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Administrator   Beiträge: 1499 Registriert: 3/2/2006 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 30/5/2016 um 09:27 |
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Wille ist für mich eine geistige Kraft, eine geistige Verdichtung, die auf
eine Absicht fokusiert wird.
Wille kann zwanghaft sein - unbeständig - voller Zweifel - schwach - stark
- sicher - unsicher - bewußt - unbewußt motiviert - gegen sich selbst
gerichtet (Als Soldat sterbe ich für das Vaterland) - für sich selbst sein
- konstruktiv - destruktiv - naiv - reflektiert - triebgesteuert -
geistgesteuert - fremdgesteuert - manipuliert - reflektiert - aus einer
Entscheidung kommen - spontan und unreflektiert kommen .........
Trainiert man seine Willenskraft, dann trainiert man die Fähigkeit der
Fokusierung, die Fähigkeit der Verdichtung der Absicht.
Ebenso wichtig ist die Fähigkeit der Defokusierung - der Absichtslosigkeit,
um zu ERKENNEN. Starker Wille verengt und begrenzt den Horizont -
Absichtslosigkeit weitet den Horizont der geistigen Wahrnehmung.
In den Kampfkünsten sind beide Fhigkeiten äußerst flexibel und fließend -
vielleicht sogar GLEICHZEITIG als sontane Verdichtung in einem weiten
gelösten Raum.
Wahrer Wille - aus dem "tu was du willst" von Crowley - und nicht: "tu was
dir beliebt" - erfordert die Kenntnis seiner ursprünglichen Absicht, die
nicht fremdgesteuert oder unbewußt ist.
Demgegenüber steht kompensatorischer Wille mit dem unbewußten Motiv, sich
nicht spüren zu wollen, Ablenkung im Dienste der Verdrängung.
Dann von außen manipulierter Wille - fremdgesteuerter Wille.
Meistens denke ich unbewußt an Gegenabsichten und erzeuge Willen als eine
GEGENKRAFT. Dann wird die Verdichtung eine geistige Anstrengung, die Kraft
und Zwang erfordert, um real zu werden. Wille ist dann eine Kraft, gegen
die Realität eingesetzt - um die Realität gemäß seinem Willen zu formen.
Das ist unser Alltag - bzw. die menschlich-physische Erfahrungswelt.
Beim magischen Willen kommt die Absicht direkt aus dem Selbst, ohne
unbewußte Gegenabsichten - und die Verdichtung geschieht in der Realität
MÜHELOS. Das Konzept der Mühelosigkeit. Diese Verdichtung IST dann
unmittelbar die Realität - es ist keine Krafteinwirkung gegen die Realität,
um ihren Status Quo umzuformen.
Diese Verdichtung IST dann unmittelbar die reale Form. DIREKT, ohne
Umweg.
Der Weg von A nach B ist die vollständige ERKENNTNIS von A - bis dieses
sich im Erkennen auflöst und B übrigbleibt.
Praktisch mag man das Gefühl haben, weit gekommen zu sein - und plötzlich
haut einen etwas total aus den Latschen und man merkt wie sehr man immer
noch im Anfang verhaftet ist. Fühlt sich wieder ganz am Anfang des Weges -
und man wähnte schon das Ende in Sicht!
Den wahren Willen erkennt man, wenn man trotz Allem nie aufhören will, ZU
ERKENNEN. Zu wachsen. Wenn trotz aller fremdgesteuerter
Persönlichkeitsanteile ein wahrer Kern einen unaufhörlich motiviert - auf
dem Weg zum wahren Selbst zu bleiben. Unter allen Umständen. Selbst dann,
wenn einem alles entgleitet und einem nichts anderes mehr als dieser wahre
Wille übrigbleibt.
Sterben heißt, dass alle Kräfte, Fähigkeiten, Ziele, Beziehungen,
Identitätsmerkmale, die innere vertraute Stimme - verschwinden, sich
auflösen - und man kriegt das im Sterbeprozeß mit. Es ist keine Reise ins
Unbekannte. Das bekannte ICH löst sich auf.
DER ALTE BEKANNTE, DER DIE GANZE ZEIT ÜBER BEI EINEM WAR, DER MAN SELBST
IST - LÖST SICH AUF!
