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Simulacrum  Beiträge: 27 Registriert: 23/3/2006 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 12/5/2007 um 22:48 |
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Hi ihr,
Mich beschäftigt schon sehr lange warum Meine Mutter Probleme mit den
Nieren hat und mein Freund, den ich jetzt seit ca. 1,5 Jahren kenne ist
jetzt Anfang des Jahres auch an die Dialyse gekommen. Ich frage mich was
ich damit zu tun habe, was in mir diese Resonanz auslöst und auch worum es
dabei eigentlich geht. Welche Lernerfahrung dahinter steht. Wenn ich das
Tarot befrage egal mit welcher Legemethode oder ob ich nur einzeln ziehe
und auch egal mit welchem Deck, begegne ich dem Teufel.(Rider-Waite,
Crowley, Tarot der Drachen)
Irgendwie verstehe ich die Antwort der Karten nicht, der Teufel steht mit
Abhängigkeit in Zusammenhang, mit der verdrängten, unterdrückten oder auch
dunklen Seite unseres Selbst.(...) Doch wie hilft mir diese Information in
diesem Fall weiter? Gibt es etwas das ich nicht annehmen kann? Dient die
Situation dazu Schatteninhalte bewusst zu machen, mich damit auseinander zu
setzen?
Weitere Karten zu ziehen hilft mir irgendwie auch nicht wirklich, was aber
in letzter Zeit auch häufig mit dem Teufel in Kombination auftritt sind der
Hohepriester und die Gerechtigkeit.
Ich verstehe die Antwort einfach nicht, wo sie doch so einfach erscheint
und mir bereits vor Augen liegt. Und auch wenn es nicht die vollständige
Antwort ist, so scheint die Karte zumindest den ersten Schritt zu
kennzeichnen. Es gibt so viele Möglichkeiten zur Deutung dieser Karte aber
wirklich schlau werde ich aus keiner...
Über den Zusammenhang mit den anderen Karten habe ich bisher noch nicht so
intensiv nachgedacht, werde ich aber noch machen, da es ja doch sehr
wichtige Hinweise zu sein scheinen.
Hat irgendwer schon Erfahrung in Begegnung mit dieser Karte?
Liebe Grüße,
Iternia
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Administrator   Beiträge: 105 Registriert: 20/2/2006 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 12/5/2007 um 23:05 |
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wieso ist der gedanke bei dir vorhanden, daß du in zusammenhang oder schuld
an den krankheiten stehst?
<- hierzu der teufel, der genau diese abhängigkeit erfragt bzw der teufel,
der dir eine schuld aufbürdet.
im zusammenhang mit dem teufel erschient mir immer auch die schatten, die
dahinter sind, wobei das licht davor aber auch vorhanden sein muss, also
auch als solch erkannt werden muss: eine dualität.
einmal ist der teufel einer, der dir deine schwächen vor augen führt und
sich hämisch darüber freut, wenn es schmerzt, aber er ist auch einer, der
dich anspornt und dir eine motivation gibt, dich zu beweisen.
deine manifestation erscheint als eine art anerzogenes "lebensmuster" oder
als eine zu begrenzte sichtweise.
vielleicht (und hoffentlich um dir zu helfen): es gibt dinge im leben die
man zuerst einmal hinnehmen und annehmen muss, ohne hinterfragung.
wichtig in diesem oder jenem fall wäre: kann ich agieren? und dann: wie?
ich wünsche dir kraft und intuition
[Editiert am 12/5/2007 um 23:09 von Silva]
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Antwort 1 |
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Administrator   Beiträge: 1499 Registriert: 3/2/2006 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 13/5/2007 um 10:25 |
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Right.
Tarot ist ja vielschichtig. Interessant ist oft auch die Frage - WARUM
stellt der Fragesteller ausgerechnet diese Frage?
Warum sucht jemand die Schuld an den Krankheiten anderer in sich selber?
Die Idee deutet auf Schuldgefühle hin.
Hier sind die Karten sehr aussagekräftig. Teufel fesselt die Seele an
Schuld oder Begierde. In dem Zusammenhang stimmen auch die anderen Karten.
Hoheprioester hat etwas mit Tradition und Moral zu tun. Dann
Gerechtigkeit.
Das alles deutet auf Schuldgefühle hin. Der Teufel bedeutet auch die Angst,
etwas loszulassen. Der Teufel ist die Angst vor der Freiheit, und hier
kommen Begierde und Schuld aus einer inneren Unterdrückung heraus. Diese
kommt aus der Vergangenheit (Hohepriester) im Namen der Gerechtigkeit - die
aber lediglich die anklagende Selbstgerechtigkeit einer wichtigen
Bezugsperson war, die nun als anklagendes Über-Ich ihr Schattendasein
lebt.
grüssli merlYnn
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Simulacrum  Beiträge: 27 Registriert: 23/3/2006 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 14/5/2007 um 23:13 |
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Vielen Dank für die Antworten, ich werde darüber nachdenken.
Was mich aber wundert ist, das ihr beide glaubt ich würde mich schuldig
fühlen. Bewusst ist es nicht so, viel eher versuche ich heraus zu finden
was ich aus der Situation lernen kann. Ich glaube einfach man soll (oder
kann) aus allem was einem im Leben passiert etwas lernen. Ich denke das
alles was mir im Leben begegnet eine Lernaufgabe für mich bereit hält. Auch
wenn ich nicht unbedingt weiß wo mich das hinführt, ich weiß das es gut für
mich ist wenn ich daraus lerne und nicht einfach Ignorant daran vorbei
gehe.
