Akron!
Letztendlich glauben wir "die Wirklichkeit" und uns selber, wir glauben ein
ICH. "So und so bin ich".
Oder das es notwendig sei, ein ICH abzulegen, um etwas Grösseres zu sein.
Glaube als Anklammern an Identifikation = Geländer, und Sein als Identität?
Wenn ich meine innerste Ebene erlebe, finde ich kein Ich mehr!
Verstehst du die Feinheit? WAS IST DIESES ICH DENN - das nun keins mehr
findet.
Ich fühlte mich lange Zeit etwas verarscht, das hat mich dann entspannt.
Gott hat Humor und seltsame Notwendigkeiten, bei denen ich den Dummkopf zu
spielen habe.
Und GLAUBE geht zur Identifikation, ob nun ein Fußballverein oder Jesus,
oder Satan, ich schaffe mir eine Gruppe mit gleichen Inhalten und schaffe
Kommunikation und Hierarchie. Schalke sind die Besten! Tod allen Bayern!
Oder: Wir haben die alleinige Wahrheit gepachtet, nur unser Prophet war der
echte brennende Dornbusch. Tod allen Ungläubigen.
Kann man Identifikationstufen als Kulturstufen ansehen?
Der der Identität gewonnen hat, ist der Erleuchtete und außerhalb des
common-sense-games.
Also --------> Identität ( thine own self) < - > Identifikation (
Massenhypnose und Anhaftung)
Zitat: | Es geht wahrscheinlich
einfach darum, dass er Mensch ein Geländer braucht (= der Glaube), mit dem
er stellvertretend für seine innere Person, die er möglicherweise
irgendwann verloren hat, zumindest mit einem positiven Bild aus dem
kollektiven Fond (beispielsweise Jesus) in Verbindung treten
kann. |
Ja, alles hat Wirksamkeit.
Ich würde es auch von der Chakrenebene her sehen wollen.
Jesus ist zB Herzchakra und Satan wäre Basischakra.
Also ist das Kollektive eine Bandbreite, die in den einzelnen Chakren als
EBENEN dann ihre Figuren aufstellt?
Zitat: | Für mich ist nicht
wichtig, was einer glaubt, sondern wie er über seinen Glauben reflektiert.
Ich persönliche ziehe Gesprächspartner vor, die sich der Relativität ihrer
inneren Mechanismen bewusst sind, aber das sind natürlich meine eigenen
Ansprüche.
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Natürlich, man kann nur mit seinesgleichen reden.
Entschuldige, da bin ich sehr kühl und nicht snobbistisch, wenn ich
"übersetzen" muss, ist es kein Gespräch.
Ich sehe Glaube eben als "Festhalten an was", als eine Schaffung der
Dualität als Spiegel, guck mal mich gibt es, ich gucke wundervoll blöde aus
der Wäsche !
Wenn man Nichtglauben zulässt, also nichts zu sein und nichts zu wissen,
..... ich lerne das erst sehr sehr langsam. Es ist schwer. Ich möchte mir
Zeit lassen, nichts soll aufgesetzt sein und den einzigen Anspruch, den ich
an andere habe, ist Authenzität. Nicht das mich Nichtauthentische nun
aufregen, aber ich fahre dann eben auch nur die Nettes-Blabla und
Kaffetrink- Ebene.
Hingabe ans Nichtwissen? Freiheit in der totalen Unwichtigkeit der eigenen
Blähungen.
*gggggggggg* Eine schöne Sache ist eben mein Humor. Ich kanns alles
ziemlich locker sehen mittllerweile, es gibt nichts zu beweisen.
Nichts zu erklären.
dito herzlich!
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Lux  Beiträge: 3 Registriert: 9/4/2006 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 9/4/2006 um 18:05 |
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hallo zusammen,
also die hirnschäden kommen vom sauerstoffmanel,der durch die gifte
entsteht.doch der sogenannte bukor(zauberer)muss sich aber auch die seele
des opfers fangen,damit er die totale kontrolle des opfers bekommt.
das gift des kugelfisches (tetraodoxin),gehört zu den stärksten giften die
wir kennen.
da die asiaten diesen fisch auch als fugu essen,sind auch die
vergiftungssymtome bekannt,da es immer wieder köche giebt,die das nicht
richtig zubereiten.das gift wirkt sehr schnell,und lahmt die
wichtigstenlebensorgane.die funktion der organe wird auf ein
minimumreduziert,so dass ein zustand des scheintods eintritt.doch mit den
uns zur verfügung stehenden geräten lässt sich auch der kleinste puls
feststellen,und vorallem die hirntätigkeit ist voll aktiv,und der
vergiftete bekommt alles mit was um ihn geschiet.
beim zombizauber kommen aber noch einige andere gifte zum eisatz,so dass es
auch sein kann,das dass opfer stirbt.auf jeden fall ist es wichtig,dass
immer wieder gift (datura mix) dem opfer gegeben wird,so dass die
stumpfsinnigkeit aufrechterhalten wird.auf jeden fall darf das opfer auf
keinen fall saltz zu sich nehemen,da sie sonnst aus ihrem zustand erwachen
würden.
doch so einfach wies geschrieben wird ists zum glück nicht,
grüsse daniel
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Antwort 9 |
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Simulacrum  Beiträge: 32 Registriert: 29/3/2006 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 10/4/2006 um 16:50 |
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hallo daniel,
herzlichen dank für die um einiges genauere ausführung des von mir
erwähnten zombie-zaubers. ich habs extra recht kurz umschrieben, um ja
nicht was falschen zu behaupten.......... 
danke dir herzliche für die berichtigung!
gruss simba
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