Im buddhistischen SOTAPANNA - der in den STROM Eingetretene - bedeutet für
mich, daß dieser Kern, dieser wahre Wille, diese Motivation, zu sich selber
unter allen Umständen zurückzukehren, von Inkarnation zu Inkarnation
weitergegeben wird, in jedem Leben erwacht - und nie wieder verlöscht.
Es geht also nicht um das Herausputzen einer tollen Identität - eines
tollen Magiers mit besonderen Kräften usw - das alles verschwindet im
Sterbeprozess. Es geht um das Erkennen seines wahren Kernes - des wahren
Willens. Aus diesem kommt eine Motivation, die in allen neu entstehenden
ICHs immer wieder erwacht.
Die Motivation, seine ur-sprüngliche SOHEIT zu erkennen - die vor jedem Ich
ist.
Das, woraus die mühelose Absicht kommt.
Schicksalsschläge - Unfälle - plötzliche Gesundheitsunfälle - Verlust von
Fähigkeiten - sind alles KLEINE STERBEPROZESSE - für das ICH.
Für den BALLAST des ICH.
________________________________________
Wer bin ich wirklich?
Da gibt es dieses:
WEDER DIES NOCH DAS!
________________________________________
Aber auch: Alles Dies und Das, was ich meine zu sein - kreiere ich in jedem
Augenblick selbst - und der Verstand fällt dann auf dieses selbstkreirete
Spiegelbild herein. Identifiziert sich jeden Augenblick mit dem, was er
lediglich selber kreiert.
Und dieses selbstkreierte ICH, dieses Spiegelbild - erzeugt als seinen
Willen Gegenkräfte zur Realität, um diese zu formen.
Die Spiegelbilder verdecken die Quelle.
Keine Quelle - kein Spiegel!
grüssli merlYnn
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Administrator   Beiträge: 322 Registriert: 18/10/2006 Status: Offline
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erstellt am: 31/5/2016 um 09:38 |
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Hmm.. ich würde erst mal zwischen (mindestens) 3 verschiedenen arten von
Willen unterscheiden:
1.) Trieb-Wille
Ich will Schokolade, ich will Sex....
2.) Vernunft-Wille
Ich will Reichtum, ich will was erreichen, ich will Schach lernen
3.) Höherer Wille ( moralischer Wille, Spiritueller Wille...)
Ich will Erleuchtung, ich will "das Gute"...
Ich denke ferner, die Übergänge sind fließend, so das es schwierig ist,
*Wille" genau zu fassen. Beispielsweise. worin unterscheidet sich eine
Absicht von einem Willen?
____________________ any sufficiently analyzed magic is indistinguishable from science
∵ indagator ∴ insolitus
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Antwort 1 |
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Administrator   Beiträge: 1499 Registriert: 3/2/2006 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 31/5/2016 um 11:04 |
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Hallo Hephaestos,
dazu zunächstmal, wie es sich gehört 
, die Dudendefinitionen:
Wille = jemandes Handlungen, Verhaltensweise leitendes Streben, Wollen,
besonders als Fähigkeit des Menschen, sich bewusst für oder gegen etwas zu
entscheiden; durch bewusste geistige Entscheidung gewonnener Entschluss zu
etwas; bestimmte feste Absicht.
Absicht = Bestreben: Wollen.
Für mich erspürt ist Wille mehr mit Emotion, Energie, "Farbe" verbunden.
Wille ist für mich schon eine gewisse Verdichtung von geistiger Energie.
Diese Verdichtung von Energie zeigt die Dudendefinition "feste" Absicht für
Wille.
Eine Absicht ist für mich eher eine Entscheidung, ein Entschlss, ein
Bestreben auf der INFORMATIONSEBENE - ist mehr noch eine Information als
eine Verdichtung von Energie oder Emotion.
Die Übergänge sind natürlich fließend, wie auch die Dudendefinition
zeigt.
MAGISCH wäre für mich die Unterscheidung von verdichteter Energie und
Informationsgehalt interessant.
Magisch kann man ja energetisch wirken (Energien absenden) - oder ohne
Energie auf einer rein abstrakten Informationsebene (Zahlencodes abschicken
) - oder eine Mischung (Radionik als Zahlendodes abschicken in Verbindung
mit Energieverstärkern. Durch eine Pyramide zum Beispiel. Oder Runen als
abstrakte Ziffer und als energetische Geometrie)
Wesenheiten kann ich energetisch verdrängen (energetische Entstörung als
Wille, was für eine Energie ich hier haben will) - oder ich kann mit ihnen
"reden" (Informationsaustausch mit der Absicht zur Transformation)
grüssli merlynn
[Editiert am 31/5/2016 um 11:05 von GeorgeTheMerlin]
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Administrator   Beiträge: 249 Registriert: 21/11/2005 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 31/5/2016 um 17:13 |
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Ich bin der Ansicht, dass der Wille virtuell ist.