Die beiden waren ja schon vorher Krank, dafür kann ich nichts und wenn sie
nun einmal schon chronisch Krank sind bevor ich etwas dafür kann ist es
Logisch das die Dialyse folgt, mit mir hat das soweit ja nichts zu tun.
Meine Mutter hatte ihr ganzes Leben lang Probleme mit den Nieren und mein
Freund war auch schon vorher Krank.
Alles was mit mir zu tun hat ist die Frage was in mir die Resonanz zu
dieser Krankheit auslöst. Und meiner Erfahrung nach liegen genau dort die
Lernthemen, wo es für mich oder auch für andere in irgendeiner Weise schwer
wird. Mir fällt vieles im Leben noch schwer und sicher wird es immer
irgendetwas geben, aber dennoch will ich das beste aus allem machen. Es
gibt noch so viel zu lernen, so viele Antworten warten noch darauf gesehen
zu werden...
Mich interessieren die Hintergründe dieser Sache und damit auch das Warum.
Es gibt Gründe dafür, das Menschen Krank werden und diese möchte ich
Kennenlernen. Es gibt auch Gründe aus denen sie wieder Gesund werden. Warum
sind einige Krankheiten zu denen man heute auch noch kein Heilmittel hat
dennoch leichter zu heilen durch irgendwelche Einflüsse? Warum gibt es zu
bestimmten Krankheiten haufenweise Heilungsberichte und zu anderen nicht
oder nur selten?
Natürlich würde ich mir lieber wünschen das sie gesund wären, aber meine
Mutter hat sich damit abgefunden und sie scheint auch nichts anderes zu
wollen, ihr Leben scheint ihr irgendwie zu gefallen so wie es jetzt ist,
eine Heilung sucht sie nicht wirklich.
Mein Freund dagegen sucht eine Heilung. Er rennt zu jedem der anscheinend
wirklich kann wovon er spricht, zu jedem der meint ihn Heilen zu können.
Eine Spenderniere würde er sicher auch nehmen wenn er sie denn angeboten
bekäme, aber bis dahin sucht er die Heilung auf anderem Wege.
Heilpraktiker, Reiki, Wunderheiler etc.
Ganz ehrlich, die Heilungssuche geht mir auf die Nerven, aber die Aufgabe
meiner Mutter finde ich auch nicht so toll... Außer einer Spenderniere
scheint es nichts zu geben, aber selbst für die Chance eine zu bekommen tut
meine Mutter nichts. Die Ärzte wollen nämlich das Sie noch mindestens 10
Kilo abnimmt, wegen der Risiken.
Ich stehe irgendwo dazwischen, alles was mir bleibt sind Fragen, Fragen die
mir beide nicht beantworten können oder wollen. Alles was mir bleibt, alles
was ich tun kann ist versuchen zu verstehen warum das alles so ist. Zu
verstehen hilft manchmal die anderen einfach tun zu lassen was sie tun
wollen, es hilft einen Umgang und manchmal auch eine Lösung zu finden.
Die Antwort des Tarot war der Teufel, soll er also das Geheimnis
letztendlich doch für sich behalten oder fordert diese doch eher eine
Begegnung mit mir selbst?
Ist es wie ihr meint eine Frage der Schuld? eine Frage der Abhängigkeit?
Zeigt der Teufel mir überhaupt einen Hinweis oder will er mir nur sagen,
das er die Antworten weiterhin verborgen hält?
Liebe Grüße,
Iternia
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Antwort 3 |
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Simulacrum  Beiträge: 27 Registriert: 23/3/2006 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 23/5/2007 um 12:39 |
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Ich glaube die Karte langsam zu verstehen...kann es aber noch nicht ganz in
Worte fassen...
Ich finde es ziemlich faszinierend, wie die Antwort einen findet wenn man
es am wenigsten erwartet. Hatte einen film gesehen und irgendwie ging es
kurz um Gott und Teufel, dann sagte der eine etwas in der Richtung "gibt es
da denn einen unterschied?" und auch wenn ich dem so nicht ganz zustimmen
würde hat es irgendwie "klick" gemacht. Seitdem fange ich an die Karte
Stück für Stück zu verstehen in irgendeiner Weise...
Die Unterscheidung von Gott und Teufel gibt es nicht seit jeher, Gott wurde
durchaus mal als gut und böse zugleich gesehen. Doch gutes ist für uns
heute nur gut, wenn wir es vom bösen getrennt betrachten können. Fehler,
falsches Verhalten, falsche Gelüste werden doch durch unsere Werte
geschaffen, alles was nicht in diesem Wertesystem als gut befunden wird ist
falsch. Unterschiedliche Menschen, Religionen, Regionen haben
unterschiedliche Werte, was für den einen gut ist, ist für den anderen
böse. Was böse ist, ist schlecht, ist falsch, soll nicht länger ein teil
von uns sein. Was nicht zu uns gehört, muss also woanders einen platz
finden. Manchmal ist dieser platz so unentdeckt und doch offensichtlich,
das wir dem täglich ausgesetzt sind, ohne zu merken was dahinter ist. So
"kämpfen" wir jeden Tag damit, ohne zu merken wie wir uns verstricken, ohne
zu merken wie wir uns selbst daran fesseln, uns selbst zwingen sich damit
auseinander zu setzen und letztendlich in diesem Kampf unterliegen.
Irgendwann scheint der Kampf einfach aussichtslos und egal ob bewusst oder
unbewusst geben wir diesen Kampf auf.
Das ist nur ein teil des Teufels...ein kleiner teil dessen was ich jetzt
gerade in Worte fassen kann...
Die Karte selbst beinhaltet noch viel, viel mehr...
LG,
Iternia
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Antwort 4 |
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