Wandelbar, nicht existent, aber genauso treibend und weltbewegend, wie die
Emotionen die ebenso virtuell und steuerbar sind.
Wer erkennt, dass es den eigentlichen Willen nicht gibt, sondern nur
Triebkräfte, die aus bestimmten Gründen in bestimmte Richtungen zerren, der
gewinnt ein Stück Freiheit.
Wer weiß, dass der Wille eine Kraft ist, gewinnt ein Stück Macht...
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Antwort 3 |
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Administrator   Beiträge: 322 Registriert: 18/10/2006 Status: Offline
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erstellt am: 1/6/2016 um 09:05 |
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Demnach ist "Wille" der geistige Akt, der vom Wunsch zur geplanten Handlung
führt.
Ich will Schokolade ist der Wunsch (Trieb, Begehren, Sehnen)
Während der Wille die Entscheidung ist, diesen Wunsch auch zu verwirklichen
(oder halt nicht).
Die Verwirklichung ist dann der Plan, wie der Wille durchsetzbar ist - sich
von der Schokolade fernhalten oder doch naschen.
Kennt ihr Schopenhauer?
____________________ any sufficiently analyzed magic is indistinguishable from science
∵ indagator ∴ insolitus
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Antwort 4 |
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Administrator   Beiträge: 1499 Registriert: 3/2/2006 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 1/7/2016 um 15:35 |
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Zitat von Hephaestos, am 1/6/2016 um
09:05 | Demnach ist "Wille" der geistige Akt,
der vom Wunsch zur geplanten Handlung führt.
Ich will Schokolade ist der Wunsch (Trieb, Begehren, Sehnen)
Während der Wille die Entscheidung ist, diesen Wunsch auch zu verwirklichen
(oder halt nicht).
Die Verwirklichung ist dann der Plan, wie der Wille durchsetzbar ist - sich
von der Schokolade fernhalten oder doch naschen.
Kennt ihr Schopenhauer? |
Wille - Strategie - Plan - Tat - Verwirklichung.
Hier sind zwischen Wille und Verwirklichung lauter trennende
Zwischenschritte. Die Willenskraft wirkt hier nur als MOTIVATIONSKRAFT für
mich, um physikalisch manipulativ wirksam zu werden.
Dort wird eine materielle Welt vorrausgesetzt - ohne unmittelbare geistige
Wirkkräfte.
Magie hingegen versucht, die geistige Kraft des Willens viel UNMITTELBARER
für eine Verwirklichung einzusetzen. Die Willenskraft soll unmittelbbar mit
geistigen Wirkkräften agieren.
Hier werden die geistigen Kräfte gesucht, die auf die Geschicke der
materiellen Realität einwirken.
Am ehesten ist das beim Thema Krankheit - Heilung realisierbar. Dass
psychisch geistige Kräfte mit Ursache für Krankheit ist, ist heute schon
anerkannt. Ebenso psychosomatische Heilung.
Beim Placebo sind wir schon nahe dran an der Magie. Das Placebo bewirkt,
dass der WILLE gesund zu werden, als geistige Wirkkraft UNMITTELBAR wirkt!
Das entspricht einer magischen Vorgehensweise.
Die materialistischeVorgehensweise wäre die der Pharmaindusrie: Eine
Absicht formulieren (Geld zu verdienen) - die Notwendigkeit, wegen
Konkurrenzdruck erfolgreich sein müssen - Forschung, Studien,
Marketingstrategien, Überzeugung der Ärzte, das Krankenkassensystem - was
IST da alles ZWISCHEN meinem Willen und der Verwirklichung. Von UNMITTLEBAR
keine Rede mehr!
Astrologie versucht, die geistigen Kräfte von Schicksal und BEGEGNUNGEN zu
finden. Es ist ein Beschreibungsmodell für geistig wirksame Qualitäten und
deren Resonanzen.
Als plumpes Erklärungsmodell (Planeten sind schuld) ist es wieder
Aberglaube.
Ein Magier würde versuchen, die Planteten selber in die Hand zu nehmen.
Sein eigenens Schicksal zu kreieren. Für dieses gibt es psychische und
energetische Vorraussetzungen, auf die er unmittelbar mit geistiger
Willenskraft Einfluß zu nehmen sucht.
Ich kann beispielsweise pendeln, wie die Energie ist, dass ich eine Wohnung
finde.
Meist schlecht. Aber diese Energie kann ich durch Willenskraft unmittelbar
verändern.
Dann ging es plötzlich sehr schnell.
___________________________________________
Je stärker die unbewußte und kollektive und physische Gegenabsicht ist -
umso schwerer wirds für einen Magier - der ein Leben lang FORSCHT!
 merlYnn
[Editiert am 1/7/2016 um 16:04 von GeorgeTheMerlin]
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Lux   Beiträge: 14 Registriert: 7/11/2015 Status: Offline
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erstellt am: 3/7/2016 um 10:39 |
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Absichtslosigkeit:
Gewichtiges Wort in der Magie. Ich frage mich oft, was meinen die mit
Absichtslosigkeit? Gibt es sowas überhaupt in der Magie? Eigentlich machen
wir doch alles mit voller Absicht! Sei es um sich zu schulen in
Wissensaufnahme, Training in Körperschulung, Meditationen und Yoga,
Ernährung, Erschaffen von Wesenheiten und Welten, Rituale
zelebrieren,etc.etc. Kann man da absichtslos sein? Heute benutzt man auch
gerne das Wort Intention. Weil es sich schöner anhört, oder weil man
wunderbar vergessen kann und sich am ende einreden kann absichtslos zu
sein? Das habe ich noch nicht rausgefunden 
.
--------------------------------------------------------------------
Zitat: | Wahrer Wille - aus dem
"tu was du willst" von Crowley - und nicht: "tu was dir beliebt" -
erfordert die Kenntnis seiner ursprünglichen Absicht, die nicht
fremdgesteuert oder unbewußt ist. |
Auch so gewichtig, so schwanger. Sind wir jemals wirklich nicht
fremdgesteuert? Selbst ich kann das noch nichtmal für mich verbuchen.Wenn
ich bedenke was ich auslöse indem ich mal ganz gemein, ein anders Bild des
BdL mit (leicht) anderen Planetenzuordnungen hier reinsetze, so ist das
nicht auf meinem Mist gewachsen, aber ich nehme den Gedanken mit und trage
ihn weiter. Ist das dann meine freie Entscheidung, mein freier Wille?
Wieso hab ich das an dem Tag im INetz gefunden? Warum musste ich das weiter
verbreiten? War es das Bauchgefühl...die Intuition? Intuition/
Bauchgefühl...erst die Wärme, dann das Gefühl und als letztes die berühmte
Glüchbirne (AhaErlebnis) die aufleuchtet und oft frag ich mich: Woher kommt
das? Wie finde ich immer genau das, was ich gerade suche.Das selbe Prinzip
läuft auch so bei PDFs/Bücher. Akashachronik sagen einige dazu...keine
Ahnung. Mache ich das, weil es mir beliebt oder weil ich das will, oder ist
beides am ende falsch? (diese Fragen sind nicht nur für mich und daher
bitte nicht nur auf die Fragezeichen achten, sondern sie gegebenenfalls
durch Ausrufezeichen ersetzen)
----------------------------------------------------------------- Zitat: | Dem gegenüber steht
kompensatorischer Wille mit dem unbewußten Motiv, sich nicht spüren zu
wollen, Ablenkung im Dienste der Verdrängung. |
Sei mir nicht bös, aber den Satz versehe ich nicht, da er für mich ein
Paradoxon enthält: Kompensatorisch= unbewust + sich nicht spüren zu wollen,
Ablenkung im Dienste der Verdrängung.
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Bis heute weis ich nicht was Realität ist. Realität ist relativ.
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Zitat: | Der Weg von A nach B ist
die vollständige ERKENNTNIS von A - bis dieses sich im Erkennen auflöst und
B übrigbleibt. |
...und C, D bis Z nicht vergessen 
Dominoeffekt!
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Zitat: | Praktisch mag man das
Gefühl haben, weit gekommen zu sein - und plötzlich haut einen etwas total
aus den Latschen und man merkt wie sehr man immer noch im Anfang verhaftet
ist. Fühlt sich wieder ganz am Anfang des Weges - und man wähnte schon das
Ende in Sicht! |
...und am ende denk ich dann: Ich weis das ich nichts weis. Scheiß Spruch,
aber manchmal so real.
-----------------------------------------------------
Zitat: | Sterben heißt, dass alle
Kräfte, Fähigkeiten, Ziele, Beziehungen, Identitätsmerkmale, die innere
vertraute Stimme - verschwinden, sich auflösen - und man kriegt das im
Sterbeprozeß mit. Es ist keine Reise ins Unbekannte. Das bekannte ICH löst
sich auf. |
Keine Ahnung was du meinst. Ich selbst bin Körperlich noch nicht gestorben.
Gefühle starben, ja. Lebenskraft die scheinbar abnimmt, ja. Und manchmal an
dunklen Tagen, die Erkenntniss, das da draußen nichts mehr ist, was einem
reizt, motiviert, neugierig macht, Alle Bücher sind gelesen, der Rest ist
Wiederholung, Träume werden fahl/langweilig (selbst die Albträume).
Traurigkeit bleibt, weil man eigentlich nicht das bewirkt hat, was man sich
vorstellte, sondern ein Eigenleben entwickelten, wie Kinder und man
irgendwie weis, daß sie die selben Fehler machen, wie man selbst angefangen
hat.
Das erinnert mich an ein Gespräch und die Frage, ob die neue Generation,
den selben Lehrweg gehen muß, wie die anderen, die 20 bis 40 Jahre schon
dabei sind. Ich fragte, ob das wirklich so sein muß, daß sie die selben
Fehler machen müssen, wie die Alten und ob das sinnvoll wäre. Ich fragte,
ist es sinnvoll ist, daß sie das Rad neu erfinden müssen? Warum lassen wir
ihnen nicht die Möglichkeit, daß was wir gelehrnt haben direkt zu nutzen
(Beispiel Bardon) ohne Umwege und ohne Komplizierte Erklärungsmodelle. Ohne
Level1 bis 10. Die Antwort war: "Nein, das muß so sein, wir mussten das
auch so machen und alle anderen machen es auch so...ist Tradition."
Was soll man dazu noch sagen?
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Zitat: | Im buddhistischen
SOTAPANNA - der in den STROM Eingetretene - bedeutet für mich, daß dieser
Kern, dieser wahre Wille, diese Motivation, zu sich selber unter allen
Umständen zurückzukehren, von Inkarnation zu Inkarnation weitergegeben
wird, in jedem Leben erwacht - und nie wieder verlöscht.
Es geht also nicht um das Herausputzen einer tollen Identität - eines
tollen Magiers mit besonderen Kräften usw - das alles verschwindet im
Sterbeprozess. Es geht um das Erkennen seines wahren Kernes - des wahren
Willens. Aus diesem kommt eine Motivation, die in allen neu entstehenden
ICHs immer wieder erwacht. |
Reinkarnation geh weg...ich habe nach meinem Tod erstmal für mindestens
100000 Jahre Urlaub!!!!
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Zitat: | Wer bin ich wirklich?
Da gibt es dieses:
WEDER DIES NOCH DAS! |
Einfach nur: Ich bin....und alles andere wird bedeutungslos...bei mir hatte
diese Erkenntnis den Auslöser: Wie sinnlos (SINN-LOS:in Bedeutung von "ohne
Bedeutung"...nicht, sich von "den Sinnen lösen")! Vieleicht haben wir daher
diese Illusionen erschaffen:
1 Die Illusion der Bedürftigkeit
2 Die Illusion des Versagens
3 Die Illusion der Spaltung
4 Die Illusion des Mangels
5 Die Illusion des Erfordernisses
6 Die Illusion des Richtens
7 Die Illusion der Verdammung
8 Die Illusion der Bedingtheit
9 Die Illusion der Überlegenheit
10 Die Illusion der Unwissenheit
Eine für mich damals heftige /deftige Lektüre (N. D. Walsch GEMEINSCHAFT
MIT GOTT) als Paradigmenwechsel, vom Satanismus zum Neu-Gnostizismus
(Zeitraum 2005 bis 2009)
[Editiert am 3/7/2016 um 10:47 von Sire THVBH]
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Antwort 6 |
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